Zwischen digitalem, wokem, militantem, politischem und identitärem Buddhismus

Zwischen digitalem, wokem, militantem, politischem und identitärem Buddhismus

Global Review gibt einen kleinen Überblick über die Welt des Buddhismus

Tibetischer Buddhismus

Lange Zeit galt der Dalai Lama und der tibetische Buddhismus als freundlicher, friedlicher, pazifistischer, humoriger, neckischer Pandabär-und Knuddelbuddhismus, wenngleich die KP China ihn immer als Seperatisten hinstellte, auf die CIA- Unterstützung für die damalige tibetische Guerilla hinwies und um Heinrich Himmlers Ahneerben- SS- Expedition nach Tibet, Heinrich Harrers Beratertätigkeit für den Dalai Lama als Beweis für einen zutiefst nazistischen und zutiefst faschistischen Dalai Lama hinter demokratischer Maske zu deuten, wobei die Trimondis mit ihrem Buch „Hitler, Buddha, Krishna“ da unterstützend den tibetischen Buddhismus in die Nähe einer faschistischen Endzeitsekte mit apokalyptischer hidden agenda in den klassischen Texten wie die japanische Aoun- Sekte und deren Giftgasanschlag in der Tokyoter U- Bahn rückten. Doch all dies konnte die Anhänger des Dalai Lamas nicht erschüttern. Dafür aber nun folgender Skandal, der in Zeiten von Me too, Missbrauchsskandalen christlicher Kirchen nun auch den Buddhismus, wenngleich noch nicht den Islam erfasst: Das Magazin „Männersache“ will dies auch nicht als Einzelskandal gelten lassen und zitiert andere angeblich skandalöse Äußerungen der Dalai Lamas:

„Nach „Zungenkuss“-Vorfall: DAS sind die größten Skandale des Dalai Lama

Redaktion Männersache

11.04.2023, 10:51 Uhr

Mit der Aufforderung an einen Jungen, seine Zunge zu küssen, hat der Dalai Lama für viel Wirbel gesorgt. Wir blicken auf die größten Fehltritte des tibetischen Oberhaupts.

Der Dalai Lama steht aktuell in der Kritik, nachdem ein Video von ihm, in dem er bei einer buddhistischen Veranstaltung ein Kind auf die Lippen küsst, im Internet aufgetaucht ist und ihn zu einer Entschuldigung veranlasst hat.

Das Video zeigt, wie das geistliche Oberhaupt des tibetischen Buddhismus den Jungen auf die Lippen küsst, als dieser nach vorne kommt, um ihm seinen Respekt zu erweisen.

In dem Video ist der Dalai Lama zu hören, wie er sagt: „Kannst du an meiner Zunge lutschen“ und dabei seine Zunge herausstreckt.

Nach „Zungenkuss“-Vorfall: DAS sind die größten Skandale des Dalai Lama

In einer Erklärung vom 10. April 2023 sagte das Büro des Dalai Lama, dass er den Vorfall bedauere.

„Der Dalai Lama neckt oft Menschen, die er trifft, auf unschuldige und spielerische Weise“, hieß es in der Erklärung.

„Seine Heiligkeit möchte sich bei dem Jungen und seiner Familie sowie bei seinen vielen Freunden in der ganzen Welt für die Verletzung entschuldigen, die seine Worte verursacht haben könnten.“

Dies ist jedoch nicht das erste Mal, dass das geistliche Oberhaupt wegen seiner Äußerungen in die Kritik gerät.

In einem Interview mit der BBC aus dem Jahr 2015 sagte das Glaubensoberhaupt: „Ich denke, dass Frauen eine wichtigere Rolle spielen sollten, und wenn eine Frau kommt, sollte ihr Gesicht sehr, sehr attraktiv sein“, sagte er dem Reporter.

Das erinnert an seine Äußerungen, die er ein Jahrzehnt zuvor gegenüber einem französischen Journalisten gemacht hatte, dass es einen weiblichen Dalai Lama geben müsse, weil Frauen eine größere „biologische“ Fähigkeit hätten, „Zuneigung zu zeigen… Mitgefühl“.

