Gibt es den Westen noch seit Trump? Was könnte ihn musikalisch zusammenbringen? Die ganzen hedonistischen Rap und Hip Hopsongs, der Pop, Techno, Electro und esoterischer Goasound? Nun, ich bin gerade mehr auf dem mittealterlichen Trip, dem Palästinalied von Walther von der Vogeleide. Ein sehr mystisches und mönchisches Lied, das den Kreuzzug beschwört, die Verbundenheit der Christenheit,obgleich ich nicht religiös bin, aber eine Eingkeit des Westens vermisse, obgleich ich etwas zwischen Atheist und Agnositiker und zumal Linker bin. Der Palästinasong ist musikalisch und auch werteorientierend sehr förderlich, wobei interessant ist, dass dieser in vielen Variationen heutezutage gespieilt wird. Bestes Beispiel ist die Compilation des Palästinasongs, in dem dieser in allen Varianten durchgespielt wird: Vom Kreuzrittersong, zu mehr feministischen Interpretationen mit sanften Gesang und Harfespielenden Feen, zum Wacken Heavy Metal Concert.

Nun ist die Übermasse an Pop,Hiphop,  Schlager, etc. so dominierend, dass derartige mittelalterliche Songs nur eine Nischenexistenz haben können. Aber das Palästinalied in einer zeitgemässen Form aufbearbeitet, wäre vielleicht mehr als ein One-Hit-Wunder. Vielleicht mit dem Grafen und Unheilig ( Geboren, um zu leben) oder Schandmaul /(Walburgisnacht/ Euch zum Geleit) als Anfang. Helene Fischer dürfte dazu weniger zu gewinnen sein.