WM in Katar: Over the Rainbow

WM in Katar: Over the Rainbow

Während bei der Vergabe der WM an Katar mal hier und da der Vorwurf kam, dass diese wohl erkauft worden sei  man aber weiss, dass die FIFA wie auch das Internationale Olympiakomitee eben ein korrupter Haufen sind, störte dies aber nicht weiter, zumal Deutschland ja da selbst im Verdacht steht, das Fussballmärchen WM 2006, wenngleich günstiger erkauft zu haben, was der Comedian Dieter Nuhr auch als genialen Schachzug deutscher Schnäppchenjäger im Kontrast zu diesen orientalischen Bazarölscheichs, die eh nicht aufs Geld schauen müssen, herausstellte. Auch gab es damals hier und da Kritik an den Zuständen und Arbeitsbedingungen für Gastarbeitern, die die milliardenschweren Stadion- und Infrastrukturen bauen mussten, doch die üblichen deutschen Sportmillionäre- und funktionäre wie Franz Beckenbauer meinten, er hätte „keine Sklaven in Ketten gesehen“, zudem zuletzt auch der gerade aus dem Knast entlassene FC- Bayernwürstel- und Blödfansmerchandisingmillionär Uli Höness meinte, dass die FIFA eben nicht Amnesty International sei. Von Gastarbeiterrechten der während der Coronakrise vielzitierten prekären und ausgebeuteten Subunternehmen- und Fleischindustrie- / Tönniesarbeiter in Deutschland kümmert man sich inzwischen gar nicht mehr. Sekundierend sprang nun jedenfalls auch Sigmar Gabriel ein, der im Aufsichtsrat der Deutschen Bank sitzt, bei der Katar 8% der Aktien hält und auf die Fortschritte in Katar hinwies, wenngleich er nicht wie Gazprom- Gerd den Emir von Katar einen „lupenreinen Demokraten“ nannte. Ansonsten fällt aber auf, dass es nun bis kurz vor Beginn der WM in Katar auffallend still blieb und nun plötzlich schrille Töne, vor allem aus Deutschland seitens der Grünenregierung erklingen. Während Habeck noch einen vielkritisierten Canossagang nach Katar machte, um angesichts Putins Energiekrieg und eines kommenden Ukrainefrierwinters in Deutschland Gas zu bekommen, die Kataris aber mit Verweis auf den möglichen Energiepreisdeckel vorerst absagten, bzw. Gaslieferungen frühestens ab 2026 andeuteten, haut nun Baerbock als Repräsentantin feministischer Aussenpolitik kräftig auf die Pauke und mahnt die Einhaltung von LGBTIQ- Rechten in Katar, zumindestens während der WM und für ausländische homo- und transsexuellen Fussballtourismusfans samt Recht auf Regenbogenfahne an. (danach nicht mehr? Und was ist mit Frauenrechten und Menschenrechten?) Innenministerin Nancy Faeser begibt sich zudem nach Katar, um den Kataris gleich mal Vorwürfe und Forderungen in Sachen LGBTIQ- und Gastarbeiterechten zu stellen.  Man hoffte auf Entspannung, doch nun brachte der WM- Botschafter Katars im ZDF- Interview einen deftigen Knaller:

„Katars WM-Botschafter nennt Homosexualität „geistigen Schaden“: ZDF-Interview sofort gestoppt

Ein WM-Botschafter hat eigentlich die Aufgabe, Menschen aus aller Welt willkommen zu heißen. Khalid Salman erreicht mit Skandal-Aussagen das Gegenteil.

Doha – Dass Menschenrechte in Katar keinen hohen Stellenwert genießen, dürfte inzwischen den allermeisten Menschen klar sein. Ausgerechnet der WM-Botschafter Katars, der für die Außendarstellung des Landes zuständig ist, machte nun überhaupt keinen Hehl daraus, dass die Gastfreundlichkeit des Emirats Grenzen hat.

Der frühere Fußball-Nationalspieler und jetzige Botschafter für die WM 2022, Khalid Salman, hat Homosexualität in einem Interview mit dem ZDF als „geistigen Schaden“ bezeichnet. Das Gespräch mit Salman war Teil der ZDF-Dokumentation „Geheimsache Katar“, die am Dienstag, den 8. November (20.15 Uhr) ausgestrahlt wird.

WM 2022: Katar-Botschafter bezeichnet Homosexualität als „geistigen Schaden“

„Während der WM werden viele Dinge hier ins Land kommen. Lass uns über Schwule reden“, sagte Salman. „Das Wichtigste ist doch: Jeder wird akzeptieren, dass sie hier herkommen. Aber sie werden unsere Regeln akzeptieren müssen.“ Er habe vor allem Probleme damit, wenn Kinder Schwule sähen. Denn diese würden dann etwas lernen, was nicht gut sei. In seinen Augen ist Schwulsein „haram“ und verboten, meinte Salman. „Es ist ein geistiger Schaden.“

Der Pressesprecher des WM-Organisationskomitees brach das Interview sofort ab, bevor Salman noch mehr Schaden anrichten konnte. Am Montagabend wurden Teile des Doku-Materials im „heute journal“ ausgestrahlt.

