Macrons Islamrede, Erdogans Neoosmanisches Reich und der Islamismus

Macrons Islamrede, Erdogans Neoosmanisches Reich und der Islamismus

Neben den dschihadistischen und militärischen Eroberungskriegen für sein neoosmanisches Reich in Syrien, Libyen,Irak, im Kaukasus und der Unterstützung von Islamisten, islamistischen Mordbrennermilizen und Muslimbrüdern im Greater Middle East, treibt Erdogan nun auch eine Charmeoffensive voran, in dem er sich als der islamische Franz Fannon aller Unterdrückten der Erde und Kämpfer gegen Kolonialismus, Rassismus und Ausbeutung gebärdet-trotz seiner neokolonialistischen Raubzüge. Neuerdings zielt seine softpower-Initiative, für die er auch schon die Geschichte umschreiben und islamisieren will, nun auch auf die Black Live Matters-Bewegung, amerikanische Muslime und Ikonen des schwarzen Widerstands und ehemaligen Mitgliedern der Nation of Islam  wie Malcpolm X und Muhammed Ali ab. Der FOCUS druckt hier eine Untersuchung des Economist nach,die Erdogans Aktionen von den USA bis zum muslöimischen Atomwaffenstaat Pakistan nachzeichnen:

„Erdogan bemüht sich um Muslime in den USA – doch das kommt nicht immer gut an

Die Türkei wirbt auch um Muslime und Schwarze Menschen in Amerika. Die Kampagne hat neben dem Üblichen – Erdogan hat ein Islamisches Zentrum in der Nähe von Washington eröffnet – das Unerwartete gezeigt. Eine Stiftung, in deren Vorstand eine seiner Töchter Mitglied ist, kaufte kürzlich das Anwesen des Box-Champions Muhammad Ali in Chicago für 3 Millionen Dollar und plant, das Gelände in eine Sommerschule für Muslime umzuwandeln.

Vor einigen Jahren traf Erdogan die Töchter von Malcolm X, einem afroamerikanischem Muslim – damit ein weiterer Held; eine Tochter soll gesagt haben, der türkische Kraftprotz verkörpere das Erbe ihres verstorbenen Vaters. Kurz danach benannte die Türkei eine Straße in der Nähe der neuen amerikanischen Botschaft in Ankara in „Malcolm X Avenue“ um.

Aber nicht alles ist planmäßig verlaufen. Seine Reise zu Muhammad Alis Beerdigung im Jahr 2016 musste Erdogan abbrechen, nachdem er erfahren hatte, dass er nicht sprechen oder ein Stück des Tuches, das die Kaaba bedeckt, auf den Sarg des Boxers legen dürfe. Und als er die Ermordung von George Floyd verurteilte und seinen Tod in einem Tweet als „eine der schmerzhaftesten Manifestationen der ungerechten Ordnung“ bezeichnete, sagte ihm eine sozialistische Gruppe Schwarzer Menschen (in Worten, die sich nicht zum Abdrucken eignen), er solle sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmern.

Hilfreiche Analysten vermuten, dass seine Botschaft besser ankommen könnte, wenn seine Regierung aufhören würde, Tausende von Menschen unter fadenscheinigen Terrorismusvorwürfen zu verhaften und Millionen von Kurden das Wahlrecht zu entziehen, indem sie ihre gewählten Führer einsperrt.

Erdogan sieht sich als Retter der Unterdrückten, unterstützt aber repressive Regime

Nichts von all dem hat Erdogans globale Ambitionen gedämpft. Der türkische Präsident scheint sich tatsächlich nicht nur als die Stimme aller Muslime, sondern des gesamten globalen Südens zu sehen. Seine Wiederwahl im Jahr 2018, sagte er,  sei ein Sieg für „alle geschädigten Menschen in unserer Region, alle Unterdrückten in der Welt“. Es ist sicherlich sein Verdienst, dass er die Gelder für humanitäre Hilfe erhöht hat, riesige Summen in das verarmte Somalia investiert, sich der Belagerung Kaschmirs durch Indien entgegenstellt und fast 4 Millionen Flüchtlinge aus dem benachbarten Syrien aufgenommen hat.

Doch sein antiimperialistischer Kreuzzug hat ihn auch an seltsame Orte geführt. Erdogan hat sowohl das repressive Regime von Nicolás Maduro in Venezuela unterstützt – eine Beziehung, die durch den Goldhandel mit Hunderten von Millionen Dollar geschmiert wird – als auch das völkermörderische Regime des ehemaligen Präsidenten Omar al-Bashir im Sudan. Im vergangenen Monat gratulierte er dem weißrussischen Diktator Alexander Lukaschenko zu seinem „Sieg“ bei den manipulierten Präsidentschaftswahlen.