In einem Interview im Jahr 2019 wiederholte der Dalai Lama seine Äußerungen aus dem Jahr 2015, wonach eine weibliche Nachfolgerin „sehr, sehr attraktiv“ sein müsse, da sie sonst „nicht viel nützen“ würde.

„Wenn ein weiblicher Dalai Lama kommt, dann sollte sie attraktiv sein“, hatte er gesagt.

Das geistliche Oberhaupt wurde gefragt, ob seine Äußerung als Objektivierung von Frauen verstanden werden könnte und ob es bei der Übernahme des symbolischen Mantels des Dalai Lama darum gehen sollte, wer eine Person im Inneren ist.

„Ja, ich denke beides“, hatte er geantwortet.

Sein Büro gab später eine Erklärung ab, in der er sich für die Äußerungen entschuldigte.

„Seine Heiligkeit hat es wirklich nicht böse gemeint. Er bedauert zutiefst, dass Menschen durch seine Äußerungen verletzt wurden und entschuldigt sich aufrichtig“, hieß es in der Erklärung.

Im Jahr 2018 löste der Dalai Lama eine weitere Kontroverse aus, als er sagte, dass Indien und Pakistan nach dem Ende der britischen Kolonialherrschaft vereint geblieben wären, wenn der erste Premierminister des Landes, Jawaharlal Nehru, nicht so „egozentrisch“ gewesen wäre.

„Jawaharlal Nehrus egozentrische Haltung war der Grund, warum Muhammad Ali Jinnah nicht zum Premierminister Indiens ernannt werden konnte“, sagte er.

Sein Büro entschuldigte sich später für diese Bemerkung.

Im Jahr 2018 hatte der Dalai Lama mit seinen Äußerungen zu Flüchtlingen in Europa Ärger ausgelöst, wie der Independent berichtet.

„Nehmt sie auf, helft ihnen, bildet sie aus… aber letztendlich sollten sie ihr eigenes Land entwickeln“, hatte er gesagt, als er über Flüchtlinge sprach.

„Ich denke, Europa gehört den Europäern.“

https://www.maennersache.de/dalai-lama-skandale-87029.html

Was alles als Skandal gilt-auch beim Dalai Lama. Die Sache mit der sehr gut aussehenden Frau zeugt von einem unverfälschten Gemüt. Und was er meint ist sicher: Wer wird schon zum Buddhisten, wenn die Chefin da eine hässliche alte Schachtel oder Kartoffelsacktragende Biotonne ist? Das ist aber heuteztage politisch inkorrekt, Altersrassismus, Sexismus und Bodyshaming in Tateinheit. So eine attraktive Frau die zieht doch einfach Mitglieder. Das sagt sich jeder clevere Kneipenwirt auch.

Wenn der Dalai Lama keine Ricarda Lang in Lamarobe sehen will, ist das doch verständlich, obgleich ein dicker Buddha in China ja auch kein Grund zum Bodyshaming ist ,wenngleich der damalige chinesische Kaiser ja durch den Mobbelbuddha mit langen Ohren und hämische Grinsen ja eigentlich die Chinesen vom Buddhismus wegbringen wollte , aber dessen Wohlgenährheit und sein ferundliches Lachen den hungernden Bauern gefiel und somit das Gegenteil bewirkte. Deswegen gibt es ja auch barocke Maobilder mit dicken, pausbäckigen wohlgenährten Kindern in einem Garten Eden. Vielleicht passt aber eben eine Ricarda Lang eher zum chinesischen Buddhismus statt zum tibetischen, wenn der Dalai Lama das schon so sieht.

Interessant auch , was es alles an Missbrauchs-Opferorganisationen nicht nur christlicher, sondern auch buddhistischer Provinienz gibt, die sich plötzlich zu Worte melden und auch ältere Mißbrauchsfälle, die wie bei den christlichen Kirchen vertuscht wurden, aufzählen:

„Eklat um Dalai Lama: „Zutiefst verstörend“

11. April 2023, 16:47 Uhr

Der Dalai Lama fordert ein Kind auf, seine „Zunge zu lutschen“ – und entschuldigt sich nach einem Shitstorm: Er „necke“ eben gerne. Missbrauchsbetroffene kritisieren das als Verharmlosung.