WM 2022: Homosexualität unter Strafe – Gastgeberland Katar heißt LGBTQ-Fans trotzdem willkommen

Katar gilt als einer der umstrittensten Gastgeber in der WM-Geschichte. Dem Emirat werden unter anderen Verstöße gegen Menschenrechte, schlechter Umgang mit ausländischen Arbeitern und mangelnde Frauenrechte vorgeworfen. Im Vorfeld der am 20. November beginnenden WM bemüht sich der Wüstenstaat, ein anderes Bild zu vermitteln. Auch Fans aus der LGBTQ-Szene seien willkommen, hieß es offiziell. 

Die Stadien der Fußball-WM 2022 in Katar

Homosexualität ist in Katar verboten und steht gesetzlich unter Strafe. Schwule Menschen können mit bis zu sieben Jahren Haft bestraft werden. Damit die Außendarstellung nicht weiter leidet, kauft Katar Medienberichten zufolge ausländische Fans, die unter einer Bedingung ein Gratis-WM-Paket erhalten. (epp/dpa)

https://www.merkur.de/sport/fussball/katar-wm-botschafter-pressesprecher-zdf-interview-khalid-salman-ztz-91901775.html

Bezeichnend, dass man das Interview gleich abbricht und nicht mal nachfragt, warum er Homosexualität für einen „geistigen Dachschaden“ hält oder mal mit ihm diskutiert oder nachfragt. Nein, Panik auf der Titanic und Blackout.. Vielleicht aus Sorge, dass sich die Kataris selbst um Kopf und Kragen reden vor deutschem Publikum und daher selbst vor sich heschützt werden müssten oder vielleicht auch um sogenannte hate speech zu unterbinden, zumal ja gerade der Volksverhetzungparagraph 130 verschärft wurde, es jedoch unwahrscheinlich ist, dass der Katarbotschafter deswegen abgeführt und in Haft gesteckt werden würde. Es gibt ja auch noch Immunität und ist auch die Frage, inwieweit dies hate speech ist und nicht eine sogenannt volksgesunde wertekonservative Einstellung, zumal doch etliche Deutsche ähnliches meinen.

Man darf gespannt sein ,ob der Staatssender Katars Al Jazzerra den Homospruch des katarischen WM-Botschafters bringt und falls ja, wie. Der Emir von Katar ist inzwischen nachhaltig auf Deutschland wütend Jahrelang nichts gegen die WM gesagt und in der letzten Minute dann lauter schrille Kritik und Gemäkel und dann auch noch um Schwulenrechte, die das schöne Propgandabild, das katar bei allen Medien, PR- und Werbeagenturen harmonsich verbreiten lässt in den Schmutz zieen und die fröhlcihe Paty verderben könnte, zumal man auch stolz ist, dass dies die erste WM in einem Land des muslmischen Greater Middle East.. Jedenfalls erwarten Habeck und Baerbock ernsthaft noch, dass die Kataris ihnen nach diesem weltöfentichen Gesichtsverlust dann Gas liefern. Die Frage wird nicht sein, ob Deutschland die Katar-WM boykottiert was ohnehin nicht geschehen wird, sondern eher, ob Katar Deutschland boykottieren wird. Bei Al Sissis UNO-Klimaschutz in Ägypten jetzt dasselbe LGBTIQ- Gequake.Ein alter Freund hat schon Recht: Die haben allen Sinn für Prioritäten und den Kompass verloren.

Der katarische WM- Botschafter ist gar nicht so mittelalterlich- feudalistisch wie angenommen, sondern in Sachen Einstellungen zur Homosexualität dort, wo de Deutschen in den 1970er Jahren standen und viele Konservative und AfDler noch heute sind, wenngleich auch Alice Weidel bekennende Lesbe in der AfD ist. Wenngleich Weidel unter einer Höckeführerpartei an der Macht wahrscheinlich ähnlich wie der schwule Röhm beseitigtwürde. Mitte der 70er Jahre sahen immerhin noch 70% der Deutschen Homosexualität als Geisteskrankheit oder unnatürlich an- obwohl dies ja angeblich das Jahrzehnt der sexuellen Befreiung war. Die bezog sich aber scheinbar eben nur auf heterosexuelle Männer und Frauen, wobei diese von Feministinnen sehr ambivalent gesehen wurden, da Frauen wegen der explodierenden Pornographie, liberalisierten Prostitution, knapper Bekleidung wie Miniröckken in Werbung und Gesellschaft zu Sexobjekten degradiert worden seien, die sich untertänig männlich- patriachalischen Erwartungen untertänig gebeugt , gehorcht und unterworfen hätten-. Uschi Obermeier hin oder her. Viele heterosexuelle Frauen sahen zudem homosexuelle Männer als Schwuchteln und unnatürlich, hatten durchaus homophobe Einstellungen und selbst tolerante heterosexuelle Männer verfuhren nach dem Slogan: „Ich hab nix gegen Schwule, aber sie sollen mich  nicht anmachen, sonst….“ . Inzwischen hat sich das geändert, werden Gay und Pride Parades samt Chistopher Street Day massenhaft besucht, mobilisieren mehr Teilnehmer als jede andere politische Demo für etwa soziale Forderung, was Sarah Wagenknechts gescheiterte Aufstehen- Bewegung erleben musste, was zum Teil ihren Hass und Neid auf die LGBTIQ- Lifestylelinke mitbegründete. Jedenfalls sind die LGBTIQ- Leute heute so gut organsieriert und in Parteien und politischen Organisationen als kadermässig disziplinierte laute Minderheit vertreten und eine wichtige Wählerklientel, dass dies  nun auf Gegenreaktionen und Grenzen stösst, da viele Deutsche sich dadurch inzwischen belästigt fühlen und sich fragen, ob es denn keine anderen oder wichtigeren Themen las Transgenderrechte, dritte Toiletten und Gendersternchen gibt. Inzwischen stehen aber wiederum Homosexuelle und Feministinnen seitens der Transgenderleute wiederum im Verdacht transgenderphob zu sein.

