Peng Shuai, Metoo, feministische Aussenpolitik , die chinesische Geburtenrate und der Olympische Geist

Peng Shuai, Metoo, feministische Aussenpolitik , die chinesische Geburtenrate und der Olympische Geist

Im zeitlichen Umfeld des sino-amerikanischen Konflikts, chinesischer Drohungen gegenüber Taiwan und Truppenaufmarsch des chinesischen Verbündeten Russlands an der Grenze der Ukraine, der auch auf  die sonstige Welt, Europa und Deutschland wirkt und im Vorfeld von Bidens Gipfel der Demokratien und der Winterolympiade in China 2022, erregt nu nder Fall der angeblich von einem hohen KP Kader sexuell belästigten chinesischen Wimbeldontennisspielerin Peng Shuai die Gemüter. Nachdem sie twitterte, dass sie mit Zhang Gaoli, dem ehemaligen Vizepräsidenten in jungen Jahren eine gewollte Affäre gewollterweise gehabt habe, dann aber in späterem Alter von ihm wieder aufgesucht, belästigt und vergewaltig worden wäre, wurden ihre social media accounts erst mal von der KP China gesperrt und verschwand sie. Darauf gab es etliche internationale Empröung, was die KP Chiina dazu veranlsste, dass zwei Videos mit ihr veröffentlicht wurden, bei der sie einmal fröhlich mit Kindern zu sehen war, zum anderen in einem Zimmer, in dem sie gate, dass es ihr gut gehe. Der Weltfrauentennisverband  WTA sagte daruafhin alles Engagement in China ab, während der IOC und der männliche Welttennisverband ATB eher beschwichtigten und versuchten, abzuwiegeln .Was nun genau passiert ist zwischen Peng Shuai und Zhang Gaoli ist weitgehendst Spekulation.

Das ist ja ein extrem schwieriger Fall. Es könnte auch so gewesen sein: Zhang Gaoli war Anfang 60, als er diese Beziehung mit einer damals Anfang 20-jährigen hatte. Tatsächlich sollte man sich sowas als 60-Jähriger genauestens überlegen, doch nicht immer ist die Sache ganz einfach mit Machtverhältnissen bzw. Machtausnutzung zu erklären. Da gehören zwei dazu, und auch eine Anfang 20-Jährige ist erwachsen.

Dass es dann, nachdem Zhang im Ruhestand und Anfang 70 war von seiner Seite aus eine Wiederannäherung gab, den sie sich nicht wünschte (und vielleicht auch eine Vergewaltigung; das wissen wir nicht), ist vielleicht problematisch – aber sicher nicht eindeutig. Man fragt sich ja doch, ob man so einen Fall der ganzen Welt per Twitter erzählen sollte. In den USA macht man das heute, in Deutschland in zunehmendem Maße auch. In China sicherlich nicht. Peng Shuai ist natürlich eine internationale Persönlichkeit und macht es deshalb genauso, wie man es im Westen auch macht, vielleicht auch, weil – so sie denn vergewaltigt wurde – ein Gang zur Polizei ihr nicht aussichtsreich schien. Dennoch gehört ein gehöriges Maß an Exhibitionismus zu einem solchen Schritt. Und ob er fair gegenüber einem Mann ist, mit dem sie offenbar lange Zeit freiwillig zusammen war, muss man auch fragen dürfen.

Man denkt bei Peng erst einmal an eine Lolita. Aber wohl nicht wie im US-Film Lolita.Da meint man zu Filmbeginn zuerst,älterer Sugar Daddy verführt unschuldiges Mädel,das an seinem Lolli lutscht. Nichts fälscher als das.Lolita ist ein ganz ausgepuffte Luder, spielt mit den älteren Männern und bringt sie auch dazu für sie zu morden.Klasse Film,wenngleich wohl eher ein männlicher Albtraum.Fast schon eine feme fatale,auch wenn sie nicht als Erwachsener Vamp oder Schwarze Witwe daher kommt.