Ein kleiner Junge im gelben Hemd steht oder sitzt vor dem Dalai Lama, dem geistlichen Oberhaupt der Tibeter. Dann nimmt Tenzin Gyatso, wie der Dalai Lama bürgerlich heißt, das Kinn des Jungen, führt es zu seinem Gesicht und gibt ihm einen Kuss auf den Mund. Anschließend fragt der Dalai Lama: „Kannst du an meiner Zunge lutschen?“ und streckt dem Kind die Zunge raus. Begleitet ist die Szene vom Gelächter der Umstehenden, einer macht Handyfotos.

Dieser kurze Videoclip kursiert seit dem Wochenende im Internet und hat weltweit scharfe Kritik ausgelöst. Aufgenommen wurde die Szene Medienberichten zufolge im Februar in Dharamsala im Norden Indiens, wo der Dalai Lama im Exil lebt. Der kleine Junge habe ihn zuvor gefragt, ob er ihn umarmen könne, dies ist in dem Video allerdings nicht zu sehen.

Via Twitter ließ der Dalai Lama mitteilen, er bedauere den Vorfall: „Seine Heiligkeit möchte sich bei dem Jungen und seiner Familie wie auch bei seinen vielen Freunden rund um die Welt für den Schmerz entschuldigen, den seine Worte verursacht haben könnten.“ Weiter hieß es in dem Tweet: „Seine Heiligkeit neckt oft Leute, die er trifft, auf eine unschuldige und verspielte Art, sogar in der Öffentlichkeit und vor Kameras.“

Diese Entschuldigung allerdings genüge nicht, sagen Missbrauchsbetroffene: Der Dalai Lama spiele den Vorfall herunter, teilte die Gruppe SNAP mit. Die Abkürzung steht für Survivors Network of those Abused by Priests, zu Deutsch: Netzwerk der Überlebenden von Missbrauch durch Priester. „Wir wüssten gerne, zu wie vielen anderen solcher ,verspielter‘ Aktionen es in der Vergangenheit zwischen dem Dalai Lama und ahnungslosen Besuchern gekommen ist“, heißt es in der Stellungnahme weiter.

Es sei „zutiefst verstörend“ zu sehen, wie ein 87-jähriger Mann von einem kleinen Jungen verlangt, öffentlich einen solch „offensichtlich sexuellen Akt“ auszuführen. SNAP ist die älteste Unterstützungsgruppe für Menschen, die im religiösen Kontext missbraucht wurden. Sie wurde 1989 in den USA von Opfern katholischer Priester gegründet.

„Man stelle sich vor, das hätte ein Bischof gemacht“

„Der Dalai Lama hat da eindeutig eine Grenze überschritten“, sagt Agnes Wich. Sie ist Mitglied in der deutschen Betroffenen-Organisation „Eckiger Tisch“ und arbeitet mit dem „Brave Movement“ zusammen, einer internationalen Betroffenen-Organisation. „Man stelle sich vor, das hätte ein Bischof auf öffentlicher Bühne gemacht. Die Körpersprache des Jungen ist ja eindeutig, wie er zurückweicht.“

Der Vorsitzende der Deutschen Buddhistischen Union, Nils Clausen, sagte auf SZ-Anfrage, inwieweit gegebenenfalls tibetische Gepflogenheiten eine Rolle gespielt hätten, sei momentan nicht bekannt. „Dieser Vorfall erinnert uns daran, dass auch der Dalai Lama nur ein Mensch ist und als solcher Fehler machen kann. Zugleich ändern sich die Welt, unsere Gebräuche und ethischen Vorstellungen derart schnell, dass manches Verhalten erst als falsch erkannt wird, wenn es bereits zu spät ist“, so Clausen.

Weiterhin verwies die DBU auf eine ältere Stellungnahme aus dem September. Damals war auf Arte eine mehrteilige Fernseh-Dokumentation zu Missbrauch in buddhistischen Gemeinschaften erschienen. „Der Vorstand und der Rat der Deutschen Buddhistischen Union drücken allen Opfern sexualisierter Gewalt ihr tiefes Mitgefühl aus“, schrieb die DBU damals. Es habe sexualisierte Gewalt in buddhistischen Gemeinschaften gegeben, und diese seien teils jahrzehntelang gedeckt worden.

