Political Correctiv deckt auf: Young Leader und Leader von Russen besoffen gemacht

Political Correctiv deckt auf: Young Leader und Leader von Russen besoffen gemacht

Im Rahmen der Zeitenwende, der Abrechnung mit der alten Ostpolitik, Realpolitik und Aufdeckung von russischer Infilttration und Lobbygruppen, wartet nun das politisch korrekte Correctiv mit neuen dedektivisch- investigativen Recherchen auf, diesmal speziell auch über die sogenannten Young Leadership- Programme der deutsch- russischen Lobbyverbände. Dabei soll es geradezu orgienmäßig hergegangen zu sein.

„Wodka, Scholz und Gazprom

So feierten Nachwuchs-Lobbyisten für gute Geschäfte mit Russland – und befeuerten die Gas-Abhängigkeit.

Sie ließen es krachen, inklusive weißer Hasen, Dirndl und Stalindoubles: Gesponsert von Gazprom bis Porsche feierte eine neue Generation der deutsch-russischen Wirtschaftslobby. Was im Party-Rausch offenbar niemand bemerken wollte: Die Treffen der „German-Russian Young Leaders“ dienten vor allem Gas- und Industriegeschäften. Auch Olaf Scholz ließ sich einspannen.

Eine Recherche in Kooperation mit Policy Network Analytics

Diese Young Leader , die niemals an einem einem gewöhlichen Jugendaustausch teilnehmen würden, da dies für Ordinärvolk und den Mob und Plebs ist,  sind ohnehin ein recht elitäres, opportunistisches, karrierebewusstes Volk, das auch an Unis gerne schon mal mit Diplomatenköfferchen auftaucht, alle Insignien der Machtsymbole nachäfft und selbst haben will,  oder sich in irgendwelchen Parteien und Frontorganisationen nach oben andient und anschleimt und hochbuckeln will und sich ohnehin prädestiniert für wahre Führerschaft vorhergesehen glaubt, zumal auch den etablierten Mainstreamideologien stromlinienartig andient.

Im glücklichsten Falle werden noch solche Kreaturen und Nachwuchstalente erschaffen wie Philip Amthor, die auch von Satirikern als der älteste Mensch in einem jungen Körper persifliert werden und eher an die Kunstfigur Alfred E. Neumanns des früheren Satiremagazins MAD erinnern:

https://www.youtube.com/watch?v=pjdSDhcP04Y

Dieser Menschentypus, wie auch die Politik ist aber nicht Objekt der Kritik von Correctiv, sondern dass es dort hedonistisch-exzessiv zugegangen sei, ja die Russen die Deutschen betrunken gemacht und in einen Rausch versetzt hätten, aus dem nun einige mit einem gehörigen Kater erwachten, obgleich doch bei erfolgreichen Geschäftsabschlüssen gerne ausgiebig gefeiert wird oder man zumindestens gehörig darauf anstösst. Zumal das oft auch unter Bilanzposten wie Werbungskosten, PR- Kosten, Geschäftsessen oder sonstiges auch vom Finanzamt steuerlich absetzbar war, um Welthandel und Weltfrieden, die nationale Wirtschaftskraft und deren Gedeihen voranzutreiben und auch nicht nur eine russische Erfindung ist. Aber in Krisenzeiten wird da wohl auch mehr auf die Portokasse und den Pfennig geschaut, für was und wen man das ausgibt und in Kriegszeiten von wem man was nimmt und nicht nur Investment Monitoring gefordert. Aber das umfasst nicht nur die Young Leader, sondern auch die Älteren, inklusive den jetzigen Bundeskanzler Scholz und wie das arabische Ölscheichtumer und Deutsch-Arabische Gesellschaften mit dieser Art Völkerfreundschaft und Gastfreundschaft so halten, ist da auch noch nicht ausgebreitet worden, wenngleich um die Olympiade in Katar da doch einiges erwähnt wurde.