Mag es sein, dass es solche Lolitas in der Realität auch gibt, und zwar sicherlich auch in China, gerade mit älteren Herren, die mächtig sein mögen, aber völlig verklemmt aufgewachsen sind, während die Generation, die in der Hu Jintao-Zeit jung war, da gänzlich andere Erfahrungen hatte. möglich, dass der Herr Zhang bemerkte, dass er ziemlich viel im Leben verpasst hatte und dass dann da diese kleine süße Tennisspielerin kam. An seine mächtigen Kollegen hat der bestimmt nicht als allererstes gedacht, sondern daran, dass er etwas erleben konnte, was er sich niemals mehr hätte träumen lassen

Aber: Mag es zwar zwei brauchen,so ist doch der Mächtigere, die zumeist eben Männer sind im Vorteil und in der Position seine Macht zu missbrauchen,zumal er auch weiss,dass andere Mächtige im Ernstfall zu ihm stehen werden und auch Justiz und Polizei da eher ein Augen nach oben zudrücken,zumal das auch erst bewiesen werden muss.Und in China und an man sich als Parteikader da wahrscheinlich viel rausnehmen,zumal Polizei und Justiz gleichgeschaltet sind.Eher mutig,dass Peng Shuaii dies sich traut.Sie wird damit nichts gewinnen,ausser eben der Bestrafung des pensionierten Herren. Da hat sich über die Jahrzehnte viel angestaut,wie man jetzt an der Kirche und Mee Too sehen kann.Die Opfer trauen sich nun zu reden.Freilich ist das Ganze jetzt im Westen in Gefahr zum anderen Extrem auszuarten und auch als Karriere oder Rachewaffe oder zwecks monetärer Vorteile eingesetzt zu werden.Siehe auch Kachelmann und Alice Schwarzers Volksgerichtshof in BILD: .Und seitens Moralisten und christlichen Puritanern auch als Vorwand eine neue Prüderie und Sexualmoral einzuführen.Da spielt viel rein.Kurz wir wissen es nicht.

Natürlich sind es patriarchalische Verhältnisse. Darum geht es ja gerade. Die Chinesen (Männer) würden ja mittlerweile wieder sagen: So schlecht sind die gar nicht. Denn wenn wir uns dem westlichen Genderismus anschließen, bekommen wir das Demographieproblem nie in den Griff. Ob die Analyse richtig ist, das kann man schwer sagen.  Das ist auf jeden Fall eine neue Argumentation, die sich von der sozialistischen unterscheidet, für die Feminismus lange positiv gewesen ist.

Wichtig finde ich den Punkt,dass auch die Jamestown Foundation den Bezug zwischen diesen Metoo/Pengfall,der Männlichkeitskampagne der KP China und 剩女,also die „übriggebliebenen“ Singlefrauen und der Geburtenrate und von der KP China wahrgenommenen Gefahr des Bevolkerungsschwind von jetzt 1,3Mrd bis 2050 750 Millionen samt Überalterung Problemen sieht .Zumal die Aktionen gegen die Immobilienhaie ,das Programm for Common Prosperty ,dasVerbot der nichtmedizinischen Abtreibungen,dasVerbot des Privatunterrichts, etc,.auch neben der Kontrolle über Oligarchen eben auch und gerade in diesem gesellschafts-und bevölkerungspolitischen Zusammenhang begriffen werden müssen.Und richtig ist,dass da nicht mehr rein rational gedacht wird,sondern Männer- -,Frauen und Familienbild,sinkende Geburtenrate und Aussterben des Vlokes, ja eine Art Volksmord auf angebliche Verschwulung Homoehe, ,Verweichlichung,Hedonisiering und Liberalisierung der Gesellschaft gesehen werden, auch des Feminismus.Xi schwenkt da eigentlich nur auf den Kurs Kaczynskis.Putins,Trumps,Bolsonaros,der AfD und der Rechten ein.

 icht nur in China ,auch viele Männer im Westen und teils auch Frauen wünschen sich den alten patriarchalischen Macho und vielleicht auch Brotalleinverdiener zurück,wenn dies nicht gar eine weltweite Strömung ist..Bester Ausdruck der sich von Liberalismus, Feminismus und nun Genderismus gegängelten angry(white)((old?) Men (?),die darin auch den gesellschaftlichen Zerfall und Dekadenz sehen,.wird auch schon in 2 Songs in den 70rr Jahren von Frank Zandervorrgefühlt und angedeutet.  Wuh-Duh-Zeit und Kung-Fu- Driving. . Diese Songs haben eigentlich den Backlash seitens  Islamismus,Trump,Putin,Beusconi schon vorgefuhlt.Dennoch sollte Mann sich jetzt keiner Neuen Männlichkeitsselbstfindungsgruppe anschlissen,die in die Wälder zieht.