Aber die Grünen scheinen da mittels feministischer Aussenpolitik nun auch vor allem Frauen- und Transgenderrechte durchbringen zu wollen. Im Falle Katars auch nicht einmal mehr wie im Ira Frauenrechte, sondern vor allem LQBTIQ- Rechte. Nicht, dass man dazu nichts als Politiker sagen sollte, aber nicht in dieser Intensität, alleinigen Fokusierung und dieser undiplomatischen, geradezu missionarischen Schrillheit, die ein international zum Sektierer werden lässt.  Zumal Staaten eben nicht nur für die Rechte und Interessen von Schwulen, Lesben und Transgendern einzutreten haben, sondern eben auch vor allem für geopoliitische, wirtschaftliche, militärische und sicherheitspolitische und technologische Interessen, um Deutschland als rohstoff- und energieresourcen-armes Land existieren lassen zu können. Zumal Teile des sogenannten Westens, mit Ausnahme von rechtsradikalen Autoriarismusfans wie Trump, Orban, Le Pen, etc. nicht so missionarisch Demokratie, Menschenrechte und LGBTIQrechte mittels Förderung von regime changes und Kriegen wie Irak oder Afghanistan oder Lybien meinen fördern und auch in dieser Hinsicht wie ein wirtschaftlicher Weltexportmeister exportieren zu können mit katastrophalen Auswirkungen von fail states, Islamisten, Hunderttausenden von Toten und Bürgerkriegen wie auch Massenflüchtlingswellen. Zu eine auch eine Macht- und Kräftefrage, zum anderen wird dies auch als neokoloniale Bevormundung und Neoimperialismus mit humanistischen und menschenrechtlicher Verbalrhetorik angesehen. Man muss in der Welt unterschiedliche Stufen der Werteentwicklung und der gesellschaftlichen Entwicklung sehen, die sich nicht nur in Totalitarismus und Demokratie einteilen lassen, sondern es da eine breite Mittelschicht an Gesellschaftsmodellen, die zwar nicht dem Ideal der Demokratie entsprechen, aber umgekehrt auch keine Steinzeitfundamentaiisten sind.L etztendlich müssen Änderungen originäre aus der Gesellschaft dieser Länder selbst heraus erfolgen. Wer da krampfhaft und gewälttätig von aussen forciert und einzuwirken sucht, wird eher einen Backlash islamistischer, fundamentalreligöser oder völkisch- nationalistischer Sorte ernten. Freilich war aber ein System wie der Nationalsozialismus nicht durch Gutzureden zu ändern, zumal solche autoritären System auch die Tendenz zu Aggressionskriegen haben. Aber auch manchmal Demokratien, siehe der verbrecherische Irakkrieg 2013, der den USA ja heute auch immer noch angelastet wird, wenn es Doppelstandrads zu kritsieren gilt.  

Zudem ist es Quatsch zu meinen , dass Sanktionsdrohungen du Kampagnen gegen zeitlich sehr begrenzte Mega- und Propagandaevents wie WM s und Olympiaden eine nachhaltige und grundlegende, ja vielleicht auch graduelle Änderung von Gesellschaftssystem und Werteordnungen  zu bewirken. Man gibt sich bestenfalls etwas weltoffener und etwas liberaler für 2 Wochen und danach wenn die Kameras und die Weltöffentlichkeit wieder weg ist, dann wieder repressiver oder wie gehabt. Oder eben aber wie China und Russland nach Sotschi und Winterolympiade in Peking dann auch aussenpolitisch expansiver und aggressiver—ähnlich Hitlers Olympiade in Deutschland 1936.