Dass die Russen leidenschaftlich saufen und feiern, wusste ja schon Adenauer bei seinem ersten Moskau-Besuch, bei dem er langen Verhandlungsnächten mit viel Wodka mit Litern an Olivenöl vorbeugte, um nicht unter den Tisch gesoffen und über den Tisch gezogen zu werden. Breschnew trank auch das Rotweinglas beim Empfang bei Willy Brand auf Ex, zumal auch Willy dem Brandwein nicht abgeneigt war und ein guter Teil der deutschen Ostpolitik und der Russophilie auch dem damals völkerverständigenden lustigen Saufen zu verdanken war, wie dies auch im Fernsehen bei Werner Höfers Internationalem Frühschoppen im ARD von den „Old School- Macho- Gentlemen“ (Alice Schwarzer) rauchend und trinkend zur besten Sendezeit zelebriert wurde. Selbst bei rudimentärsten russischen Sprachkenntnissen (Druschba, Nastrowje, Towaritsch und Mir) konnte da bei einem Wodka und etlichen mehr friedliche Koexistenz und Völkerfreundschaft exzessiv gefeiert werden. Bei Jelzin konnte man dies bei seinen trunkenen lustigen Tanzbäreinlagen bei Kohl und oft lallenden Presserklärungen vor laufender Kamera besichtigen, wenngleich manchmal Bedenken aufkamen, ob man dem guten impulsiven und stets blauen, slawensseligen Boris denn so unbedenklich den Atomkoffer überlassen sollte. Putin war neben Gorbatschow scheinbar der erste nüchterne russische Präsident, vielleicht aber eben auch der einzige nüchterne Russe. Wärhend der nüchterne Gorbi die Sowjetunion zerstörte, will der nüchterne Putin sie nun wieder in neuer Form als russische Welt wiederaufstehen lassen. Genützt hat es auch nichts, zumal er sich nun wie ein vollgesoffener aggressiver Prolschläger verhält oder ein trockengelegter Alkoholiker im Entzugsdelir. Jedenfalls ist der Globalisierungs- und Ostpolitikrausch nun vorrüber, spätestens mit dem Ukrainekrieg.

Diese Young Leadership-Programme gab es in anderer Weise auch schon früher. Man kann sich bildlich vorstellen , dass es die Russen mit dem jüngeren Trump, als er in Moskau weilte auch ganz lustig angehen ließen. Wodka, russische Stormy Daniels ( laut Al Jazzerra ist Stormy Daniels auch kein Pornostar, sondern eine „Adult film actress“ und für die US-Feministin und Demokratin Gayle Tuft eine „kämpferische Frau“, die jetzt dem angry white man Trump für seinen Sexismus wie etwa in dem Businterview stürzen will: „Pussy fights back!“ ) und das Ganze wahrscheinlich auf KGB- Videos festgehalten. Wie dies auch die Stasi mit so manchem westlichen Geschäftsreisenden mit Prostituierten am Rande der Leipziger und anderer Messen so gerne tat oder dies auch in China mit taiwanesische Geschäftsmännern gerne gemacht wird. Wahrscheinlich existieren ganze Pornofilmsammlungen in den Geheimdienstarchiven  mit dazugehörigem Erpressungspotential.

Aber bei transatlantische Lobbyorgnaidationen sind es dann eben statt Wodka, Prostituierten, Havanazigarren, Gastgeschenken, Mc Kinsey und KGB dann eben Whiskey, Havannazigarren (alternativ auch Cohiba), Gastgschenke, Mc Kinsey und CIA und dann eben alles von der CIA aufgezeichnet und bei einer breiten Zielgruppe dürfte es auch wie bei US- Highschoolschülern wie während der Spring Breakparties in Florida zugehen. Wie das wohl bei Südkoreanern, Chinesen und Indern läuft? Bleibt es bei Kimchi oder gibt es K- Pop-, Bollywood- und Karaoke- Orgien?

Global Review fragte auch mal bei Dr. Alexander Rahr nach, der ja seitens der ukrainischen Propagandaorganisation Underdog Ukrainians als „Putins Stimme in Deutschland“ und ebensolcher Networker gesehen wird, was eigentlich aus dem sehr umtriebigen Baron Bossner, der in Berlin wirkte geworden ist:

„Organisiert eigenlich der umtriebige Berliner Russenbaron Bossner , der offiziell mit Karibikzigarre und Rum handelte, von Bellingcat aber angeklagt wurde, mit Kokain und Waffen zu handeln, nebst Kulur- und Literaturveranstaltungen auch solche rauschenden Feste? Man denke an das Bild von ihm, Ihnen und Sahra Wagenknecht im Rotlichtsalon. Aber Sahra und rauschende Orgie? Wohl eher nicht!“

Konstantin Loskutnikov (Bossner), Alexander Rahr, and Sahra Wagenknecht (Die Linke)

https://theins.ru/en/corruption/235826

Dr. Rahr meinte: „Der Baron hat sich zurückgezogen. Kein Kontakt. Vielleicht lebt er inzwischen in Spanien. Taucht bestimmt wieder auf“

Wohl wahr, denn Bossner macht den Eindruck eines machthungrigen Genußmenschen und Stehaufmännchen, der sich so leicht von keiner Krise unterbringen lassen will.