Die KP schlägt hart zu, weil sie Nachahmerinnen abhalten möchte und man vielleicht eine Lawine gegen Hunderttausende führende KP-Harvey Weinsteins fürchtet, die die Macht der KP China untergraben könnte, wie dies der Katholischen Kirche bei ihren Missbrauchsfällen geschieht.Das ist natürlich ein Signal: Bei uns funktioniert das nicht ganz so wie in den USA. Das mag man verurteilen. Aber es ist klar: MeToo, ein Thema, bei dem ja gnadenlos geheuchelt wurde, spielt sich in China in anderen Grenzen ab.

Ja,wäre Zhang Gaoli einfach in einen Puff gegangen,hatte er jetzt einen anderen Stand.Da hatte er gezahlt und hatte die Prostituierte/neudeutsch:Sexarbeiterin nix gesagt oder sagem konnen.Was mit ihm ist und wo er ist,hat auch schon Mal die FR gefragt,aber da herrscht Stillschweigen und wird ansonsten westlicherseits nicht mehr nachgefragt. Peng Shuai ist das Objekt der Begierde,nicht mehr von Zhang Gaoli,sondern nun des Westens,um die KP China da Mal zu ärgern und für den Olympiaboykott zu trommeln ,zumal da alle Metooaktivist/innen sich auch noch neue Anklagetitel gegen die KPChina in Bidens kommenden Summit of Democracies einbringen wollen.

Vielleicht haben aber nun einige Neoconregimechangephilosophen und Feminist*innen auch die Idee-nachdem es mit der mehr männlich dominierten Demokratiebewegung,den Uiguren ,Tibeter,angeblichen KPdissidenten,Falungong und Chinese Trump Guo Wengui würde-nun einen veritablen Metooaufstand aller unterdrückten chinesischen Suzie Wongfrauen gegen den Ugly Chinaman frauensolidarisch und als Hälft des Himmels(Mao) auszulösen.Vielleicht auch ein erstes Beispiel für feministische Aussenpolitik,wie sie Schweden vorgemacht hat und von Claudia Roth und Baerbock gefordert wird.

Neuer PC-Begriff ist feministische Außenpolitik, die in Schweden offiziell seitens der Regierung und dessen Außenministerium schon praktiziert wird und nun scheinbar auch in Teilen von Heiko Maas seitens Deutschlands als UNO-Sicherheitsratsmitglied nun verfolgt wird. Auch die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen sprach vor der UNO von diesem Thema. Stehen wir vor einem Paradigmenwechsel? Angelina Jolein traf sich auch schon massenmedial mit NATO-Generalsekretär Stoltenberg und forderte den Einsatz der NATO für Frauenrechte. Steht uns jetzt eine Ära der Öko-, Menschenrechts- und Frauenrechtskriege bevor? Hierzu noch zwei Texte, wobei Claudia Roth mal wieder als deutsches Wesen pointiert formuliert an was die Welt genesen soll:“Denken wir groß. Die Überwindung des weltweiten Patriarchats als Auftrag an Bundesregierung und globale Zivilgesellschaft – drunter tun wir‘s nicht! „. Also, Trump, Putin, Xi, Erdogan, Politmachos und Muslimmachos–Achtung! Schwanz ab! Mit einer Merkel und AKK als Kanzlerinnen und Frauen scheint Deutschland ja auch auf der sicheren Seite.

Nur „PC-Schwachsinn“wie mir ein deutscher Diplomat erklärte? Und: “ Feministische Außenpolitik ist Unsinn, ebenso die Unterscheidung von Außen- und Innenpolitik. Es geht immer um Politik, genauer den Begriff des Politischen.Es geht also um feministische Politik im Gegensatz zur maskulinen Politik. Im Kern also um den Gegensatz von Mann und Frau, um gender warfare. “ Möglich, aber ich schätze Merkel, AKK, Maas,Barley, Nahles,  Hillary Clinton, Michele Obama, Ivanka Trump, Lagarde,   Julia Klöckner, u.a. sehen das anders.Vergleiche auch das Frauenforum mit Merkel und Ivanka Trump, Lagarde und anderen Frauen beim Weltwirtschaftsforum in Davos.Die Unterdrückung von Frauen, ja auch Massenvergewaltigungen und sexuelle Repression zu bekämpfen, sowie die Lebensbedingungen für Frauen zu verbessern sind ja durchaus zu unterstützende Ideale und Ziele, aber nicht nur Frauen werden Opfer von Gewaltregimen, sondern auch Männer. Zudem wird sogenannte maskuline Politik auch von Frauen gemacht, siehe Magareth Thatcher. Und zu meinen Frauen seien die besseren Mneschen wie Bachofen und ein Matriachat sei die Weltenlösung ist auch gequirlter sexistischer Unsinn unter anderem Vorzeichen. Dennoch ist es nicht falsch dem bisher benachteiligtem Geschlecht etwas mehr Priorität einzuräumen.Aber die Frage ist, ob die mehr realpolitisch denkenden Nationalstaaten dem auch folgen werden, die autoritären schon gar. Und die Weigerung der Trump-USA , Chinas, Rußlands und anderer Staaten bei der UNOsitzung sich für die Rechte von Frauen einzusetzen, zeigt schon die engen Grenzen. Wenn es zudem auch mal zu einem Krieg gegen Massenvergewaltigungen kommen würde, wie etwa bei dem Anti-IS-Einsatz, so dürfte dieser aber auch noch andere Motive haben, denn nur das edle Ideal von der Frauenunterdrückung.

