Die CSU nach dem virtuellen Kreuth 2.0-Bayern auf dem Weg zur neuen Kahrordnungszelle?

Die CSU nach dem virtuellen Kreuth 2.0-Bayern auf dem Weg zur neuen Kahrordnungszelle?

Egal, ob Seehofer zurücktritt oder nicht–die Spaltung zwischen CDU und CSU bleibt bestehen.Sie kann nur eingedämmt werden, wenn sich Söder nun mäßigt und als neuen Innenminister eine gemäßigte Person wie Joachim Hermann vorschlägt., der als der gemütliche Balu, der Bär der CSU gilt. Vielleicht sollte die CSU vor Söder nach den nächsten Wahlen auch noch den Scharfmacher und Falken Dobrindt feuern, Aber dabei bleibt es nicht: Zumal die Spaltung auch durch die CDU geht. Jetzt wird es spannend in Bayern. Wird Söder solche Episoden wie das Kreuz oder das viruelle Kreuth 2.0 nochmals mittels einer Initiative zu einem Islamgesetz oder was auch immer wiederholen oder nun Kreide fressen, die Erfolgsgeschichte der CSU mehr betonen und sich mehr als den grossen Macher in Bayern, wenngleich nicht in Deutschland, Europa oder eben als Bavaria First und Bayern, Bayern über alles in der Welt präsentieren?? Jedenfalls ist es schon eine strategische Fehlentscheidung gewesen, auf eine absolute Mehrheit in Bayern hinzuorientieren und zugleich auch zu behaupten, dass die einzige bürgerliche Kraft die CSU sei. Ein arroganter , selbstverliebter und zugleich größenwahnsinniger Anspruch, der nun eben sein austoben auf deutscher und europäischer Ebene nach sich zog.Dass selbst ein CSU-Verbündeter wie Sebastian Kurz auf Merkels europäische Lösung umschwenkte kam für die Egomanen aus Bayern gleichermassen überraschend.Hochmut kommt vor dem Fall.Nun reicht es bestenfalls noch für eine Koalition mit SPD, Grünen, Freien Wählern, FDP–also eher eine Dreierkoalition oder eben die erste Koalition mit der AfD, die ich nach Söder und Seehofers Aktionen nun bei 20% in Bayern taxiere! Dann hätte man wahrscheinlich eine Wiederauflage von Kahrs Ordnungszelle in Bayern.Ein abgesackter Söder wird da eher noch die letzte Orbanisierung der CSU und ein Bündnis mit der AfD machen, als an seinen Rücktritt zu denken.

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