Für ein antiislamistisches Al Jazeera- ohne Islamkritik, kein Reformislam

Für ein antiislamistisches Al Jazeera- ohne Islamkritik, kein Reformislam

Macron hielt schon vor den islamistischen Anschlägen in Frankreich und nun Wien und einem verhinderten Anschlag bei Dresden, seine Islamrede, in der er den Kampf gegen den Islamismus und gegen Parallelgesellschaften  propagierte, einen Reformislam forderte und auch zuvor ein Islamgesetz erliess, das  dazu einige geeignete Massnahmen trifft.Europa und seine Politiker und Medien erwähnten dies gar nicht, bis es neue islamistische Anschläge gab und sich die Erdogan- Türkei als Speerspitze gegen Macron stellte  in der muslimischen Welt und den Clash of Civilization ausrief. Der deutsche Außenminister Heiko Mass stellte sich glücklicherweise auf die Seite Macrons und erklärte dies als Angriff gegen Europa und liess sich nicht von der üblichen Islmaophobiepropaganda der Islamisten inklusive Erdogans einschüchtern. Merkel schwieg wie immer, aber nach den neuerlichen Anschlägen erklärte auch sie, dass „der Islamismus der gemeinsame Feind“ist.,während Heiko Maas danach wieder auf das übliche Geschwätze zurückfiel, dass man allgemein keinen Hass schüren wolle.Nun ist Merkels Statement schon eine deutliche Atmosphärenverschiebung, aber bis sich dies in reale Taten umsetzt, wird es noch einige Zeit brauchen.  Der Große Vorsitzende der Grünen Habeck erklärte jetzt, man müsse entschieden gegen den Islamismus vorgehen, beschränkte aber wie schon bei früheren Attentaten Sigmar Gabriel den Islamismusbegriff auf die wenigen Salafisten und Gefährder, zumal unsere rot-grüne Regierung und Schröder ja noch in den 90er Jahren Erdogan zum „Europäer des Jahres“ erklärt hatten. Damit ausgenommen werden alle Erdogan-Islamisten, Islamisten, die als Anti- Assadkämpfer aus Syrien oder dem Irak oder Afghanistan eingesickert sind,  Muslimbrüder, Khameini-Irananhänger, Hisbollah, die momentan noch eher legalistisch agieren, aber auch jederzeit anders können. Macron weist den Weg. Es braucht ein Islamismusgesetz, dass die organisatorischen und finanziellen Quellen des Islamismus abschneidet und austrocknet. Aber es ist nicht nur eine strafrechtliche, sicherheitstechnische und gesetzliche Frage, entscheidend ist, dass man den Islamismus, sei er dschihaddistischer oder evolutionärer Art auch gedanklich und ideologisch bekämpft, an seinen geistigen Wurzeln. Zum einen durch die Organisierung der säkularen Muslime und der moderaten Muslime gegen die Islamisten wie AKP und Muslimbrüder.  Konkret bedeutet dies: Islamkritik. Man muss an die Wurzeln und die Grundtexte gehen und deren ideologische Interpretationen. Ohne Islamkritik, kein Reformislam. Die Crux ist, dass islamophile, postkoloniale, postmoderne Multikulturalisten jegliche Islamkritik verbieten wollen, allen voran die Grünen, Islamkritik mundtotmachen wollen. als islamophob erklären, auch wenn sie von demokratisch-säkularer, moderat-islamischer Seite kommen und damit jeglichen Reformislam verhindern, was w wiederum AfD und den Islamisten in die Händer spielt. Konkreter Vorschlag: Die USA, die EU und nichtislamistsishe mulimische Staaten und Gruppen, sollte einen gemeinsamen antiislamistischen Propagandasender gründen, der wie Al Jazeera über die Ideologie, Ziele und Missstände islamistischer Staaten und ihrer islamistischer Gruppen aufklärt–vielleicht auch mit etwas Entertainment und News<und Islamkritik und einen Reformislam neben säkularen Stimmen sendet. Hamed Abdel Samed macht das ja schon in kleinem Format von Deutschland aus für die muslimische Welt und es gilt die islamisch-antiislamistischen und säkularen Kräfte auch in der muslimischen Welt zu sammeln, zu fördern, zu stärken und in eine friedliche Allianz mit dem Westen zu bringen.-Es braucht ein antiislamistisches Al Jazeera, bei dem gilt: Ohme Islamkritik, kein Reformislam.

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