Dürfte zwar keinen Paradigmenwechsel herbeiführen ala Roth, aber doch eine Themenverschiebung. Zumal in den internationalen Beziehungen die Staaten und nicht „die Menschen“ Subjekt und zumeist auch Objekt der außenpolitischen Beziehungen bleiben und dies eine mehr idealistische Verklärung der Natur westlicher Staatsorgane und deren Interessen ist. Die humanitären Eingriffstitel sind da zumeist window-dressing und Propaganda eines Staates, der im Kern mit den Großkonzernen, seinen sie begleitenden Zulieferbetrieben und Finanzinstituten rund um die Welt auf der Suche nach Anlage- und Investitionsmöglichkeiten für sein Kapital, Absatzmärkte, Rohstoff- und Energiequellen für die eigene Versorgung seiner Wirtschaft aktiv unterwegs ist und dann wenn diese Ziele erreicht sind, beschäftigt sich der Staat vielleicht auch noch mit Menschen-, Frauen und Minderheitenrechten als Sahnehäubchen, insofern er eine liberale Demokratie ist. Realpolitiker sehen dies so, Wertepolitiker meinen dieses Verhältnis umdrehen zu können.

Es ist der alte Antagonismus zwischen dem Brechtschen „Erst kommt das Essen, dann die Moral“ und Solzenytschins „Der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein“, dem Streben nach Freiheit, das seitens Soziologen auch in Bedürfnispyramiden dargestellt wird. Wobei Deutschlands Pop- und Starphilosoph David Precht ja auch zivilisatorische Stufen sieht, wobei Deutschlands inzwischen aufgrund seines Wohlstands vom Brot zur Freiheit nun zur nächsten Stufe des Tier-, Pflanzen- und Artenschutz einer globalistischen ökologischen Weltrettungsideologie übergeht–im Gegensatz zur älteren Generation, die noch durch die Freßwelle des Wirtschaftswunders geprägt war und auf der unteren Stufe der Bedürfnispyramide steht, die inzwischen immer höhere zivilisatorische Höhen eines neuen Weltgeistes erklimmt. Hier ist an deutschen und westlichen Unis eine neue Generation herangewachsen, die einen genderfeminitisch-ökologischen Weltgeist auf der Zivilisationspyramide einnimmt und als neuer Weltgeist in der Welt wirken will. Die jüngeren Uniabsolvenetn halten nichts mehr von Realpolitik oder neorealitischer Schule ala Kindermann oder Morgenthau, die die vorigen Genrationen noch gelehrt bekommen haben. Da drängt eine neue Akademikerelite- und jugend in die höheren Positionen und das wirkt sich inziwschen schon auf die Schüler aus/Friday for Future. Die ältere Generation sind dann die „angry white man“, die in Gefahr stehen von dieser Entwicklung überrollt zu werden.

In Verkennung dieser Machtverhältnisse fragen sich dann Wertepolitiker immer, warum die vielgeprieseneWertegemeinschaft der UNO, die USA oder die NATO nicht in Ruanda oder Rohingya-Burma oder Darfur eingreift oder die Allierten nicht die Logistik von Auschwitz angriffen. Das wird dann gemacht, wenn es die realpolitischen Interessen zulassen und auch die militärischen Kapazitäten und die politische Unterstützung seitens der demokratischen Bevölkerungen. Zumal beide Interessen ja oft auch zusammengehen: Der US-Bürgerkrieg war ja einne Auseinandersetzung zwischen dem mehr feudalistischen, nichtidustriellen Sklavenhaltersüden gegen den Nordkapitalismus und seiner Kapitalisten, die ihre Wirtschaftsinteressen durch den Süden in Widerspruch sahen, aber die menschenrechtsfreudigen Abolisten waren eben auch wichtige politischer Katalysator und humanes window dressing bei der Kriegsmobilisierung des Nordens.