Zumal gibt es mindestens auch 2 Ebenen der Kritik: Kritik an Massenevents und Extremsportolympiaden- und WMs aufgrund einhergehender Korruption, Stimmenkauf, etc. Oder wegen ökologischen Aspekte.  Da mir diese WMs und Olympiaden am Arsch vorbeigehen und ich auch keine WM- Sommermärchenerzähler brauche und man diesen Massenpropagandazirkus ersatzlos streichen könnte, ist das nicht von Interesse, wie auch die mehr theoretische Frage, was man mit diesen ganzen Milliarden für diese Protzbauten die dann noch zusätzlcih zu den ganzen Gigawolkenkratzern der Golftsaaten den Sinnvolleres an Infrastruktur oder sonstigem machen könne, da der überwiegende Teil der Menschheit diese scheinbar haben will und man das gezwungenenrmassen tolerant über sich ergehen lässt oder dem ausweicht. Zweitens geht es aber dann insofern man diese Massensportpropagandaspektakel und den hochgedopten Leistungsvergleich für eine menschliche conditio sine non qua des Menschen hält, ob man diese Spiele nur an Länder vergibt, die Demokratie – und Menschenrechtsstandards einhalten. Man sieht aber eben auch an Katar und China, dass hier eben vor allem wirtschaftliche und geopolitische Faktoren ausschlagebend sind und sich dies auch nicht in absehbarer Zukunft ändern wird. Interessant ist aber, dass sich Baerbocjk und Faeser in Katar nur für Gastarbeiter- und LGBTIQrechte einsetzen, nicht einmal für Frauen- und Menschenrechte hauptsächlich. Scheinbar scheint es keine politischen Oppositionellen und politische Gefangenen oder Unterdrückten in Katar zu geben. Ist es also mangels Masse und Bedeutung oder eigener  Gewichtung, was man ja auch so interpretieren könnte, dass die meisten Kataris und Chinesen mit ihrer Diktatur zufrieden sind. Oder ist es die genderideologiebedingte Fokusierung auf sexuelle Minderheiten. Und vor allem LGBTIQrechte oder beides? Oder wenn man bösartig denken würde: Will man vielleicht gar nicht die politische Opposition in Katar unterstützen, da dies der eigentlich sensible Punkt sein könnte, der dann nach regime change  aussieht und zu richtig heftigen aussenpolitische  Verstimmungen und Krisen führen könnte?

Im Focus hat Ulrich Reitz zwei gute Artikel geschrieben über Katar.

„Deutsche Arroganz gegenüber Katar?“ – wo Gabriel Recht hat und wo nicht

https://www.focus.de/politik/analyse-von-ulrich-reitz-deutsche-arroganz-gegenueber-katar-wo-gabriel-recht-hat-und-wo-nicht_id_174184889.html

„Wir müssen dem katarischen WM-Botschafter für Skandal-Satz im ZDF dankbar sein“

https://www.focus.de/sport/fussball/wm-2022/ein-kommentar-von-ulrich-reitz-wir-muessen-dem-katarischen-wm-botschafter-fuer-skandal-aussage-im-zdf-dankbar-sein_id_179178452.html