In einigen buddhistischen Gemeinschaften mangele es an verlässlichen Strukturen, um Missbrauch ansprechen und einschränken zu können. Die DBU sei sich dessen bewusst und habe deshalb für ihre Mitgliedsorganisationen eine „Freiwillige Ethische Selbsterklärung“ verabschiedet sowie Vertrauenspersonen benannt.

Missbrauchsvorwürfe gegen buddhistische Führer sind nicht neu. Bereits in den 1990er-Jahren erhoben Frauen Vorwürfe gegen den mittlerweile verstorbenen Sogyal Lakar Rinpoche, einen engen Vertrauten des Dalai Lama. Sogyal tat diese Vorfälle stets als haltlose Beschuldigungen Einzelner ab. Im August 2017 berichtete die Süddeutsche Zeitung dann allerdings von einem offenen Brief von acht langjährigen Schülern Sogyals. Im August 2017 erklärte er seinen Rücktritt als spiritueller Lehrer, er starb 2019 in Thailand.

https://www.sueddeutsche.de/politik/dalai-lama-zunge-eklat-missbrauch-kritik-1.5792950

Nur die Behauptung, Tenzin Gyatso sei der bürgerliche Name des Dalai Lama zeugt von großer Unkenntnis. Das ist der Mönchsname. Der bürgerliche Name ist Döndrup. Nachdem es nach dem Dalai Lama- und dem Free Tibethype der 90er und 2000er Jahre, den Peking erfolgreich abwürgte, und dem Rücktritt des Dalai Lamas als politisches Oberhaupt und die Demokratisierung der tibetischen Exilgemeinde, ruhig geworden ist, bereitet sich die KP China nun schon auf den biologischen Tod des Dalai Lamas vor und möchte diesen mit einem Nachfolger von Pekings Gnaden ersetzen, wie schon im Falle des Rinpoche zuvor. Der friedliche Weg des Dialogs mit der KP China ist jedenfalls gründlich gescheitert. Der Zungenkuss und die wohl nach den Dauerenthüllungen der christlichen Kirchen nun auch auf den Buddhismus zukommenden Mißbrauchsskandalwelle war wohl zugleich nun auch der Todeskuss für Free Tibet. Aber darum war es zuvor auch schon recht still geworden. Dies stellte auch schon der SPIEGEL in einem Kommentar zum Jahrestag des tibetischen Aufstands 1959 trefflich dar, obwohl ihm auch keine Alternative einfiel:

„60 Jahre Tibet-Aufstand Als China das Dach der Welt übernahm

Von Richard Gere über die Red Hot Chili Peppers bis zu Angela Merkel – „Free Tibet“ war mal in aller Munde. Mittlerweile ist es still um die Region geworden. Pekings Strategie scheint zu funktionieren.

Von Laura Höflinger 10.03.2019

Es gab mal eine Zeit, da redeten berühmte Schauspieler auf Oscar-Verleihungen über Tibet. Rockstars gaben Benefizkonzerte und Angela Merkel, damals schon Kanzlerin, traf den Dalai Lama. „Free Tibet“ war ein Slogan, von solcher Kraft und offenbar so attraktiv in seiner Botschaft, dass Tassen, T-Shirts und Aufkleber damit verkauft wurden. Tibet befreien war der „gute Zweck“ der Achtziger- und Neunzigerjahre und auch für kurze Zeit des Jahres 2008.

Der heutige 10. März markiert den 60. Jahrestag des Aufstands der Tibeter gegen ihre chinesischen Herren. Damals verkleideten Mönche – aus Angst, man könne ihn entführen – den 23-jährigen Dalai Lama als Soldaten und schickten ihn auf eine gefährliche Flucht über eisige Berghänge. Schließlich erreichte er Indien, wo er bis heute lebt. Ihm folgten in den Wochen und Jahren danach Zehntausende Anhänger.