Und die NATO oder westliche Staaten sind auch heute immer froh, wenn sie humanitäre Eingriffstitel haben, die als egoistisch und platt materialistisch wahrgenommene wirtschaftliche oder geopolitische Interessen und deren Kriege darum human aussehen lassen können, wobei etwa die IS-Koalition zum Beenden des anlaufenden Völkermords an den Jesiden, moderaten Muslimen und Christen und Massenvergewaltigungen durch den IS durchaus zu befürworten war, auch wenn es dabei natürlich auch um Kontrolle der irakischen Ölgebiete und des Greater Middle East ging. Sogenannte investigative Journalisten decken dann noch Schmuddelstorys über Geheimdienstaktivitäten der CIA,des BND,etc. auf, die bei Waffenlieferungen, Putschen, Geheimdiplomatie verwickelt sind ohne darauf hinzuweisen, dass die Geheimdienste dies nicht in eigener Rechnung machen, sondern eben Vollzugsorgane höchststaatlicher Regierungsstellen sind, Aber mit dem Mythos verselbständigter Geheimdienst und Grauzone lässt sich mehr Quote und Bestsellerumsatz machen als mit Analysen,warum Regierungen aus welchen realpolitischen Motiven ihre Geheimdienste anleiten, ihre Politik klandestin umzusetzen. Im Kern führen Staaten Kriege um wirtschaftliche und gepolitische Interessen. Dass bei solchen Einsätzen auch Menschen- und Frauenrechte als Kollateralnutzen nebst anderen Kollateralschäden dabei rausspringen können, ändert aber nichts an der Hauptmotivation der Staaten für ihre Außenpolitik,Diplomatie und Kriege. Durchaus möglich, dass Ivanka Trump zur Unterstützung des Irankriegs ihres Vaters alle Frauen dieser Welt gegen die islamistischen Machos in Teheran zur Frauenbefreiung aufruft, auch wenn es ihrem Vater mehr um die Ölvorkommen geht. Mal sehen, ob dies ein Zukunftsmodell wird. Im Falle Ghaddaffis wurden auch Kriegspropagandalügen der lybischen Opposition von angeblichen Massenvergewaltigungen an Frauen durch Ghaddaffis angebliche afrikanische Söldner („Neger vergewaltigen Frauen“) gestreut, was sich als bewusste Fake News herausstellte. Human Rights Watch, Amnesty International konnten trotz intensivster Recherche keinerlei derartige Fälle fiden und ein Führer der lybischen Opposition gestand dann auch offen, dass diese Fälle frei erfunden waren, da man im Westen Stimmung für einen NATO-Einsatz machen wollte, was dann auch gelang. Aber wer da Zweifel anmeldet, kann als Kriegsgegner schnell des Vorwurfs archaischen Machismus und des potentiellen Vergewaltigers in Zukunft bezichtigt werden- in der Sprache der Gender-feministischen postkolonilaistischen Political Correctness als „angry white man“. Helmut Schmidt warnte immer davor, Menschenrechte für Kriege zu zitieren, da er als Realpolitiker wusste, dass es den sich bekämpfenden Nationalstaaten eher um geopolitische, teils auch wirtschaftliche Interessen ging und erst in zweiter Linie um Menschenrechte und westliche liberale Werte. Schmidt war auch Mitherausgeber der ZEIT, bis diese von dem proamerikanischen Neocon und Freund von Brzezinski Josse Joffe von der SZ und Giovanni di Lorenzo übernommen wurde und eine mehr menschenrechtskriegerische Ausrichtung erhielt. Eine mögliche Paradigmenverschiebung von der Realpolitik hin zur Wertepolitik kann durchaus noch kommen und sei es durch feministische Außenpolitik.