Die Charme-Offensive hat einige Erfolge gehabt. In Teilen Afrikas und Asiens genießt Erdogan die Unterstützung der Bevölkerung. Laut einer im vergangenen Jahr veröffentlichten Umfrage befürworten etwa 75 Prozent der Palästinenser und etwa der gleiche Anteil der Jordanier seine Politik. Seine Popularität in Pakistan ist so groß, dass der Premierminister des Landes, Imran Khan, Anfang des Jahres scherzte, dass Herr Erdogan bei den kommenden Wahlen in seinem Land sicher gewinnen könne. Vereinzelte Belege, so Akgonul, deuten darauf hin, dass er auch der beliebteste muslimische Politiker unter jungen Arabern in Europa sein könnte. Das Oberhaupt der Türkei und seine Gefolgsleute scheinen davon überzeugt zu sein, dass die alte Weltordnung zerbröckelt, und suchen nach einer Rolle in der neuen. Erdogans Hinwendung zur globalen Peripherie ist von Widersprüchen und Heuchelei gespalten, was sie mehr zum Hype als zum Inhalt macht. Aber sie ist gekommen, um zu bleiben.“

https://m.focus.de/politik/ausland/analyse-unseres-partner-portals-economist-erdogan-sieht-sich-als-retter-der-unterdrueckten-mit-bescheidenem-erfolg_id_12442493.html

Kritik an Islamismus, Islam und Erdogans neoosmanischen und blutigen Grossmachtsabenteuern begegnet der Sultan der Hohen Pforte von Istanbul mit einer Kampagne gegen angebliche „Islamophobie“. Damit sind nicht nur rechtsradikale Islamophobe gemeint, sondern auch liberale und demokratische Kritiker des Islamismus, des Islams und des Islamofaschismus:

„Ein großer Teil der neuen Öffentlichkeitsarbeit ist die weltweite Kampagne der Türkei gegen Islamophobie, für die Erdogans Regierung Auslandsvertretungen, Hilfsorganisationen, Lobbygruppen und gleichgesinnte Wissenschaftler mobilisiert hat. Die türkischen Konsulate wurden gebeten, Muslime zu ermutigen, ihnen alle Fälle von Vorurteilen oder Übergriffen zu melden. (Die Türkei schenkt den Misshandlungen in China, wo etwa eine Million muslimische Uiguren in Lagern eingesperrt und viele von ihnen sterilisiert wurden, etwas weniger Aufmerksamkeit).

Vorurteile gegen Muslime sind in Europa ein ernstzunehmendes Problem. Kritiker vermuten allerdings auch, dass Erdogan mit seiner Kampagne Unmut gegenüber westlichen Regierungen provozieren und seine eigenen außenpolitischen Ziele legitimieren will. Andere fürchten die Konsequenzen für die Meinungsfreiheit. „Islamophobie“, so der Akademiker Samim Akgonul von der Universität Straßburg, „wird von der Türkei als Schutzschild benutzt, um jeden kritischen Diskurs über den Islam in der akademischen Welt und in den Medien zu verbieten und zu vermeiden“.

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Neuerdings wird der Begriff der Islamophobie auch mit dem des „Antimuslimischen Rassismus“ ersetzt oder ergänzt.

Der Begriff „Antimuslimischer Rassismus“ erhält immer mehr Zugang in Gesellschaft, Politik und Wissenschaft, obwohl in Islam-Expertenkreisen für den Begriff Islamfeindlichkeit plädiert wird. Es ist zu beobachten, dass der Begriff grösstenteils gezielt aus dem islamistischen Spektrum kommt. Der Begriff erscheint von vornherein verwirrend, da Muslime keine „Rasse“ sind. Im wissenschaftlichen Diskurs – der diesbezüglich sowohl von islamistischen als auch linksorientierten Akademikern dominiert wird – erklärt sich der Begriff durch postkoloniale Theorien. Vor allem linksorientierte Politiker und Wissenschaftler nehmen diesen Begriff auf und spielen damit Islamisten in die Hände oder arbeiten sogar mit diesen zusammen. Um das ernsthafte Problem der „Muslimfeindlichkeit“ geht es islamistischen Akteuren nicht.