Reitz zeigt, dass selbst im anfangs homophoben Nachkriegsdeutschland Schwule und Lesebn und Transgender nie derart drakonisch bestraft oder verfolgt wurden, dass Katar ein Religionsstaat mit Scharia sei, in dem alle Homosexualität nach dem Koran als Haram angesehen werde und homophob- repressive Zustände in Deutschland schon ein halbes Jahrhundert zurücklegen würden. Zumal Katar ein wahhabitsicher Staat sei, der sich die extremste Form des Islams rausgesucht habe. So wichtig es ist, dass der Zusammenhang zur Religion rausgestellt wird in Zeiten wenn Annalena Baerbock erklärt, dass die iranische islamofaschistische Theokratie nichts mit Religion zu tun hätte, verwundert die Darstellung etwas, denn Katar unterstützt im Greater Middle East vor allem die Muslimbrüder und die Erdogantürkei, ist auch keine Theokratie wie der Iran oder Afghanistan oder wie der Islamische Staat, sondern eine islamische Monarchie, die zudem die wahhabitsche Monarchie Saudiarbien  heftigst bekämpft. Zudem man dann auch NATO- Mitglied Türkei oder den bisherigen US- Verbündeten Saudiarabien als Religionsstaat bezeichnen könnte, was aber scheinbar nicht stört. Islamistische Mordbrennermilizen werden sowohl von Saudiarabien, Erdogan- Türkei, Katar und den anderen Golfstaaten im gesamten Greater Middle East militärisch und finanziell unterstützt und sind in allen Bürgerkriegen und Kriegen, ob im Irak, Syrien, Libanon, Libyen, Yemen  ja auch der MENAregion und auch südlicher in Afrika tonangebend und exportieren den Dschihad, zumal auch zunehmend im Kaukasus, Tschetschenien, Pakistan und auch Indonesien. Zumal die USA sich aus dem Greater Middle East mit ihren Truppen weitgehendst zurückgezogen haben und schon unter Obama im Greater Middle East lead from behind wie jetzt unter Biden in der Ukraine galt, ist Katar da nicht der einzigste Sünder. Zumal: Wo im Greater Middle East gibt es denn säkular- demokratische Staaten oder säkulare Diktaturen mit Ausnahme Tunesiens, Ägyptens oder Algeriens oder eben eine moderate islamische Demokratie wie Marroko? Nachdem man sich nach dem Ölembargo der OPEC infolge des Yom Kippurkriegs in Europa vom Öl des Nahen Ostens durch billiges russisches Öl und dem Ausbau von Atomkraft samt mehr Energieeffizienz unabhängig machen wollte, steht man nun nach der Klimawandelleungnungspropaganda der Ölmultis und durch den jahrzehntelang verpennten frühzeitigen Ausbau erneuerbarer Energien und Einsatz von Wasserstofftechnologie nun wieder vor dem möglichen Zwang Öl und Gas aus dem Greater Middle East und der MENAregion zu beziehen infolge des Ukrainekriegs, auch wenn man aus fossilen Energien aussteigen will und durch grüne Wasserstofftechnologie ersetzen will. Zum einen wird der Mittelmeerraum da wichtiger ,da dort die ganzen neuen Gasfelder entdeckt wurden und nun das Gasforum aus Cypern. Israel, Ägypten, Griechenland überlegt sein Gas über die Türkeiachse mit Katar und den Golfstaaten nach Europa zu bringen und Israel deswegen trotz Erdogans Drohungen gegenüber Griechenlands wegen der Ägais und auch deren Gasvorkommen wieder diplomatische Beziehungen aufgenommen hat, mit dem Libanon ein Gasabkommen geschlossen hat, was Erdogantürkei und Katar eine neue Stellung als Energiehub geben würde, zumal Russland mittels Turkstream und Aserbeidschan auch über die Türkei Europa zu beliefern gedenken, was zur nächsten Abhängigkeit von der Erdogan- Türkei führen könnte, der ja auch mal den Gas- und Ölhahn als geopolitisches Druckmittel einsetzen könnte, wie schon  seine Zustimmung einer möglichen NATOmitgliedschaft Schwedens und Finnlands an Bedingungen knüpft und den Westen wie Europa mit dem Flüchtlingsdeal erpresst. Es bleibt auch abzuwarten, ob der neugewählte isrealischen Ministerpräsident Netanjahu Lapids Türkei- Katar- Energiehubachse weiter gesonnen ist oder diese nicht wie den Iran als Gefahr für die Sicherheit Israels sieht. Desweiteren ist interessant, dass nun auch Ägypten und Algerien aufgewertet werden durch die neuen Öl- und Gasfunde, ja auch Algerien innerhalb der Arabischen Liga nun wieder eine führende Rolle spielen will, das nun mit Italien, Spanien  und Frankreich eifrig Gaspipelines nach Europa baut. Zudem man auch trotz COP27- UNO- Weltklimakonferenz in Ägypten nicht den Eindruck hat, dass das fossile Zeitalter sich so schnell verabschiedet. Denn auch neuentdeckte Gas- und Ölfunde wie etwa in Lateinamerikas Ecuador und Guyana/Surinam scheinen geradezu einen neuen gas and oil rush auszulösen, so auch eben nicht nur in der MENAregion, sondern auch im südlichen Afrika, wie etwa dem Kongo:

„COP27 in Ägypten: Der Fluch der Ressourcen

Durch die geplanten Ölbohrungen ist der zweitgrößte Regenwald der Welt in Gefahr In der Demokratischen Republik Kongo liegen große Öl- und Gasfelder unter dem Regenwald. Die Regierung will sie ausbeuten lassen.

Zumindest kann man Tosi Mpanu Mpanu keinen geheimnisvollen Umgang mit der Wahrheit vorwerfen. „Unsere Priorität ist nicht, die Welt zu retten“, erklärt der Klimabeauftragte der Regierung der Demokratischen Republik Kongo: „Für uns ist das Wirtschaftswachstum wichtiger.“ Der Berater des kongolesischen „Ministers für Kohlenwasserstoffe“ unterstützt deshalb vorbehaltslos seinen Auftraggeber, der die sagenhaften Erdöl- und Erdgasvorkommen des Riesenstaats im Zentrum Afrikas ausbeuten will – selbst wenn diese unter dem zweitgrößten Regenwald der Welt, unter den Habitaten der letzten Berggorillas und unter dem größten Klimagasspeicher der Erde verborgen sind.

Öl und Gas im Kongo: Regierung erwartet Schub für die Entwicklung

In der bis zu acht Meter dicken Torfschicht des Kongobeckens sollen rund 30 Milliarden Tonnen Kohlenstoff gebunden sein: Wenn der als Kohlendioxid freiwürde, wäre das so viel wie sämtliche Fahrzeuge, Heizungen und Industrieanlagen der Welt in drei Jahren in die Atmosphäre blasen. Trotz eines weltweiten Aufschreis schrieb die Regierung in Kongos Hauptstadt Kinshasa Ende Juli insgesamt 30 Blöcke für die Erdöl- und Erdgasgewinnung aus: Auf einem Gebiet, das elf der 160 Millionen Hektar des Regenwalds sowie eine Million Hektar Torfland abdeckt.