Jedenfalls ist interessant, dass die 1 Millionen Uiguren in Chinas Arbeits- oder Internierungs- oder Konzentrationslagern schon vergessen scheinen und der Fall Peng Shuai da im Zentrum steht wie sonst auch nichts. Zum einen als Frauenthema, zum anderen wohl wegen der Nützlichkeit für einen Boykott der Wnterolympiade in Peking. Möglicherweise hängt dies aber auch damit zusammen, dass Frauen bei den Uiguren inzwischen weniger zu sagen haben. .Rebiyah Kader war zwar Vorsitzende des World Uigur Congress und sprach früher mit allen möglichen Staatsmännern und Staatsfrauen.Richtig ist hingegen,dass sie nun nicht mehr gross was zu sagen hat,seit der evangelikale Abtreibungsgegner Adrian Zenz mit seinem von der Jamestown Foundation veröffentlichtem Pamphlet  Sterilizations, IUDs, and Mandatory Birth Control: The CCP’s Campaign to Suppress Uyghur Birthrates in Xinjian die 1 Millionen-Genozidstory in Umlauf brachte, fast nur noch über Zwangsabtreibungen und Genozid mittels Geburtenrate schwadorniertet Also eine Art (christlichen) Geburten-Dschihad draus macht oder wie Eibl Eidesfeld in den 80er Jahren fabulierte: Krieg der Wiegen/war of the craddles. Das wiird aber scheinbar spiegelverkehrt nun auch seitens der KP China so gesehen, die nun angesichts sinkender Geburtenrate und der Panik eines Bevölkerungsschwund von jetzt 1, 3 Milliarden auf 750 Millionen 2026 einen Krieg um die chinesischen Wiegen führen will. Bei der Streichung des East Turkestan Islamic Movement (ETIM) von der internationalen Terrorliste ging es den USA eher darum,etliche ETIMmitglieder,die nicht islamistische waren,aber sich der Bewegung mangels Alternative angeschlossen hatten, zu legalisieren,die islamistische ETIM zu spalten,die mehr säkularen Teile mit der Gründung dem East Turkestan Awakening Movement (ETAM) abzuziehen und China den billigen ETIMvorwand gegen Terrorismus,der nun ein Kampf der Chinesen gegen die Uiguren,ganz hanchauvinistisch-rassistisch und Kampf der Geburtenraten und Wiegen geworden ist,wegzunehmen.. Aber die ETAM wie die ganze chinesische Exilopposition ist vor allem in den USA und isoliert und deswegen scheint es nun Kräfte zu geben, die angesichts des desperaten Zustands der chineischen Opposition nun als Hoffnung auf einen Aufstand der vermeiintlich unterdückten chinesischen Frauen mittels Me Too und Peng Shuai hoffen.

Aber man darf auch nicht vergessen, dass etliche sogenannte Befreiungsbewegungen oder politischen Bewegungen auch schon kapiert haben, dass man bei einer vor allem männerdominierten Bewegung mal eine Alibifrau an die Spitze setzt, weil dies seitens des Westens gerne so gesehen wird und man so leichter an Gelder rankommt. Umgekehrt sind ja Frauen wie Bhutto oder Aquino oder Aung San Sui Kyi Töchter ehemaliger männlicher Volkshelden und Vertreter der Oberschicht und werden eher als deren Testamentverwalter wahrgenommen als Frauen oder als Vertreterinnen von Frauenrechten. Bei Rebiyah Kadeer mag es ähnlich sein. Von ihr hört man aber kaum mehr etwas. Mehr von dem East Turkestan Akwakeing Movement ETAM, die einen männlichen Vorsitzenden hat, der sich von der ETIM klar distanziert und als säkulares Gegenstück, das der Westen unterstützen soll innerhab des WUC ins Spiel bringen will. Jedenfalls dienen nun nicht die Uiguren, Tibeter, frühere Demokratiebewegung, Falungong Bezugspunkte für den Summit of Democracies, sondern nun vr alem der Fall der Frau Peng Shuai, die sowohl Metoo wie auch den Olympischen Geist verkörpern soll.

Vordenkerinnen dieser postkoloninalen, postmodernistischen Kombination aus Metoo und Black Live Matters gab es dazu schon in den 80ern: im Madonna-Song „Like a prayer“Simpler Storyplot: .Der Böse ist ein weisser Mann,der eine wei0e Frau vergewaltigt,was sie beobachtet,der Jesus,Prophet und das Opfer von Polizeigewalt ein schwarzer Jesus verhindert Schlimmeres, wir dann aber als alleiniger Tatortanwesender verhaftet wied ,,den sie mittels ihrer Aussage aus dem Gefängnis befreit Schwarzer Jesus Christ Superstar und das Christentum nicht als Missbrauchsreligion, sondern als Befreiung von sexueller Unterdückung und Rassismus. .Sage einer Madonna sei antklerikal oder antireligiös,sie erhebt ja gerade das Christentum.zum Vorläufer von Black Liive Matters und Me Too. Das sollte eigentlich deren Hymne werden: .

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