„Antimuslimischer Rassismus“ (im Folgenden: AR) haben sich legalistische Islamisten in Deutschland begrifflich erobert, instrumentalisiert und zu ihrem Propagandainstrument modifiziert. Legalistische Islamisten nutzen keine Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele. Sondern sie versuchen mit politischen und mittlerweile verstärkt medialen Mitteln innerhalb der Rechtsordnung ihre extremistischen Ziele zu verfolgen. Der Verfassungsschutz warnte kürzlich vor dem legalistischen Islamismus in Deutschland, dieser sei langfristig gefährlicher als Salafismus sowie gewaltbereiter Extremismus, und stelle für die gesamte Gesellschaft eine Gefahr dar. Diese Islamisten haben AR zum Kampfbegriff etabliert, der Kritik am Islam und an islamistischen Strukturen abschmettern soll. Islamkritiker werden so als Rassisten gebrandmarkt, Diskurse werden gezielt umgelenkt.

Auch nutzen legalistische Islamisten den Begriff, um sich nach aussen als offen, tolerant und engagiert zu geben. Ihre Verbände täuschen vor, gegen jede Form von Rassismus zu sein und heben den AR am stärksten hervor. Dabei geht es um eine Doppelstrategie: Einerseits, dass das Thema AR immer stärker in den Fokus gerückt wird, gleichzeitig können somit islamistische Vereine, durch das nun populär gewordene Thema des ARs, an Aufmerksamkeit und Einfluss in Politik und Gesellschaft gewinnen.

Fast ungemerkt angesichts von Trumps Coronaerkrankung blieb in diesem Zusammenhang Macrons Islamrede und das neue Islamgesetz, das nun den Islamismus in Frankreich und die Existenz und das Weiterwuchern von Parallelgesellschaften bekämpfen soll und von Islamisten logischerweise als islamophob“ denunziert wird:

„Der französische Präsident Emanuel Macron fordert in seiner jüngsten Rede einen „aufgeklärten Islam“. Damit will er wachsenden Parallelgesellschaften entgegenwirken. Diese Debatte ist in der Form in Deutschland ein Tabu. Gerade deshalb sollte die Macron-Rede ein Weckruf sein.(…)

Deutschland definiert Wulff als „multi-ethnisch, multi-religiös, multi-kulturell“. Macron beklagt hingegen einen „islamistischen Separatismus“ in Frankreich, ein Phänomen wachsender Parallel-Gesellschaften.

Macron geht es nicht nur um den islamistischen Terror, dem in den vergangenen fünf Jahren 250 Franzosen zum Opfer fielen, sondern auch um muslimische Segregation: um muslimische Männer, die Frauen den Händedruck verweigern, um öffentliche Schwimmbäder, die unterschiedliche Schwimmzeiten für Muslime und Nicht-Muslime eingerichtet haben, um junge muslimische Mädchen, denen vorgeschrieben wird, ihr Gesicht vollständig zu verschleiern, und im vom Ausland finanzierte, importierte Religions-Lehrer.

Alles das will Macron per Gesetz bekämpfen: Der in muslimischen Communities verbreitete Schul-Unterricht zu Hause soll untersagt werden. Das Arabische soll verstärkt an französischen Schulen gelehrt werden, aber von französischen Lehrern. Muslimische Gemeinschaften will er zu finanzieller Transparenz zwingen, die Finanzierung von Imamen aus dem Ausland, der Türkei etwa, soll abgeschafft werden. Schluss machen will Macron mit Import-Imamen.

Macron sieht Islam als „Religion, die überall auf der Welt in einer Krise ist“

Die islamischen Religionslehrer sollen in Frankreich ausgebildet werden. Den Islam nannte Macron eine „Religion, die überall auf der Welt in einer Krise ist“, deren Probleme aus einer Zunahme fundamentalistischer Positionen bei den Muslimen erwüchsen. Damit dürfte Macron der erste Regierungschef in Europa sein, der in der oft giftigen Debatte über den Islam die Unterscheidung zwischen Islamisten und Moslems zumindest aufweicht.

Auf dieser Unterscheidung beharrte denn auch sofort der Rektor der Großen Pariser Moschee, Chems-Eddine Hafiz. Andere Moslems verwiesen auf die ungelöste soziale Frage, die für die islamische Radikalisierung verantwortlich sei. Beide Argumentations-Ansätze sind seit Jahren eingeübte Diskursweisen, um eine Diskussion über die Religion zu verhindern.“

https://m.focus.de/politik/deutschland/angespitzt/angespitzt-kolumne-von-ulrich-reitz-harte-hand-gegen-ghettos-macrons-islam-rede-sollte-weckruf-fuer-deutschland-sein_id_12504973.html

Islamkritik und Islamismusfeindschaft wird inzwischen-mit Ausnahme postmoderner und postkolonialistischer Linker inzwischen mehr toleriert wird,da Erdogan auch für ihre Geschmäcker nun offen als Islamist auftritt und seine islamistischen Eroberungskriegen.mit in Lybien,Nordsyrien,Notdirak und nun im Kaukadus ganz offen führt.Da sind diese Islamophilen Verharmloser schon wesentlich kleinlauter geworden, acu schon nach dem Islamischen Staat, der immer nur sogenannt wird. Und seitdem Erdogan auch fast mit Griechenland einen Krieg angezettelt hätte,gilt er nun auch nicht mehr als Europäer des Jahres.