Dort sollen rund 16 Milliarden Fass Rohöl im Boden schlummern, die derzeit gut 650 Milliarden Euro wert sind – zwölf Mal mehr als die jährliche Wirtschaftskraft des Kongo. „Können Sie sich vorstellen, was dieses Erdöl für uns tun kann?“, fragt Mpanu Mpanus Chef, Minister Didier Budimbu: „Es wird unserer Entwicklung einen einzigartigen Schub verschaffen.“

Mineralölmultis haben bis Februar Zeit, ihre Angebote einzubringen. Immerhin drei – Total, Eni und Shell – winkten bereits ab: Ihnen ist die Erdölgewinnung in einer der labilsten Landschaften der Welt zu heikel. Auch wenn Kongos Regierung verspricht, dass bei der Förderung des fossilen Rohstoffs alles nach modernsten umweltverträglichen Maßstäben zugehen wird, müssen doch Straßen in den Urwald geschlagen, Pipelines verlegt und Schneisen für die seismischen Messungen gerodet werden – von möglichen Unfällen ganz zu schweigen.

Davon können die Manager von Shell ein Lied singen: Die regelmäßigen Ölpests im nigerianischen Niger-Delta haben das Feuchtgebiet von der Größe Baden-Württembergs weitgehend ruiniert. Das Kongobecken sei „der schlechteste Ort der Welt, um Erdöl zu fördern“, urteilt Simon Lewis, Professor für Klimawandel am University College in London: Die Absicht der kongolesischen Regierung leite „eine Klima-, Wildtier-, Gesundheits- und Menschenrechtskatastrophe“ ein.

Wie die Gewinnung fossiler Brennstoffe das Sozialgefüge eines Landes zerstört, ist in so gut wie jedem afrikanischen Rohstoff-Staat abzulesen. Im Sudan hat sie zu mehreren Kriegen geführt, in Nigeria zum kriminellen Bandenwesen, in Angola zur endemischen Korruption und in Mosambik sollen sich Kämpfer des Islamischen Staats (IS) mit den Gegnern der dortigen Erdgasgewinnung vermischt haben.

Öl und Gas im Kongo: Weltnaturerbe gefährdet

Von wo im Kongo die Gefahr droht, ist schon heute klar: In den im Osten des Landes ausgeschriebenen Explorationsblöcken tummeln sich zahllose Kämpfer der unzähligen ostkongolesischen Rebellentruppen. Auch der weltberühmte Virunga-Park, vor dem die staatlichen Erdölprospektoren nicht Halt machten, dient mit seinen Berggorillas und Okapis bereits heute mehreren Milizen als Versteck und Lieferant von Nahrungsmitteln.

Werden in das Gemisch auch noch Erdölarbeiter, Holzfäller, Lastwagenfahrer und kommerzielle Wilderer geworfen, wird der Kollaps des Weltnaturerbes der Unesco nicht mehr aufzuhalten sein. „Wir sorgen uns mehr um Menschen als um Gorillas“, sucht Kongos Informationsminister Patrick Muyaya beim Wahlvolk zu punkten: Europäer:innen wird in Afrika oft vorgeworfen, wilde Tiere wichtiger als Menschen zu nehmen (zumindest wenn es sich bei diesen um Afrikaner:innen handelt).

Ob Kongos Bevölkerung den Beteuerungen ihrer Regierung vertraut, wonach es ihr nicht um das Füllen der eigenen Taschen, sondern auf das Volk, dessen Wohlstand und Entwicklung ankommt, muss allerdings bezweifelt werden: Denn obwohl Afrikas Bodenschatzkammer schon seit Jahrzehnten riesige Summen am Export von Kupfer, Kohle, Coltan oder Uran einnimmt, blieb der Kongo einer der ärmsten Staaten der Welt. Statt zum Wohlstand haben die Gold-, Kobalt- und Zinn-Minen im Osten des Landes zu endlosen Bürgerkriegen geführt: Das Land ist eines der erschütterndsten Beispiele für den „Fluch der Ressourcen“ – weitere Milliarden aus dem Erdöl- und Erdgas-Verkauf würden diesen nur noch korrupter und tödlicher machen.

Kongos Regierung will Geld, um Öl und Gas im Boden zu lassen

Gegenüber Journalisten der britischen „Financial Times“ ließ Kohlenwasserstoffminister Budimbu jüngst durchblicken, dass sein Ministerium für die 27 Erdöl- und drei Erdgasblöcke auch Angebote von Interessenten annehmen würde, die den Rohstoff nicht fördern, sondern als Einlage auf dem Emissions-Markt nutzen wollen. Falls der fossile Brennstoff im Boden gelassen wird, könnte sein Wert als Carbon-Kredit an emissionsreiche Industrien verkauft werden. So wollte es schon Equadors Präsident Rafael Correa vor 15 Jahren halten, als er die Erdölförderung im Yasuni Nationalpark bei Zahlung ausländischer Entschädigung erst gar nicht aufnehmen wollte. Als drei Jahre später jedoch nur 13 Millionen der nötigen 3,6 Milliarden US-Dollar zusammengekommen waren, ließ der Präsident doch mit der Erdölförderung im Yasuni-Park beginnen.