In London, Berlin und amerikanischen Städten werden ein paar Aktivisten vor der chinesischen Botschaft protestieren. Am Prager Rathaus weht die tibetische Flagge. Der Dalai Lama lädt zu Feierlichkeiten in sein Exil ein. Aber das war es dann auch schon bald. Es ist still um Tibet geworden, China hat das Dach der Welt eingenommen.

Tibetische Aktivisten und Politiker werden nun widersprechen und sagen, dass der Kampf so lebendig ist wie einst. Sie sagen das seit vielen Jahren. Aber wer sich umschaut, der muss sich doch auch eingestehen: Es gab schon bessere Zeiten.

China ist mittlerweile die größte Volkswirtschaft und der wichtigste Handelspartner für viele Staaten, es verfügt über eine der größten Armeen der Welt. Im Dalai Lama sieht Peking einen „Wolf in Mönchsrobe“. Staatschefs, die den spirituellen Führer früher gerne getroffen haben, dürften sich daher heute zweimal überlegen, ob es das wert ist. Auch Indien, Chinas Nachbar und Exilheimat des Dalai Lama, nennt ihn offiziell einen „höchst angesehenen und ehrwürdigen Gast“. Aber zu Feierlichkeiten schickt Neu-Delhi neuerdings oft lieber keinen hohen Repräsentanten.

China agiert taktisch. Es riegelt Tibet für ausländische Diplomaten und Journalisten ab. Die Touristen, die kommen dürfen, sind meist Chinesen. Während des Jahrestags und darüber hinaus darf kein Auswärtiger Tibet betreten. Es gibt dort nach wie vor willkürliche Festnahmen. Die Ausübung des tibetischen Buddhismus ist nicht verboten, aber streng kontrolliert.

Peking hat seine ganz eigenen Lesart

Der Pantschen Lama, der zweithöchste religiöse Führer Tibets, verschwand als sechsjähriges Kind; er ist bis heute, 24 Jahre später, nicht wieder aufgetaucht. Noch immer zünden sich auch jedes Jahr noch junge Mönche aus Protest an; aber man erfährt davon wenig. Es kommen kaum Bilder aus Tibet und wenn, dann sind sie bezaubernd: Gewaltige Berge mit weißen Gipfeln, buddhistische Klöster und drumherum die Moderne. Es gibt jetzt Tunnel in Lhasa, mehrspurige Straßen und einen Schnellzug nach Shanghai. Nach Pekings Lesart haben chinesische Soldaten die Tibeter aus jahrtausendealter Feudalherrschaft und Isolation befreit.

Im Exil wird derweil eine Generation Tibeter groß, die das Land nur aus Erzählungen kennt. Jede Diaspora durchläuft einen Prozess der Veränderung, das ist unausweichlich. Aber 60 Jahre sind eine lange Zeit. Viele wollen nach vorne schauen, und nicht zurück. Nirgendwo wird das deutlicher als in Indien, wo die große Mehrheit, geschätzte 150.000 Exilanten, lebt.

Ihr Status hier ist schwierig, sie sind offiziell keine Flüchtlinge, aber auch keine Bürger, de-facto staatenlos. Seitdem Indien ihnen anbietet, die Staatsbürgerschaft anzunehmen, stehen viele junge Tibeter vor einer schwierigen Wahl: Wollen sie das Recht erlangen, Land zu erwerben und die Sicherheit, bleiben zu dürfen? Oder wäre das, wie so manch Älterer fürchtet, der Verrat an der Sache?

Setzt Tibet auf die falsche Strategie?

Und vielleicht muss man mittlerweile auch sagen: Die tibetische Strategie ist nicht ideal, um im Gespräch zu bleiben. Der Dalai Lama verurteilt die Unterdrückung vor Ort, aber ist schon im nächsten Atemzug zu Kompromissen bereit. Predigt Harmonie und Mitgefühl und lobt China für seine wirtschaftliche Kraft. Die politische Führung fordert schon lange keine Unabhängigkeit mehr, sondern lediglich Autonomie.