Gut möglich,dass es im.nächsten Jahr zu einer schwarz-grünen Regierung wie in Österreich kommt.Sei es unter Söder der Laschet von Islamismus die in Fragen Islamismus und Parallelgesellschften beide Kurz und Macro nahestehen.Wobei interessant, ist,das die österreichen Grünen nichts gegen Islamgesetz und die antiislamistische Anti-Etdoganpolitik von Kurz sagen
Die Vernunft scheint sich durchzusetzen. Islamgesetz ist auch ein irreführednder Ausdruck, denn es ist eigentlich eine Gesetz zur Eindämmung des Islamismus, Förderung von Reformislam und säkularen Tendenzen. .Einige Kritiker meinen, dass die Ersetzung der islamistischen Tgheologen und die Ausbildung von Reformtheologen Zeit dauere und nicht so einfach zu bewerkstelligen sei. Es geht aber jetzt erst mal um die grobe Richtung..Laschet,Söder,Macron und Kurz ist dieser Kurswechsrl zuzutrauen.Bei den Grünen wird immer noch diese postkoloniale und islamophile Clique aufbegehren, aber dann wie unter Kurz eingedämmt und stillgestellt werden.Man muss diese Leute als die islamophilen Apoeaser des Islamismus darstellen, die sie sind und zugleich sich von der islamophoben AfD distanzieren.

Und die Ausbildung von Reformimamen wird natürlich dauern.Aber man muss das offensiv angehen.Man muss klarmachen,dass die islamische Lehre solange ruht,bis diese nicht ausgebildet sind.Man muss diese Abhängigkeit von der Entsendumg islamistischer Theologen aus Saudiarsbien,Muslimbrüderschulen,Milli Görus,Gülen,DITIB,arabischen und pakistanischen Neoband–Maddrassas . iranischen Khameinisten einfach mal konsequent. unterbinden
Es gibt einfach keine islamistische Theoöogenausbildung mehr hier,noch Neubauten von Moscheen, solange die Hagia Sophia in eine Moschee umgewandelt wird und Etdogan die Einweihung der Kölner Moschee als Vorpfosten seines neoosmanischen Teichs verherrlicht.

Viele Multikultimenschen meinen, dass eine Moschee in jedem Dorf und jeder Stadt ein Ausdruck von Toleranz und Integration sei.Dementsprechend gibt es inzwischen mehr als genug Initiativen, die den Moscheenbau aus Angst vor einer Islamisierung Deutschlands und vor einem Kulturverlust des christlichen Abendlandes sehen und mobil dagegen machen.Streitigkeiten um die architektonische Gestaltung sind da noch das Mindeste, gern verwiesen wird auf das Minarettverbot der Schweiz.Aber diese Formalitäten lenken von der eigentlichen Frage ab, wie man inhaltlich zu der Multikultiforderung steht, jetzt jedem „Muslim“eine Moschee zu genehmigen.

Man kann auch gegen neue Moscheen, aber aus anderen Gründen aus denen dies die meisten Moscheegegner sind. Es besteht keine Gefahr einer Islamisierung Deutschlands. Dazu gibt es zu wenige Muslims und werden es auch bei weiterer Immigration sein (denn die meisten Neumigranten werden aus den EU-Staaten mit hoher Jugendarbeitslosigkeit hervorgehen). Ich sehe auch keine zu verteidigende (judeo-) christliche Tradition in Deutschland, zumal judeo-christlich wohl ein Hohn ist angesichts der antisemitischen Geschchte Deutschlands und des Holocausts– eher das Gegenteil: Die Aufklärung als Modernisierer der deutschen Kirchen.Dennoch bin ich gegen die Förderung von Moscheenbauten.

