Paradigmenwechsel in der deutschen Außenpolitik: Entvölkerung der westlichen Zentralfronten gegen den Islamismus zur Neubevölkerung der EU
Es ist ein Paradigmenwechsel in der deutschen Außenpolitik zu verzeichnen. Ich kannte in den 80er Jahren viele äthiopische und afghanische Widerstandskämpfer , die politisches Asyl in der BRD erhielten.Diese entstammten der Führungshierarchie, waren wenige tausende Leute und wurden an deutschen Sprachschulen trainiert (z.B. Neuegling bei Murnau/ Goethe-Institut), von der NATO-Schule (Oberammergau) , CIA, BND und Radio Free Liberty/Radio Free Europe(Voice of America (München) tatkräftig ausgebildet und unterstützt.Diese Leute hätten aber ihre Landsleute niemals dazu angehalten, massenhaft nach Deutschland zu emigrieren–ganz im Gegenteil: Um eine neue Zukunft zu schaffen war es nötig Truppen, Logistik und Bevölkerung als Hinterland und Unterstützer, auch wenn es in Flüchtlingslagern war vor Ort zu halten. Jetzt wird politisches Asyl für Massenimmigration vergeben, anstatt die Front am Kampfgebiet zu halten und zu stärken und eine Rückkehr denkbar zu machen.Hat denn der Westen all seinen Kampfwillen verloren? Flüchtlingslager werden neuerdings nur als Elendslager gesehen.Der deutsch-humane Gutmensch will diese Leute aus dem Elend mittels deutschem Sozialstaat erlösen, am besten in Deutschland und dann zu verteilend über die EU. Dass die Flüchtlingslager das Hinterland für exilvertriebene Oppositionsgruppen, deren Rekrutierungsbasis und vor allem der sich materialisierte Wille sind, einen Exilstaat zu gründen, der den Willen wiederum hat ins vertriebene Land zurückzukehren und mittels all der politischen Diskussionen, die innerhalb der Flüchtlingslager, wie auch im Exil der neuen Staatswerdung durch die dort stattfindende politische Diskussion auch einen Inhalt geben können und damit eben das Ziel einer neuen Staatswerdung haben, wird da völlig negiert.Das Flüchtlingsgebiet ist eher der brainstorming pool neuer Staatsideen, logistische Basis, Rekrutierungsfeld für neue Soldaten, Agenten und andere Funktionsträger, die allemal das Ziel hatten nicht ihr Volk nach Europa und die USA auszusiedeln, sondern zurück in die Heimstätten ihrer Staaten aus denen sie vertrieben wurden zu kehren und dort einen neuen Staat zu begründen.Im Westen erscheinen Flüchtlingslager als rein materilles Elendslager, die sie materiell auch sind, aber es wird eben die Funktion ausgespart, dass sie die Logistik, die Rekrutierungsbasis und Ideenschmiede für einen neuen Staat darstellen, der mittels der Flüchtlingslager vor allem seine physische und territoriale Existenz und seinen Willen dokumnetieren,all dies auch wieder in dem vertriebenen Staatsgebiet zurückzuerobern und zu implemnetieren.Das Flüchtlingslager ist nicht nur ein Armusquartier, sondern vor allem die Basis für einen Brückenkopf der aus dem Ausland und vor Ort gelenkt wird und mit dem man seinen neuen Staat erobert und dann auch gründet.Kurz: Das Flüchtlingscamp ist der materille Wille, einen neuen Staat in dem Staatsgebiet vorzunehmen, aus dem man zwischenzeitlich vertrieben wurde.Flüchtlingslager sind so etwas wie der mainfestierte Wille sein Staatsvolk zusammenzuhalten und wieder zurückkehren zu wollen. Mit Auflösung der Flüchtlingslager löst man auch ein Staatsvolk und damit jeden Willen, nochmals in die Heimat zurückzukehren auf.Und Merkels Welcome-Offensive entleert gerade diese wichtigen Basen für eine Zentralfront gegen antiwestliche Regime, heute gerade vor dem Islamischen Staat.Deutschland entvölkert die Zentralfronten gegen den IS, den politischen Islamismus und übervölkert sein eigenes Staatsgebiet und will dies auch als Leitlinie für die ganze EU machen.Ein ARD-Bericht zeigte, welche fatalen Auswirkungen Merkels Willkommenskultur, die ganzen Bilder von Teddybären für Flüchtlinge an deutschen Bahnhöfen und die Ankündigung, die deutsche Aufnahmefähigkeit und das deutsche Asylrecht sei „unbegrenzt“in den Flüchtlingslagern mittels arabischer Fernsehsender haben.Ganze Flüchtlingslager räumen die Zentralfront gegen den Islamismus und wollen ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten, in denen ihn alles von Humanität, Gastfreuindschaft, Wohnungen, ein gutes Leben, wenngleich noch nicht 72 Jungfrauen fürs Paradies von Merkel versprochen wird–damit wartet nur noch der IS neben Massenschlachtungsorgien, die zu einer schnellen Beförderung als Underdog locken, auf. Ein nordirakischer Beamter meinte, dass wenn Deutschland nur 10% der finanziellen Resourcen in die Flüchtlingslager geben würden, könnte man diese zu Protostädten ausbauen und den Leuten ein Leben ermöglichen, dass sie vor Ort halte. Dabei erwähnte er noch gar nicht die Potentiale, die die UNO, eine internationale Geberkonferenz oder die superreichen Golfstaaten als Resourcen nebenbei finanzieren könnten.CDU-Kauder hat dies in schizophrener Art zu seiner Welcome- Bundeskanzlerin nun angekündigt, dass Deutschland einen Antrag an die UNO stellen werde, dass die Weltgemeinschaft, vor allem die USA und die Golfstaaten ein milliardenschweres Hilfsprogramm finazieren sollen.Die Frage ist, ob er damit ernsthaft rechnet, wenn Merkel alle Signale gibt die Zelte in den Flüchtlingslagern abzubnrechen und nach Deutschland und der EU zu kommen.Viele Kritiker können sich das Interesse des nordirakischen Beamten an westlicher Unterstützung für Flüchtlingslager auch nur mit dem Interesse an Korruption erklären. Wie gesagt: Das kann man dadurch beseitigen, dass es über NGOs oder westliche Institutionen gemanagt wird. Aber sein Hauptinteresse dürfte sein, da vor Ort Rekruten, Logistik und überhaupt noch Unterstützer zu haben für eine Front gegen den IS. Dies verunmöglichen die so guten Deutschen aus Helldeutschland mit ihren Welcome- Entvölkerungssignalen, die sich ja für besonders helle und humanistisch wie Merkel halten. Orban schlägt nun ähnliches wie Kauder für die EU vor:
„Ich schlage vor, dass jedes Land ein Prozent zusätzlich in den Haushalt der EU einzahlt. Zugleich senken wir die Ausgaben für andere Zwecke generell um ein Prozent. Das ergibt rund drei Milliarden, mit denen wir die Nachbarstaaten Syriens unterstützen können. Und wenn mehr Geld nötig ist, stocken wir die Hilfen auf – so lange, bis der Flüchtlingsstrom versiegt. Dieses Verfahren verhindert, dass wir untereinander endlos über Haushaltsfragen debattieren. Denn jetzt ist schnelle Hilfe nötig.“
http://www.bild.de/politik/ausland/viktor-orban/darum-baut-ungarn-einen-zaun-gegen-fluechtlinge-42544402.bild.html