Nawalnys regime change-Kampgane und Putins goldene Klobürste

Nawalnys regime change-Kampgane und Putins goldene Klobürste

Nawalnys Rückkehr erscheint nun nicht als eine suizidiale Selbstmordaktion, sondern als der erste Schritt einer mit dem Westen gut orchestirerten Kampagne und Revanche der Bidenadministration. Der Zeitpunkt, nach Trumps gescheiterten Sturm auf Capitol Hill, Biden Amtseinführung und russischem  Ephipinafest scheint gut gewählt. Biden hat jetzt Russland vorgeschlagen den New Startverrtag zu verlängern, aber gleichzeittig klargestellt, dass Putin für seine Unterstützung Trumps und Einmischung in amerikanische Angelegenheiten und Wahlkämpfe sowie Cyberangriffe gegen US-amerikanische staatliche Institutionen und Firmen einen hohen Preis bezahlen würde. Ebenso wird nun auch die Verbindung zwischen Trumpfhelfer Rogers, dem russsischen Militärgeheimdienst GRU und Wikileaks gerichtlich angegangen.

Trump hat offen während seines Wahlkampfes gegen Hillary Clinton in seinen Reden dazu aufgerufen, dass andere Staaten und Geheimdienste ihm doch Material gegen die Demokraten und Hillary Clinton zuspielen sollten. Das geschah dann auch, vor allem seitens Russlands, wenngleich Putins Einfluss auf die US-Wahlen nicht die wesentliche Größe war, wie die Demokraten behaupten, denn Trump konnte vor allem die außenpolitischen und wirtschaftstspolitischen Fehler der Demokraten in die Waagschale schmeissen, wie auch Fox News und Breitbart News und Sinclair nebst sonstiger US- Medien und sozialemn Medien wesentlich aktiver und dominanter bei der Propaganda waren, als es Putin mittels sozialer Netzwerke und Wikileaks je sein konnte.Trump ist ein US-amerikanischer homegrown-Faschist, der von Putin unterstützt, aber nicht von Putin verursacht wurde.

Die Nawlanyrückkehr ist der erste Schritt für einen versuchten regime change. Während westliche Politiker und Medien die Causa Nawalny nur unter moralischen und völkerrechtlichen Aspekten diskutierten, Putinsympathisanten gar westliche Kräfte hinter der Vergiftung Nawalnys vermuteten, wie etwa Gregor Gysi, der Nord Streamgegner hinter dem Nowitschokanschlag auf Nawalny vermutete, wurde Putins wesentlicher Grund, warum er Nawalny umbringen wollte übersehen: Zusätzlich zu den Massendemonstrationen in Weißrußland und einigen Städten in West- russland, kamen plötzlich auch Demonstrationen in Ostrussland dazu, als Putin den Gouverneur von Schrinowkskis Nazipartei absetzte. Die Gefahr bestand, dass sich die Proteste in Weiß-. West- und Ostrussland zu einer landesweiten Bewegung gegen Putin verbinden würden und Nawalny wollte auch nach Ostrussland fliegen, um diese EInheitsfront herzustellen.