Dr. Rahr meinte noch: „Wir haben alle vielzu viel rauschende Feste gefeiert. Jetzt leiden wir am Kater danach.“

Ja, aber vor allem an einem politischen Kater nach Ostpolitik-, Realpolitik- und neoliberalem Globalisierungsrausch, der sich nun Zeitenwende nennt. Lediglich die Grünen sind da sozusagen nüchtern geblieben und haben sich auch nicht in diese deutsch-russischen Leadershipprogramme und Lobbyorganisationen reinbegeben. Zudem sie bei den transatlantischen Leadership-Programmen nicht so die rauschend Orgienfeierer waren, wenn man sich solche Gestalten wie Cem Özdemir oder Kathi Schulze ansieht, die sich wohl eher mineralwassertrinkend eher von woken Demokratieidealen und US-amerikanischen Political Correctness-Puritanismus berauschen lassen.

Jedenfalls bleibt abzuwarten, ob in Zeiten der neuen US- Prohibition – und Wokenesspuritanismus  und des postheroischen Wassertrinkens solche rauschenden Feste noch so zeitgemäß ist seit Männlichkeit nicht mehr mit Trinkfestigkeit definiert wird, sondern dies als „toxische Männlichkeit“ angesehen wird und IQ/Intelligenz, Charakterstärke und Moralität in Litern konsumierten Mineralwassers, Smoothies, Red- Bull-Energydrinks, Malventees oder Hafermilch mit Gesundheitsarmband und zugehöriger Fitness-App nebst sportlichen Leistungen penibel gemessen und statistisch genau erfasst wird. The Party is over, vielleicht ist auch das Game over, aber Young Leaders und diesen Menschentypus wird es wohl weiter geben und den ganzen Networking- Filz samt Machthunger und der eben oft daraus hervorgehenden Hybris.

Noch gibt es Hoffnung, denn Ex- NATO-General Domroese jr. schrieb uns:

„…ich habe kürzlich in Hamburg bei YOUNG PRESIDENTS vorgetragen. Alle ca 40+ , CEO oder owner, alle Akademiker. Interessiert, wohl aus Sorge, dass der Russen Krieg nach Deutschland kommen könnte….

Gute Getränke, aber KEINER BETRUNKEN .“

Ja, das ist scheinbar eine neue Generation von Young Leadern. Während die Generation Yuppie und Wolves of Wall Street in der neoliberalen Ära des jungen Trump, Hayek und Reagan Dallas und Denver Clan, in Deutschland zumal im Staatsfernsehen sah, schauen sie sich heute „House of Cards“ oder „Squid Games“ auf Netflix oder Amazon an im 24/7-Rhythmus in Endlosstaffel wie Sexoholics, die sich Pornofilme ansehen. Sex and Drugs und Rock´n Roll ist nicht mehr Alkohol, Marijuhana, LSD. Wenn sie überhaupt was konsumieren außer Luxusmarken und Statussymbole von Macht und Rechtum, dann leistungssteigernde Wolves of Wallstreet- und Yuppiedrogen wie Kokain, Viagra oder Amphetamine, die ja auch schon der Wehrmacht und US-Armee gute Dienste leisieten, zumal auch einen Teil des aisatischen Wirtschaftswunders erklären sollen oder Ecstasy, das sie noch aus ihrer Loveparade- und Spaßgesellschaftszeit der 90er Jahre kennen, in denen sie sozialisiert wurden, aber keinen Alkohol oder so Hippiekraut wie der bekennende Jungkiffer Bill Clinton, von dem man nur relaxed, laid back, stoned, breit und passiv friedlich wird. Zudem sich LSD seit den MK Ultra-Experimenten der CIA und des Pentagon für die Kampfbereitschaft des Miliitärs und der Leistungssteigerung eher fatal destruktiv herausstellte wie dies etwa im Film „Jacob´s Ladder“ thematisiert wird, Stahlgewitter- Erst Jünger dies auch eher wegen der Grenzerfahrung nahm wie auch der Drogenpapst Timothy O Leary, dem es mehr um lebensphilosophische Selbsterkenntnis und Bewusstseinserweiterung ging. Letzteres alles lethargischer Looserstoff und nichts für wahre Winner, bestenfalls noch was für neue Kreative und Kunstschaffende. Und vielleicht taucht dann auch in diesem Kontext wieder Dr. Rahrs Russenbaron Bossner in Berlin auf, insofern die Kokainstory von Bellingcat stimmt oder er nicht ohnehin schon zuvor die Metropoleneliten und Young Leader mit nicht-alkoholischen Winner- Genußmiteln belieferte.

Interessant auch zu dieser Sorte Lifestylewandel das Video vomn Marteria, das hier noch abschliessend empfohlen werden soll:

Da nützt aller Dr. Alban und No Coke nichts mehr:

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