Dasselbe Schicksal steht nun auch dem zweitgrößten Regenwald- und größtem Torfgebiet der Welt bevor. Dass der Kongo die 650 Milliarden Euro, die seine Erdöl- und Erdgasblocks wert sein sollen, als Entschädigung bekommen wird, ist äußerst unwahrscheinlich. Beim letztjährigen Klimagipfel in Glasgow wurde dem Kongo für den Schutz des Urwalds 500 Millionen Euro in fünf Jahren versprochen: Nicht einmal ein Tausendstel der Summe, mit der er bei einer Ausbeutung seiner fossilen Brennstoffe rechnen könnte.

https://www.fr.de/politik/cop27-in-aegypten-der-fluch-der-ressourcen-91890260.html

Jedenfalls scheinen sich viele öl- und gasreiche Staaten trotz Green Dealankündigungen, aber eben Ukrainekrieg und Energieknappheit und weiterem Wachstum Asiens da auch weiterhin auf eine längere fossile Übergangszeit einzustellen, voder sie profitieren können, insofern nicht irgendwelche Entschädigungsfonds der New Green Dealländer kompensieren, auch um die Regenwälder und Wälder zu erhalten, die nun auch im Kongo, Lateinamerika. Sibirien und Brasilien weiter abgeholzt werden, auch wenn die Wahl Lulas in Braislien da mal eine kleine Pause sein könnte. Zumindestens sind Katar und Saudiarabien, da innerhalb  der OPEC plus nun eine Reduktion der Ölfördermenge trotz Bidens Forderung diese wegen der Inflation zu erhöhen, da recht selbstbewusst, zumal sie sich auch durch die USA und Europa in Menschenrechtsfragen, Kashoggi- und anderen politischen Morden nichts anhören möchten. Zudem die Petrostaaten oder Neopetrostaaten alle betonen, sie würden das machen, um selbst Geld zu akkumulieren für eine Umstellung zu erneuerbaren Energien und Wasserstofftechnologie oder eben zu einer Vision 2030 wie in Saudiarabien.In diesen geopolitischen Kontext sollte man über LGBTIQfragen die WM in Katar auch sehen., zumal es sich fragt, ob die Kritiker alle so an Schwulenrechten interessiert sind oder sich dahinter nicht auch untershciedliche geopolitische Fraktionen, wirtschaftliche Interessen verbergen, die da mal einen Vorwand suchen zumal eben auch das Ganze zwischen der Grossmachtkonkurrenz USA, China, EU und Russland erflogt, wie auch folgender Artikel über Saudiarabien in der Jerusalem Post klarmacht:

“Will US-Saudi rift benefit China and Russia? – opinion

When Saudi actions deliberately inflate US gasoline prices at election time, such actions are perceived as hostile political interference and can undermine and damage bilateral relations.

By ERIC R. MANDEL

Published: NOVEMBER 3, 2022 03:55

“Rarely has the chain of broken expectations and perceived insults and humiliations been greater than they are now; there’s almost no trust and absolutely no mutual respect,” said Ambassador Aaron David Miller of the Carnegie Endowment for International Peace. 

“Rarely has the chain of broken expectations and perceived insults and humiliations been greater than they are now; there’s almost no trust and absolutely no mutual respect.”

Aaron David Miller

President Joe Biden has made no secret of his disdain for Saudi Arabia, infamously pledging to make them a pariah state. The Saudi war in Yemen, with its devastating civilian toll, the Khashoggi murder, and rebuffing of the US request to produce more oil to lower American gasoline prices before the midterm election, has motivated many in Congress, especially Democrats, to call for an arms embargo and a permanent downgrading of relations.

The president and his Democrat allies viewed the OPEC+ decision to lower oil production as purely a Saudi decision to punish the president. They also saw it entirely through the prism of Ukraine as support for American adversary Russian President Vladimir Putin, who needs high energy prices to continue to fund his brutal war. 

The Saudis also want oil prices not to plunge because of the financial commitments for the Crown Prince’s Vision 2030. The Saudis are sophisticated watchers of the American political scene. They should have seen the uproar coming, so they could have chosen a better approach and timing to manage the relationship they want and need for their security. 

“Let’s be very candid about this. It’s Putin and Saudi Arabia against the US.”

Sen. Richard Durbin

According to the New York Times, Senator Richard Durbin, the second-ranking Democrat in the Senate, went so far as to say that Saudi Arabia wanted Russia to win the war in Ukraine. “Let’s be very candid about this. It’s Putin and Saudi Arabia against the US.” The president added, “There’s going to be some consequences for what they’ve done with Russia.”

But you need to ask if this was over the top. Has the administration ever used the same strong language with the Supreme Leader of Iran, whose nation has led our State Department’s list of state sponsors of terror for decades? 

Khaled Abu Toameh, of The Jerusalem Post and the Gatestone Institute wrote, “Arabs no longer see the US as a strategic ally or even as a friend. This is excellent news for the mullahs in Iran and their terrorist proxies in the Middle East, including Hezbollah, Hamas, Palestinian Islamic Jihad, and the Houthis in Yemen.” 

“Arabs no longer see the US as a strategic ally or even as a friend. This is excellent news for the mullahs in Iran and their terrorist proxies in the Middle East, including Hezbollah, Hamas, Palestinian Islamic Jihad, and the Houthis in Yemen.”