Tibet wird deswegen manchmal „Panda der Weltpolitik“ genannt: beliebt, aber wenig effektiv. Das ist zynisch, aber es ist etwas daran: Wer mit seiner Situation nicht ständig Nachrichten produziert, stets lächelt und die andere Wange hinhält, der kann zwar mit Sympathie rechnen. Aber nicht mit derselben Aufmerksamkeit.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/tibet-wie-china-das-dach-der-welt-uebernommen-hat-a-1256768.html

Ja, dass sich der Dalai Lama bemühte ein möglichst netter und sanfter Pandabär der Weltpolitik zu sein , um von Esoterikern, Buddhisten, Hollywoodgrößen und VIPs als Popstar gehypt zu werden und mit aller Welt Dialoge zu führen, zeigt sich auch an dem Spektrum-von philosophischen Gesprächen mit Hans Dürr über Buddhismus, Physik und Wissenschaft, das eine Sonderausgabe von Geo wurde, über Otto Schily in der Münchner Rudi- Sedlmeierhalle bis hin auch zu Lady Gaga fehlte keiner und keine:

„Treffen zweier Popstars Dalai Lama empfiehlt Lady Gaga, noch mehr Geld zu machen

Interviews sind für das Oberhaupt der Buddhisten Alltag. Nun hat sich der Dalai Lama den Fragen einer Gesprächspartnerin gestellt, die ebenfalls ein Megastar ist – Lady Gaga.

27.06.2016, 15.39 Uhr

 Mit sanften Händen umschließt sie seine, dann flüstert sie: „Eure Heiligkeit, wie schön, dass wir heute zusammenkommen. Wir freuen uns sehr, dass Ihr heute bei uns seid und wir eure Meinung und Philosphie zur Welt hören können.“

Bei ihrem Treffen mit dem Dalai Lama wirkte Lady Gaga, sonst nicht gerade für leise Töne bekannt, beinahe, als sei sie vor Ehrfurcht gelähmt. Dann stellte sie dem Religionsoberhaupt Fragen, die Menschen über die sozialen Netzwerke geschickt hatten.

Das Hintergrundgespräch der beiden fand nach einer gemeinsamen Podiumsdiskussion bei der Conference of Mayors in Indianapolis im US-Bundesstaat Indiana statt. Dabei hatte der Dalai Lama in einer denkwürdigen These Lady Gaga empfohlen, mehr Geld zu verdienen, mit dem sie dann anderen helfen könne. „Das ist der einzige Weg“, sagte das Religionsoberhaupt. „Ihr Milliardäre und Millionäre müsst mehr Geld machen.“ Das sei auch gut für die Wirtschaft.

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/dalai-lama-und-lady-gaga-gespraech-zweier-popstars-a-1099994.html

Dies kritisierte auch die säkular- natonalistische tibetsche Rangzen- Allianz, die weniger auf soft power, sondern auf hard power, wie bewaffneten Kampf und Wirtschaftssanktionen gegen China hoffte und den Dalai Lama auch dafür kritisierte, dass er zwar viel Prominenz mobilisieren könne, diese Leute aber nicht an Tibet sondern mehr an ihm als Popstar interessiert seien, zudem die Kommerzialisierung des Buddhismus um internationale Sponsoren zu gewinnen, beängstigend gewachsen sei: There is no Business like Buddhisiness!

Begrüßt wird von den Rangzen-Leuten die internationale Aufmerksamkeit, die der tibetischen Bewegung entgegengebracht wird, aber zugleich wird der Effekt beklagt, daß der tibetische Nationalismus hier nicht mehr im Zentrum der Aufmerksamkeit steht, sondern die tibetische Kultur vor allem aufgrund ihrer New-Age-Spiritualität Affinitäten herstellt, bei denen die Sache des tibetischen „Freiheitskampfes“ als nebensächlich zu erscheinen droht:

“D I E   I N T E R N A T I O N A L E   D I M E N S I O N
V O N   R A N G Z E N

Wenn wir für die Freiheit Tibets kämpfen, dann kämpfen wir ganz real für die Freiheit unterdrückter Völker und Nationen auf der ganzen Welt. Nachdem aber die tibetische Kultur zu einem Teil des „New Age“ gemacht worden ist und nachdem man es fertiggebracht hat, „globale Aufgaben“ wie Umweltschutz, Weltfrieden und Spiritualität mit der Tibet-Frage zu verquicken, hat sich eine hochmütige Haltung herausgebildet, die es als zu wenig und sogar als niveaulos empfindet, einfach nur für die tibetische Freiheit zu kämpfen. Natürlich ist ein solcher Standpunkt nicht nur irrig, sondern er zeigt auch, wie Menschen dazu neigen, ihr Bedürfnis nach einem Ziel, für das es sich einzusetzen lohnt, mit anderen Bedürfnissen zu vermischen, wie dem Bedürfnis nach sozialer Akzeptanz, dem Bedürfnis, mit der Mode zu gehen und manchmal sogar mit dem Streben nach materiellem Gewinn. (…)

Auch wenn Tibet ein buddhistisches Land mit dem Dalai Lama als Staatsoberhaupt bleiben muss und immer bleiben wird, muss unsere Politik säkular werden. Dass Tibet in der Vergangenheit unfähig war, sich zu wandeln und zu verteidigen, war in erster Linie eine Folge der Macht des Klerus in der Politik. Dieser versuchte hartnäckig, die Schaffung einer effektiven tibetischen Armee zu verhindern und widersetzte sich jedem Versuch, unsere Gesellschaft zu modernisieren. Natürlich wird der Buddhismus immer unsere nationale Religion sein, und seine Institutionen müssen vom Staat unterstützt und geschützt werden. Aber der Staat muss darauf achten, dass diese Institutionen ihre wesentlichen geistlichen Aufgaben erfüllen und nicht politisiert oder kommerzialisiert werden. Der Staat muss außerdem darauf achten, dass diese Institutionen ein vernünftiges Ausmaß nicht überschreiten. Die Zahl der Mönche und Nonnen in der Exilgemeinschaft ist beängstigend hoch, und sicher prozentual höher als es im alten Tibet der Fall war. Die Zahlen steigen an, aber nicht etwa, weil die Tibeter spiritueller geworden wären, sondern weil das ganze Geschäft höchst profitabel geworden ist, nicht nur wenn es darum geht, westliche Sponsoren zu gewinnen, sondern auch darum, Visa für die USA zu erhalten.“

Japanischer Buddhismus

Weniger beachtet bleibt der japanische Buddhismus: Im buddhistischen und shintoistischen Japan, das auch noch dem Konfuzius huldigt wie die meisten Ostasiaten Vietnams, Chinas und Südkoreas modernisiert und reformiert sich der Buddhismus hin zu einem digitalen und woken Buddhismus wenngleich es da natürlich noch erhebliche Widerstände seitens konservativer Traditionalisten gibt, wie auch der konservativen Regierungspartei LDP, die sich ständig für Sexismus und transfeindliche Bemerkungen entschuldigen soll.

Doch der Fortschritt lässt sich scheinbar im futuristischen Japan nicht aufhalten:Der erste buddhistische Gebetsroboter wurde nun im Tempel von Kyoto eingeführt:

Jetzt gibt es demnächst auch zusätzlich zum digitalen Buddhismus einen woken Buddhismus: Die buddhistische Klassiker werden wie jetzt die Bibel nach sexistischen Passagen und Inhalten druchfrostet, wie dies Christen neuerdings auch mit der Bibel tun oder Genderfeminist*innen auch mit Kinderbüchern und Literatur, um diese zu tilgen. Genderbuddhismus pur. Nur der Islam scheint in dieser Hinsicht noch nicht davon erfasst.

Buddhism reviewing sexist teachings in sacred texts

https://www.asahi.com/ajw/articles/13060408

Nun auch als nächste Stufe woker LGBT-Buddhismus

“Monk’s book supports LGBT people through a Buddhist’s eyes”

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Kodo Nishimura’s recently published book titled „This Monk Wears Heels“ (Yutaka Nakamura)

https://www.asahi.com/ajw/articles/14567552

Dererlei ist momentan weder beim tibetischen, noch indischen noch chinesischen Buddhismus zu verzeichnen.

