Ukrainekrieg: Eskalation und Trumpdeal oder Deskalation und Bidendeal?

Ukrainekrieg: Eskalation und Trumpdeal oder Deskalation und Bidendeal?

Momentan herrscht Euphorie im westlichen Lager, da Putins erhoffter Biltzkrieg in der Ukraine nicht s abläuft, wie er es sich scheinbar vorgestellt hat. Die Kampforal der Soldaten, wie auch die Tatsache, dass Putin 8 Generäle und den FSB- Chef gefeuert hat nähren diese Einschätzung. Auch im russischen Fernsehen tauchen Putinhardliner auf, die die Kriegsergebnisse offen kritisieren und nicht nur von einer Operation, sondern sogar von einem „Krieg“ sprechen, was normalen Untertanen bei Strafe bis zu 15 Jahren Gefängnis untersagt wurde. Man sieht sich an einer Wegscheide, aber unklar bleibt ,ob diese Hardliner nun als Konsequenz einen Verhandlungskompromiss oder eine Fortführung des Krieges samt Eskalation bis zum erhofften Endsieg fordern. Dazu äusserten sie sich nicht. Bei allen Sanktionen und Rückschlägen Putins muss man doch sehen, dass er auch umgekehrt wartet, wie sich die Sanktionen auf den Westen auswirken werden und ob die westliche Front und die Bevölkerungen die heute noch so euphorisch die Ukrainesolidarität hochleben lassen, halten wird. Vor allem auch mit Blick auf die USA. Denn während für die Europäer und Deutschland die Ukraine sehr nahe liegt, ist es doch für die Trumpwähler im MIdwest sehr fern und man hat auch die Kriege der Hillary- und Bidenglobalisten satt, wofür auch der Rückzug aus dem Greater Middle East von Irak, Afghanistan bis Syrien steht, zudem die USA diese Region aufgrund ihres Frackings nicht mehr so braucnen und Europa nicht mehr das Wachstumszentrum ist, sondern Asien und speziell China, das seitens der USA als wichtigster Konkurrent gesehen wird, der die USA von ihrer Weltmachtposition vertreiben kann. Die NATO und der Westen war für alles gerüstet , was eine äußere Bedrohung war. Aber mit Konzentrierung auf den äußerern Feind, , die globalsitische Expansion und solche imperilalistischen  Abenteurn wie der Irakkireg 2003 oder Lybien wie auch dem Neoliberalismu samt daraus einhergehender Finanzkrise 2008  nährten sie neben den äußeren Feinden auch den inneren Feind. Und wenn nicht der angebliche deep state einen Lee Harvey Oswald , einen Georg Elsner oder Stauffenberg hervorbringt, ist eine Widerwahl Trumps 2024 durchaus denkbar. Und dann ist der Westen letztendlich erledigt. Darauf hofft auch Putin . Neben der militärischen Expansion, hofft er auf die innenpolitische Destablisierung des Westens, nach dem  Brexit nun auf Front National und AfD als Frexit und Dexit, die die EU und die NATO zertrümmern. Und vor allem auf eine Wiederwahl Trumps.

Die Frage ist: Kann Putin diesen Krieg und seine Position noch 2 Jahre erhalten bis 2024? Wird er eskalieren oder zuvor, sollte seine Position doch zu bedroht sein zu einem Verhandlungskompromiss mit Biden vor einem Trumpdeal kommen? Aber das ist keine Monatsfrage oder von einem nächsten Verhandlungsgipfel oder Initiativen von Schröder. Sollte Putin weiter eskalieren, so wird er weltweit als Kriegsverbrecher, mit Ausnahme Chinas und der berühmtberüchtigten letzten Verbündeten wie Nordkorea, Eritrea, Weissrusland, Venezuela, etc. gelten. Aber auch das würde Trump nicht schrecken. Er würde das ganze Elend als Produkt der Globalistenpolitik seitens der Demokraten um Biden und der Establishmentrepublikaner darstellen die keinen Deal machen wollten, daher den Krieg und die Eskalation auslösten und sich selbst als Friedensbringer darstellen, der mittels eine s Deals Frieden nach Europa, die Ukraine und mit Russland macht. Als echter Macher. Aber die Frage wäre , ob er da nur die Ukraine anvisiert oder einen umfangreicheren Deal will , zudem wie er sich zu Putins Vertragsentwurf stellt, die NATO vor die Grenzen vor 1997 zurückzudrängen. Letztereren Roll back wird er wahrscheinlich auch nicht zugestehen. Für Trump wäre das Wichtigste, dass Putin sich von China entfernt und neutral oder Juniorpartner wird. Aber will das Putin überhaupt? Aber möglicherweise kommt es ja, falls Putins Macht zu schnel erofiert u einem Deal mit Biden über die Ukraine, insofern Biden nicht dch noch auf einen regime change und das ganze Neumischen der Karten setzt.

Kommentare sind geschlossen.