Khaled Abu Toameh

WORDS HAVE lasting consequences. And the Saudis will be needed for America’s future security, economic and energy interests. Even if the Biden administration had not suffocated investment in fracking with over-regulation, the Saudis would remain, for the foreseeable future, the only nation with enough excess capacity to pump a significant amount of oil in a short amount of time to stabilize energy markets. 

Fossil fuels are far from being replaced by green energy. Even if we are energy independent, our domestic economy needs a stable global economy to prosper, which requires Saudi oil for the foreseeable future.

The James Baker Institute at Rice University said, “Choosing when to exercise that spare capacity – and when to refuse – gives the Saudi regime influence over the popularity of a presidential administration. As long as oil prices remain a major risk factor in US politics, future US administrations would be advised to tread carefully with the kingdom. 

“Likewise, for Saudi Arabia, caution is warranted. But when Saudi actions deliberately inflate US gasoline prices at election time, such actions are perceived as hostile political interference and can undermine and damage bilateral relations.” 

Here is the quid pro quo. 

President Biden should stop throwing salt into the wound with threats that could permanently damage a relationship. As for the crown prince, he should publicly tell the American and European people that the kingdom is willing to unilaterally increase oil production if the price of oil significantly rises or economic conditions demand it. 

In December, OPEC+ will have another meeting to deal with the EU sanctions on Russian fossil fuel. He should reassure them that he can be considered a friend to the West when winter arrives and the EU embargo goes into effect. As of now, the price has not spiked despite the two million barrels of oil a day decrease in production. 

THE CHINESE are more than happy to pick up the pieces of the damaged US-Saudi relationship, trying to undermine American interests. The Chinese are already the number one Saudi trade partner. The Saudis have told me they need to have a good relationship with China and America; it cannot be an either-or. 

China has established outsized influence with its belt-and-road initiative to create a modern-day silk road through Asia, the Middle East, and Africa. And Saudi Arabia sits at the crossroads of the world’s energy supply. 

The Chinese, looking to project economic and military power outside their sphere of influence, have built a naval base in Djibouti to patrol the waters of the Red Sea and the Persian Gulf, hoping to eventually eclipse America as the world’s policeman on the seas.

Karen House Elliot, writing in the Wall Street Journal, said, “Relentless pursuit of a chimerical nuclear deal with Iran – first by the Obama administration and now its Biden redux – has left Saudi Arabia with no trust in its former partner and protector.

“As a result, the kingdom, which Joe Biden once said he wanted to make a ‘pariah state,’ has declared unequivocally its independence from American leadership by befriending Russia and China and cutting oil production to shore up its revenue despite repeated pleas from the White House.” 

In 2020, the Brookings Institution’s Bruce Reidel wrote, “Saudi Arabia values its relations with China, but it is well aware of their limits. Beijing will not replace Washington in Riyadh’s worldview, even if US-Saudi relations falter in the next administration.” 

But does the kingdom still see it that way? 

Just as the Indians will be tied to Russia because so much of their defense is Russian-made, the Saudis know that they must be on good terms with the US because they depend on decades of purchased American weapons systems. 

In addition, Saudi funds supporting our defense industry are crucial as we shift our focus to China as our primary threat, requiring a financially healthy American defense sector.

The best way to stabilize the region is for the US and the Saudis to find a way to manage the current disagreements without harming a relationship both need for their national interests. The best way to do that is to focus on the primary destabilizing factor of the region, the Iranian desire for a nuclear weapons umbrella to continue their hegemonic expansion. Iran desires not only Israel but also the Saudi oil fields and the holy sites of Mecca and Medina under Saudi control. Shiite Iran does not like Sunni Saudi Arabia in charge.

And remember, the Iranians, not the Saudis, are genuinely in bed with Putin. Just look at those Iranian drones landing on Ukrainian civilians with Iranian Revolutionary Guards teaching on captured Ukrainian soil in Crimea.

The writer is the director of MEPIN (Middle East Political Information Network). He regularly briefs members of Congress and their foreign policy aides. He is the senior security editor for The Jerusalem Report and a regular contributor to The Jerusalem Post. 

https://www.jpost.com/opinion/article-721323

Aber wie man den normalen deutschen Fussballfan kennt, ist diesem das alles egal und nur entscheidend, ob die deutsche Mannschaft gewinnt, „wir gewinnen“ und man besoffen in der Masse den Fußballmillionären zugröhlen und zujubeln kann. Und ein türkischer Erdogananhänger meinte, Baerbock, BILD und die die deutsche Regierung würden sich so aufführen, da das ihre Rache und erhofftes Druckmittel sei, weil sie das Gas nicht bekommen haben. Also so eine Art reaktive Revanche mit Hoffnung auf eine Verhaltensänderung Katars. Das bleibt zu bezweifeln, zumal sind möglicherweise die Deutschen jetzt für viele Muslime wegen ihrer offenen Schwulenunterstützung jetzt auch „haram“ und nicht mehr „koscher“.

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