Genderismus und Tierschutz- zivilisatorische Erweiterung der Bedürfnispyramide oder fortschreitende Wohlstandsdekadenz?

Genderismus und Tierschutz- zivilisatorische Erweiterung der Bedürfnispyramide oder fortschreitende Wohlstandsdekadenz?

Gendersternchen, Rücksichtsnahme auf Minderheiten tn sexueller Orientierunge- und Tierschutz snd  zunehmende Debatte in Deustchland. Populärphilsoph David Precht bringt es auf die Formel: All dies sei eine zivilisatoriisch logische Entwicklung aufgrund der Bedürfnispyramdie der Menschen, die von der Stufe der primären Akkumulation des Kapitalismus samt Sklavenarbeit über den Manchesterkapitalismus mit Kinderarbeit und Kolonialismus zum Fordismus und dann zur Dienstleistungsgesellschaft aufgestiegen sei. Eine sehr materialistische Sichtweise, die auch ihre Wahrheit hat, von konservativen Kräfte aber nicht als zivilisatroischer Fortschrit, sondern als Wohlstandsdekandenz moralisch übersetzt wird.Während die sexuelle Orientierung in Sachen Klimaschutz nicht mitspielt, so doch der Tierschutz, die Massentierhaltung, die dann als Ausbeutung der Tiere durch den Menschen und als neue Sklavenhaltergesellschaft gesehen wird und für eine Ära des Vegetarismus der Veganismus oder des Kunstfleisches/clean meat geworben wird. Zumindestens erscheint all dies als Luxusproblem einer kleinen dekadenten Schicht etablierter Wohlstandsstaaten , die die normale Majorität dominieren will.  Dennoch sollte man mal zugestehen, dasss Fleischkonsum eben ein CO2- Emittent nicht zu vernachlässinger Sorte ist und es nicht nur um ein Luxusproblem einiger Vegetarierer handelt, obwohl es noch viele andere Quellen der CO2-Emissionen gibt, die von Greta und Friday for Future folgerichtig auch angegriffen werden. Dennoch muss man sehen, dass dies eben auch mit der Bedürfnispyramide zu tun hat. Menschen und Staaten, die da auf der unteren Stufe der kapitalistischen Entwicklung stehen, denken eben nicht postmaterialistisch oder wollen ihre Armut nochmals vergrössern, sind jeglicher Art von Lebensstandsteigerung unabhängig von den Umweltkosten aufgeschlossen, gebären auch immer mehr Kinder, da dies den Mann und die richtige Mutter ausmache, zumal angetrieben von religiösen und erzkonservativen Vorstellungen, wollen zumal  einfach nur Stabilität und etwas mehr Wohlstand und da sind die Vorstellungen bezüglich Klimaschutz, Tierschutz, Menschenrechten oder sexueller Befreiung reichlich egal und stossen auch auf Widerstand.Vielen ist auch Demokratie und westliche Werte egal, befürworten lieber ein autoritäres System, das vermeintliche Stabilität, ja vielleicht auch Effinzienz verspricht. Nicht umsonst ist China da nicht nur mittels seiner Neuen Seidenstrasse der Vorreiter, da es bekundet, dass soziale Entwicklung vor Menschenrechten und allen humanitischen Idealen kommt, schon  gar vor Tierschutz oder Minderheitenrechten-. Ala Brecht: Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Obgleich China inzwischen schon längst materiell und vollgefressen ist,die USA von der Kaufkraft überholt haben, massig Autos und Luxus hat aber versucht sich nun als den Vorreiter gegen ein postmaterialistische. Strömung des Westens zu gebärden und die Führerschaft der Unterdrückten und Armen dieser Welt zu übernehmen, als hätte es die UNO- Menschenrechtscharta noch nie unterzeichnet. Aber wie gesagt, das fand schon bei Mao statt. Diese Bedürfnispyramdien aufgrund  der unterschiedlichen materialistischen kapitalistischen Entwicklungsstufen und der vorgefundenen Bildung, bewirken da zwischenstaatliche Konflikte und Spaltungen oder wie Profsessor van Ess sagte: „Der Genderismus bringt eine Spaltung zwischen Ost und West“. Und nicht nur da. Diese ganzen neuen Fragen der Bedürfnispyramide und damit einhergehenden Forderungen nach einer zivilisatorischen  Weiterentwicklung, wird auf der anderen Seite wiederum als Fortschreiten einer Wohlstandsdekadenz und mit der“spätrömischen Dekadenz“ (Westerwelle) gesehen.Jedenfalls scheint sich diese Ausdiffernzierung der Bedürfnispyramiden immer spalterischer auszuwirken.Jednfalls fängt die Spaltung schon an LGBTfragen zwischen Staaten und innerstatlichen Gruppen an, wo doch noch nicht einmal die Frage der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau geklärt ist oder gar Fragen der sozialen Gerechtigkeit.

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