Der Islam in seiner jetzigen Form gehört nicht zum demokratischen und säkularen Deutschland

Der Islam in seiner jetzigen Form gehört nicht zum demokratischen und säkularen Deutschland

Die Formulierung „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ wie auch die Formulierung „Der Islam gehört zu Deutschland sind beiderlei falsch–korrekt müsste es heißen: Der real existierende Islam gehört in seiner jetzgen Form nicht zum demokratischen und säkularen Deutschland–er kann aber dazu gehören, wenn er reformiert und Grundgesetzkompatibel gemacht wurde. Dazu bedarf es eines Islamgesetzes wie in Österreich und weitergehender Maßnahmen.

Begründung:

Der real existierende Islam in Deutschland ist erzkonservativ, bildet nicht nur eine Parallelgesellschaft, sondern eine Gegengesellschaft.In weiten Teilen handelt es sich nicht mehr um eine Religion, sondern um eine politische Ideologie, die sich auf den Islam beruft. Zum einen sind die meisten Moscheen unter Kontrolle der türkischen DITIB, die der türkischen Religionsbehörde Erdogans Diyanet unterstehen, deren Imame aus der Türkei eingeflogen werden und den Vorgaben des islamofaschistischen Erdoganregimes folgen und gegen die deutsche Gesellschaft, Lebensweise, Demokratie und Staat hetzt, wie auch gegen säkulare Türken und türkische Erdogangegner, zudem ein Spitzelsystem aufbaut mit Rückmeldung an die Zentrale Ankara. Die türkische Gülenbewegung ist ebenso eine islamofaschistische Bewegung, die sich von dem Islamofaschismus der Erdogan-AKP nicht im Ziel der Errichtung einer islamistischen Diktatur unterscheidet, sondern nur in der Methode: Während Erdogan wie die Muslimbrüder auf eine Massenpartei setzt, die dann die Demokratie beseitigt, so Gülen auf die Ausbildung von Eliten und Multiplikatoren, die den Staat und die Gesellschafdt infiltrieren und mittels eines Marsches durch die Institutionen die Gesellschaft transformieren.

Nicht anders verhält es sich mit vielen arabischen Moscheen, deren Imame aus Saudiarabien oder anderen islamistischen Golfdikaturen oder der Muslimbrüderschaft oder Salafisten gestellt und finanziert werden. Die Flüchtlingsströme aus Afghanistan, Syrien und Irak sollten nicht gleich wieder als Muslime aufgefasst werden, um die man sich jetzt mittels Islamunterricht und Moscheenneubau kümmern müsse. Erst einmal sind sehr viele Syrer und Iraker säkular erzogen, noch unter der Assad- und Saddam-Husseindiktatur, Zweitens muss man unterscheiden, dass viele, die sich als Muslime bezeichnen nicht harmlos sind, weil sie Assad und IS bekämpft haben. Es gibt viele islamofaschistische Gruppen wie Ahrar Al-Sham, Jayesh el-Islam, Jayseh el Fatah, Al Nusrafront, Muslimbrüder, die dies taten, aber der Demokratie und dem Säkularismus genauso feindlich gegenüber eingestellt sind, wie auch allen aufklärerischen Ideen.

Die wenigen moderaten Moscheen sind nicht repräsentativ, die vielzitierte Penzberger Moschee die absolute Ausnahme von der Regel, zumal Benjamin Idriz erst mittels Verfassungsschutzbeobachtung dazu gebracht werden musste seine regen Kontakte mit der Muslimbruderschaft zu beenden. Der „Moscheenreport“zeigte desweiteren, dass auch in den sogenannt konservativ- moderaten Moscheen Tiraden gegen Ungläubige verbreitet werden und dazu aufgerufen wird, als Muslim unter Muslimen zu bleiben und sich nicht zu integrieren.Es sind also nicht nur radikale oder evolutionäre Islamisten, sondern auch die ganz normalen konservativen Mainstreammoscheen, die gegen die Integration arbeiten und eine Gegengesellschaft fördern, die dann eben auch der Humus für extremistische Radikalisierungen ist.

Liberale Theologen sind eine absolute Ausnahme und werden von der muslimsichen Mainstreamgemeinde bekämft, angefeindet und bedroht, wie auch Muslime, die konvertieren oder aus ihrem Glauben austreten wollen oder eine/n Andersgläubige/n heiraten wollen massiver Ächtung, Druck und auch Bedrohungen ausgesetzt sind.Die wenigen liberalen Muslime wie Khorchide werden offen abgelehnt, was sich zeigte als er sein Buch veröffentlichte, in dem er Allah als „Gott der Barmherzigkeit“dasrtellte, während  der Mainstreamislam in Deutschland ihn dafür angriff und meinte, Allah sei kein Gott der Barmherzigkeit.Also ein Gott der Strafe für Sünden und ein Gott der Rache.

Der real existierende Islam gehört daher in seiner jetzigen Form nicht zum demokratischen und säkularen Deutschland und kann es erst ab dem Punkt, wenn er sich reformiert hat. Diesen Prozess sollte man durch ein Islamgesetz ala Österreich beschleunigen, welches ein Verbot vorsieht, dass andere muslimische Staaten die inländischen Moscheen und Imame und deren Ausbildung und Ausrichtung finanziell, personell wie auch ideologisch bestimmen können. Desweiteren sind vor  allem all jene säkularen Menschen mit Migrationshintergrund, die pauschal als Muslime bezeichnet werden in ihrer säkúlaren , atheistischen oder agnostischen Ausrichtung zu fördern und zu bestärken, auch organisatorisch, finanziell und propagandistisch und deswegen auch Islamunterricht für sogenannt muslimische Schüler oder Religionsunterricht abzulehnen zugunsten eines allgemeinen Ethikunterrichts, in dem staatsbürgerliche Sozialkunde, die wesentlichen aufklärerischen Denker, deutsche Geschichte und alle Weltreligionen gleichberechtigt unterrichtet werden.

Desweiteren ist der Bau weiterer Moscheen zu verbieten, solange nicht sichergestellt ist, dass diese nicht den Bedingungen des Islamgesetzes gehorchen und einen grundgesetzkonformen Islam predigen, wie auch finanziell und personell unabhängig von ausländischen Staaten und radikalen Religionsgemeinschaften sind. Wie man mit den bisherigen Moscheen und Muslimverbänden umgeht, die jetzt schon antiliberale und antisäkulare Propaganda verbreiten und Gegengesellschaften fördern, wäre nochmals seperat zu diskutieren.Statt Moscheenbauten zu genehmigen, sollte man multikulturelle Begegnungszentren mit Bildungs- udn Unterhaltungsangeboten schaffen, bei dem säkulare und religiöse, Menschen mit und ohne Migrationshintergund, Männer und Frauen, Heterosexuelle und Homosexuelle und verschiedene Generationen zusammenkommen können. Desweiteren gibt es in den sozialen Medien und im Internet antiislamistische Propaganda zu organiseren, vielleicht auch einen eigenen Fernsehsender oder Radiosender, der die Verschwörungsseiten seitens islamistischer und auslandsnationalistischer Blogger und Youtuber entgegensteuert, da die soziale Medien ebenso bedeutsam, ja vielleicht noch bedeutsamer als die Agitation dieser Gruppen in den Moscheen und Vereinen ist.

 

Kommentare sind geschlossen.