Genau das versuchte Putin mit seinem Giftanschlag zu unterbinden, wie auch eine wesentliche charisamtische Führerfigur der Opposition nach Nemzrow zu beseitigen. Zumal er glaubte, dass die Überstellung in die Charite Nawalny ins Exil und in die Bedeutungslosigkeit treiben würde. Nach seiner Rückkehr ist Nawalny aber nicht mehr nur eine inländische Oppositionsfigur, sondern wie es die Carnegie Foundation formuliert, „der prominenteste internationale politische Gefangene“. Und das macht ihn nicht handlungsunfähig, denn gleich darauf wurde ein Video in russischen und internationalen sozialen Medien und auch auf You Tube gestellt, welches Putins angebliche Luxusvilla am Schwarzen Meer, die 1. 1. Mrd. Dollar gekostet haben soll, zeigen soll. Dass die Innenaufnahmen reine Imagination und Computeranimationen sind, wie auch Putins goldene Klobürste, ist da erst einmal für viele unerheblich. Putin, der auf Nationalismus setzt und sich als Hel der Krim feiern lässt, steht nun als korrupter Volksvampr mit goldener Klobürste mit Villa am Schwarzen Meer da. Und das symbolische Bild von der goldenen Klobürste ist da so einprägsam und wirkungsvoll wie damals die Ente bei Nawalnys Drohnenvodeo über Medjedews Prunkvilla. Ja , man vermutet da schon ein profissionelles Team für psychologische Kriegsführung hinter diesen Drohnenflügen und computernaimierten Videos. Zudem auch noch Putin beim Eisbad in blauer Unterhose gezeigt wird zur Zeit des zur Rückkehr Nawalnys stattfindenden russsichen Ephiniafestes, bei dem Russen ihre Schuld in rituellen Eisbädern abwaschen wollen, so eben auch Putin, zudem in blauer Unterhose in Anspielung auf die blaue Nowitschokunterhose Nawalnys mittels derer er vergiftet wurde.

Während Trump ja immer noch auf Putin setzte und umgekehrt, war doch Mike Pompeo da schon mittels Geheimdiensten und anderen Netzwerken weiter gegen Putin tätig. Während Trump für den  Cyberangriff auf die USA China verantwortlich machte, sprach Mike Pompeo von Russland als dem Angreifer. Die Nawalnykampagne ist möglicherweise auch die erste Amtshandlung der Bidenadministration und des neu ernanten CIA- Chefs William Burns, der zuvor Botschafter in Russland war und auch bei der Carnegie Foundation arbeitete. Da scheinen die alten CIA-Nuland- Kagannetzwerke nun volle Arbeit zu leisten und Putin einmal zu zeigen, dass die USA auch zurückschlagen können.

Inzwischen gibt es in 100 Städten Russlands Demonstrationen für Nawalny, obgleich deren Grösse variiert, aber von Westrussland bis Sibirien. Der Nukleus für eine landesweite Bewegung existiert.Nawalny erklärte auch, er habe keine Selbstmordabsichten und sollte ihm etwas zustossen, wird seine Frau Julia sein Rolle übernehmen, wie die Oppositionsfrauen in Weißrußland nach der Inhaftierung ihrer Männer. Nawalnys Rückkehr scheint Teil einer durchdachten Kampagne und Bewegung. Chodorkowski und Kasparow rufen nun zu EU-Sanktionen auf, das Europaparlament auch ujnd stellt sich zusammen mit der FDP und den Transatlantikern der CDU/CSU unter Norbert Röttgen an die Spitze der Bewegung gegen Nord Stream. Putins Hoffnung, sich Nawalnys zu entledigen ist nun ins Gegenteil umgeschlagen. Putin wird nun versuchen, Nawalny als Volksverräter ausländischer Kräfte und eines Angriffs auf Russland zu protraitieren, währen Nawalny und die hinter ihm stehenden Kräfte veruschen werden, Putin als den korrupten, blutsaugenden Volksvampir mit der goldenen Klobürste darzustellen, dem es nicht um das russische Volk und Russlands Schicksal geht.

Angesichts dieser Perspektiven scheint im Kreml nun die Option einer Abschiebung und Ausbürgerung Nawalnys überlegt zu werden oder wie der Russlandexperte und zeitweilige Putinberater Prof. Rahr meint:

„Nawalny wird ausgebürgert. Putin muss ihn loswerden, egal wie. Vergiften kann man ihn nicht mehr – der innere Aufruhr und der äussere Druck wären zu stark. Die Duma Wahlen könnten verloren gehen. Und die Präsidentschaft auch. Rauslassen geht auch nicht, denn N. wurd dann zum wirklichen Oppositionsführer. Im Gefängnis lassen macht ihn weiter zum Märtyrer. Neue Demos werden folgen. Also schafft man sich ihn – wie Chodorkowski – vom Hals. Am besten nach Deutschland.“

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