Global Review möchte zwei Bücher vorstellen: Zum einen Felix Lee, zum anderen Marc Elsbergs Celsius.

Gestern Abend habe ich noch Mal bei Markus Lanz reingeschaltet. China war auch wieder Thema, obgleich in den USA das Gerichtsverfahren gegen Trump alles in den Schatten stellt. Da tauchte ein mir noch unbekannter Chinaexperte auf. Felix Lee, der für die taz schreibt. Sein Vater Lee Wenpo floh als Kind von China nach Taiwan lebte dort als Straßenkind, bis er von einem Lehrerehepaar aufgenommen und erzogen wurde und dann zum Studium nach Deutschland ging und es dann zum VW-Manager brachte, der in China aktiv war. Anhand von VW und der Geschichte seines Vaters erzählt er in seinem Buch den Aufstieg Chinas. Klingt sehr illustrativ. Über Deng hat er auch ein Buch geschrieben und dann eines, wovon wir von China lernen könnten. In der Talkrunde gab er sich sehr pessimistisch und sprach von der realen Gefahr eines Dritten Weltkriegs. Eine weitere Teilnehmerin meinte noch, falls China Putin Waffen liefere, würden die USA eine Sanktionsspirale gegen China in Gang setzen und die Europäer unter Druck setzen, die Seiten zu wählen.

Global Review fragte einen Chinaexperten der LMU ob ihm Felix Lee und sein Buch ein Begriff sei und was er von seiner Einschätzung eines möglichen Dritten Weltkriegs halte:

„Nein, das Buch kenne ich noch nicht. Interessant. Habe zwar kurz in Markus Lanz geschaltet, aber wie immer nur fünf Minuten, weil ich ihn länger nicht aushalte, wie er da steil aufgerichtet auf seinem Sessel sitzt, immer fast sprungbereit, um seinem Gegenüber zu erklären, dass die Fußbodenheizung nicht mehr funktioniert, wenn man eine Wärmepumpe auf dem Dach hat (so was ähnliches hatte ich auch in der Zeitung gelesen). Kann auch sein, dass das vorgestern war und ich gestern nicht reingezappt bin. Schade, wäre interessant. Ich bin auch überzeugt, dass diese Sanktionsspirale kommt. Zusätzlich glaube ich an verstärkte US-Waffenlieferungen an Taiwan – davon hatten wir es ja schon. Die dienen dazu, das chinesische Militär zu provozieren und Xi davon zu überzeugen, dass, wenn er Taiwan wiederhaben möchte, er es jetzt machen muss (auch wegen der Demographie plausibel). Und wenn er es tut, dann sitzt er in der Falle. Dann haben wir den Salat.

Die USA haben jede Menge Probleme (ich meine jetzt nicht den Gender-Quatsch und dagegen die Abtreibung), sondern die Finanzen. Ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass es Personen dort gibt, die meinen, dass ein großer Krieg diese Probleme lösen würde und dass man ihn rechtzeitig führen muss. Die Frage ist, ob diese Personen obsiegen.“

 Das andere Buch: Celsius.

Neueste Kapriolen in der Klimakatastrophe . Diskussion bei ARD und ZDF MoMA und Markus Lanz: Celsius von Marc Elsberg. Inhalt des Buches  und sehr aktuel angesichts des scheinbaren Scheiterns desmultilateralen  1,5% Parisziels, national von Energie- und Verkehrswende sowie Klimaklebern ein sehr aktuelles Buch, das der game changer zu sein zu hofft und verspricht : Angesichts des katastrophalen Fehlschlags des Pariser Abkommens, des Nichteinhaltenkönnens der Klimaziele mittels eines multilateralen Wegs, entschließt sich China unilateral mittels Geoengineering die absehbare Himalayagletscherschmelze, die alles benötigte Wasser für Restchina beenden wird, auch den Heaven Grand Chanel von Tibet zu Peking und Shanghai,da zu verhindern samt Unterläufe nach Indien und  SO Asien, zumal es ja auch Experten gibt, die meinen, dass das chinesische Jahrhundert spätestens 20 Jahre dauern wird, wenn der Klimawandel den Nordosten Chinas mit all seinen landwirtschaftlichen Anbaugebieten und 400 Millionen Bewohner. 2050 unbelebbar machen wird samt einhergehender Binnenflucht als neue Völkerwanderung..Scheinbar sieht dies die KP China noch nicht so und wesentlich entspannter , baut zu den zusätzlichen Kohlekraftwerken bis 2030 nochmals neue Kohlekraftwerke dazu, scheißt damit auf das Pariser Abkommen und ansonsten auf alles, was USA und vor allem Deutschland und die EU noch als letzte und Erste senken wollen. Deswegen beschreibt der Roman einen anderen Klimachange: China erklärt aufgrund seiner eigenen Betroffenheit, dass es aufgrund der Himalayaschmelze und der Nichteinhaltung der Pariser Ziele das Klimaziel nicht mehr multilateral, sondern unilateral. erreichen wolle mittels Geoengeering: Die von China einseitig betriebene Aufladung der Sonnenschicht mit chemischen Mitteln, also massenhaften Chemtrails, um die Sonneneinstrahlung und damit die Welttemperatur zu reduzieren. Daraus ergibt sich dann eine Selbstdynamik zu anderen Staaten, die dies auch machen wollen oder dazu in Zugzwang gesetzt werden, wobei da immer die Frage bleibt: Will man die gesamte Erde schützen oder nicht gewisse Gebiete und andere nicht, von denen man sich einen gewissen geopolitischen Vorteil erhofft. China wird dies angesjchts seiner Megaprojekten wie der Neuen Seidenstrasse, Megainitiativen wie Global Security Initiative, Global Development Initiative oder Global Civilizational Initiative scheinbar so zugetraut wie Chinas führendem Sci-Fi-Film Wandering Earth: Wie China angesichts einer kommenden Asteroidenkollision die Erde nicht dadurch rettet wie in US-Filmen, dass man ein Expertenteam mit einer atomaren Sprengladung auf den bedrohenten Flugkörper setzt, noch ihn mit Lasern abschließt, sondern die Erde aus dem Sonnensystem in ein neues Sonnensystem boosten. wandern und verschieben lässt mit Megaboostern. Eher die chinesische Denkweise der Megagigantomanie der Ultraprojekte ,die auch einen Marc Elsberg dazu bringen einen chinesischen Geoengineering- Unilateralismus anzunehmen, zumal dessen Machbarkeit, dessen Wirkungen auf Klima und Menschheit und Natur völlig unklar bleiben ,zumal er eingesteht ,dass das alles nicht so machbar und erforscht ist. Will. man da Megachemtrails oder wie sollte das funktionieren? Will das die KP China oder sonstwer, zumal es nicht einmal Forschung in dieser Richtung gibt? Ist das der Horror oder die Lösung?