Zum ersten: Eine Moschee bedeutet die Herausbildung eines konservativen Milieus und einer Kulturzentrale, bei der Muslime „unter sich“ bleiben. Meist gehen diese Moscheen mit Tourismusbüros (die den Hadsch nach Mekka offerieren) und anderen Halalshops bis hin zur Kopftuchmodeshops einher, die eher eine Zementierung muslimisch-konservativer Einstellungen bedeuten statt eben Öffnung zu und Tolerierung anderer Wertevorstellungen.Zudem diese Moscheen wie auch die Theologen oder Imame aus zumeist islamistischen Staaten oder Organisationen gestellt und finanziert werden.

Zweitens wird kein Angebot für all jene agnostischen und säkularen Muslime offeriert, die Islam als Familientradition sehen, aber nie in die Moschee gehen oder auch sonst von Religion nichts wissen wollen.Laut einer Studie, die im TV-Sender Phönix zitiert wurde, gibt es 4 Millionen Muslime in Deutschland, aber nur 0,5 Millionen Muslime praktizieren ihren Glauben.

D.h. für die überweigende Mehrheit der 3,5 Millionen „Muslime“ ist Religion eine Familientradition und Privatangelegenheit, deren wegen man in keine Moscheee gehen muss.Sie feiern auch den Ramadan oft nur als Familienfest,, wie dies moderate Christen, säkulare Agnostiker und Atheisten auch mit Weihnachten oder Ostern tun. Von diesen 3,5 Millionen Muslimen sind zudem sehr viele Agnostiker.Sie werden ausgegrenzt durch diese multikulturelle Präferenz, jeden „Muslim“ mit einer Moschee beglücken zu wollen oder aber sollen dann in Moscheen gehen, weil es plötzlich alle so machen.

Drittens entsteht durch solch eine Moschee ein gesellschaftlicher Zwang, in diese gehen zu müssen.Ein Gegenvorschlag ist es multikulturelle Zentren undTreffpunkte zu schaffen, wo es Vorträge über die liberale Demokratie, die Ideen der Aufklärung, deren wichtigster Vertreter und Philosophen und dann erst über die Weltreligionen gibt, berufliche Fortbildungs- und hobbymässige Freizeitangebote für alle gibt und die Biodeutschen mit den „Ausländern“ sich treffen und kommunizieren können. Dadurch, dass diese Treffs nicht religiös und ethnisch vorbestimmt sind, verhindert man eine Ausgrenzung sowohl von nichtreligiösen Menschen, die die Bevölkerungsmehrheit sowohl in der sogenannt muslimischen wie auch der deutschen Bevölkerung ausmachen und ethnische Ausgrenzung. Solche Zentren sollte man in jeder Stadt und Gemeinde einrichten anstatt sich einseitig auf die angeblich progressive Formel vom Moscheenbau zu verlassen. Multikulturelle Treffs fördern die Integration, Moscheen behindern diese.

Man sollte die „Biodeutschen“ und „Ausländer“, political korrekter: Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zusammenbringen in gemeinsamen Bildungs- und Freizeitzentren, die nicht eine religiöser Treffpunkt sind, sondern säkulare Treffs sind, Computerkurse, Gameconventions, Partys, Diskussionsabende, etc anbieten, wie dies ja teilweise schon in Jugendzentren geschieht und die sogenannten Muslime aus ihren religiösen Zusammenhänge, aus der Indokrination von DITIB, Gülenbewegung und sonstigen islamistischen Vereinen herauslösen und sie mit anderen Mewnschen zusammenbringen, wie es auch sehr viele säkulare Muslime gibt, die lieber andere Treffmöglichkeiten als Moscheen hätten (insofern sie nicht Shishaschmauchend beim Tee glücklich und glücksspielend in einem türkischen oder arabischen Zockercafe abhocken). Aber es fällt schon auf, dass alle Multikultimenschen von den türkischen und arabischen Ausländern seit 9/11 nur noch als Muslimen und zutiefst religiösen Lichtgestalten reden und ihnen möglichst viele  Moscheen und Islamunterricht  verpassen wollen statt säkulare Multikultizenten und Ethikunterricht zur Integration zu fördern. Scheinbar haben die Multikultimenschen ihren eigenen säkularen Anspruch schon längst aufgegeben.Integration sieht anders aus.

Aber Stopp mit neuen islamistischen Theologen und weiteren Moscheen,die als multikulturelle Bereicherung verkauft werden.Man muss den säkularen Menschen mit muslimischen Hintergrund und den moderaten Muslimen ein Angebot machen.

Ähnliche Forderungen werden auch in dem auf Global Review gepostetem islamismusfeindlichen und islamkritischen Manifest des Linken Counterjihad gefordert, das weniger populär wurde wie es aber hoffentlich Macorns Rede werden wird:

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