Demokratischer Militärputsch, wehrhafte Demokratie oder Barbarei?
Wäre ein demokratischer, stabilisierender Putsch, der paralysierenden Ausnahmezustände aufgrund Infragestellung von Wahlergebnissen und Delegitimierung der Demokratie (auch mittels Supreme Court),im Westen und Vorbereitung auf einen Bürgerkrieg und eine Diktatur verhindert, denk- und wünschbar, eine wehrhafte Demokratie und nur noch durch einen demokratischen Putsch, der durch verantwortungsbewusste Generäle wie General Milley als neuem „Ike“ erfolgen könnte oder eine Le Pen als neue russische Vichy Regierung verhindert und einen neuen De Gaulle auf die Bühne treten lässt, falls Macron abgewirtschaftet hat. In Deutschland ist es noch nicht so zugespitzt, aber Teile der Rechtsradikalen proben schon und Höcke lässt sich über einen kroatischen Ustaschafaschisten Waffen in sein Umfeld besorgen. Dann wäre im Ernstfall doch als Antwort gegen den Seektschen Sinne zu empfehlen: Truppe schießt auf Truppe, um da gleich Mal Missverständnisse abzustellen. Dem Militär könnte über den schon ausgearbeiteten Plänen für Peak Oil, Umweltkatastrophen da eine weitere Stabilisierungfunktion eines überhaupt noch funktionierenden innenpolitischen Westens zukommen, falls der kollabieren sollte. Zum einen im Sinne der Demokratie, zum anderen im Sinne der nationalen Sicherheit, die keine Paralysierung der USA als Weltmacht zulassen kann. Es gilt die Devise;: „Pazifismus und Militarismus sind nur zwei destruktive Seiten einer Medaille, die aus Mangel an wehrhafter Demokratie gemünzt wurde“. Damit sei keinen Neocondemokratisierungskriegen wie dem Irak- der Lybienkrieg das Wort gesprochen, sondern die innere wehrhafte Demokratie gemeint, die sich schon dann entfalten kann, bevor ein Diktator und Tyrann sich etablieren kann. Eine Art preemptive strike innenpolitisch. Dazu noch ein älterer Text, der das auch schon mal thematisierte:
“Coup or civil war in 2024- on which side will the US military stand?
Global Review hatte jetzt auch mal einen Artikel geschrieben, in der wir im Falle bürgerkriegsähnlicher Zustande und drohender Machtübernahme Trumps oder einer ähnlichen Figur einen demokratischen Militärputsch unter Generalstabschef Milley befürworteten, um dieUSA als Weltmacht vor einer Paralyse und einem weltweiten Machtvakuum,das alle bedrohen würde, zu bewahren.Ein grüner Freund meinte,dass Demokratie und Militärputsch/Militär sich ausschließen würden.Ich argumentierte,dass dies eine Notlösung sein könne , eine Art Übergang bis stabile demokratische Verhältnisse wiederhergestellt seien und das US-Militar unter Milley und Hodges vor allem für die liberale Demokratie steht und nicht wie das deutsche Militär vor 1945 stramm antidemokratisch .Zudem berief ich mich auf das türkische Militär. das sich nach jedem Putsch nach 2-3 Jahren wieder in die Kasernen zurückzog, zwar über den Nationalen Sicherheitsrat wie Deng bei der Zentralen Militärkommission sich da immer noch eine Mitsprache sicherte, aber dann wieder demokratische Wahlen zuliess. Im übrigen war der damalige Fehler, dass NATO und die EU die Reformen in der Türkei gegen das Militar vorantrieben, die 10%- Hürde nicht beseitten und in Erdogan einen Versöhner zwischen Islam und Demokratie, eine Türken-CDU sahen .Leider würde das türkische Militär dadurch gehindert, Erdogan wie Erbakan abzusetzen, weswegen wir nun neosmanische Expansipnskriege und Diktatur Erdogans erleben. Da wäre im Extremfall ein demokratischer Militärputsch sinnvoller gewesen. Ebenso war das türkische Militär nie so ein Menschenschlachterverein wie Suharto in Indonesien oder Pinochet und die ganzen afrikanischen und lateinamerikanischen Diktatoren. Die Frage ist, ob das im nachkriegspazifistischen Deutschland richtig verstanden würde. Milley wäre die richtige Person: Er legt es aussenpolitisch nicht auf einen Krieg mit Russland und China an, hat anders als Ben Hodges auch nicht offen für Biden plädiert ,aber mit anderen hochrangigen Generälen den Sturm auf Capitol Hill und Trump klar als Gefahr benannt. Milley ist kein Patton und Mc Arthur, sondern eher eine Art Ike Eisenhower Vielleicht sogar auch wählbar nach einem demokratischen Militärputsch, wenn Demokraten und vor allem Republikaner sich als unfähig bewiesen haben, den Bestand des Landes als Demokratie noch zu garantieren. Derweilen versucht Ex- General Michael Flint faschistische Milizen und US-Militärs für Trump für einen Tag X zu organisieren.