Burmesischer Buddhismus

Im Falle des burmanesischen Buddhismus fallen eher die Spaltung des Buddhismus in Unterstützer und Gegner der Militärdiktatur auf, die zudem den Baman-Nationalismus identitär mit der buddhistischen Religion als dominant und bestimmend und quasi als zu verordnende Staastreligion sehen in dem Vielvölkerstaat und militante buddhistische Mönchsgruppen tun sich brandschatzend und lynchmäßig bei der Verfolgung der muslimischen Rohingyas wie auch der Religionen anderer Minderheiten als nationalistische Speerspitze hervor.

“Criticized, Myanmar’s Influential Monk Close to Coup Leader Breaks Silence on Killing Protesters

Military’s chief Senior General Min Aung Hlaing and his wife Daw Kyu Kyu Hla are seen with Sitagu Sayartaw after making a donation to Sitagu International Buddhist Academy in 2019. Photo- State owned newspaper

Indischer Buddhismus

Inm bisher säkularen Indien wiederum sieht die BJP Modis, die aus dem faschistischen RSS hervorging, Hinduismus und Buddhismus als nationale Identität und Erbe zugleich, Christentum und Islam als fremde Invasorenreligionen, die bekämpft werden müssen, dementsprechend werden auch schon mal Moscheen und christliche Kirchen niedergebrannt und Pogrome veranstaltet, um die Hinduvatva durchzusetzen.  

Chinesischer Buddhismus und die Falungong

Chinas Buddhismus wird streng vom tibetischen Buddhismus seitens der KP China unterscheiden, den es als seperatistischen Buddhismus sieht. Dennoch sieht sie den chinesischen Buddhismus wie den Konfuzianismus und Daoismus anders als den Islam und das Christentum als originär chinesische Religionen, die zwar nicht verboten, aber staatlich streng kontrolliert und kommerzialisiert werden, sowie nun auch als kulturelles nationales und Welterbe im rahmen der Seidenstrasse BRI und Chinas Global Civilizational Initiative gepusht werden.-seien es die Buddhagrotte in Dunhuang bis entlang die Seidenstrasse die von den Taliban zerstörten Buddhastatuen Bamians.

Dabei förderte die KP China in den 90er Jahren anfangs auch die buddhistische Massensekte Falungong des selbsternannte Buddhas Li Hongzhi, die dann auf bis zu 75- 100 Millionen Mitglieder anwuchs und von den Mitgliederzahlen her der KP China über den Kopf wuchs. Infolge dessen wurde sie verboten, auch aufgrund ihrer unwissenschaftlichen Lehren, die die KP China aber anfangs in der Hoffnung der Volksverblödung nicht weiter störten.

Die Falungong wurde vom ehemlaigen Trompeter der Propagandaeinheit der Volksbefreiungsarmee Li Hongzhi gegründet als Meditationsbewegung und neobuddhistisch-daoistische Sekte, die für sich in Anspruch nahm, dass der gesamte Buddhismus in China ein „Büffelhornbuddhismus“ sei, der sich immer mehr verengt habe und nicht mehr die Wahrheit chinesischer Traditionen und Kultur befördere, weswegen Li Hongzhis Falugong die erhoffte Verbreiterung des Büffelhorns, die Sprengung der existierenden Verengungen und die letztendliche Befreiung und Erlösung sei. Bei Buddhismus und Daoismus denkt man im Westen allgemein an friedliche , naturorientierte, ökologisch-esoterisch-harmonische Bewegungen, an den Dalai Lama, um dabei etwa die fundamentalistische buhhdistische Mönchsbewegung in Myanmar zu sehen, die fanatisch militant gegen die Rohingya hetzt und wütet. Dass es auch fundamentalistische Formen des Buddhismus geben könnte wird da so übersehen, wie schon der Islamismus aufgrund des liberaldemokratischen und marxistischen Histomat, der der Religion keine politische Rolle eingeräumt hat, ähnlich wie dies die USA und die Sowjetunion dies angesichts der islamistischen Revolution im Iran übersahen und wie dies  Dmitry Asinovsky in seinem Beitrag „How Experts, Intelligence Services and Politicians of the Two Superpowers Missed the Birth of Islamic Fundamentalism“ in Russia in Global Affairs rückblickend schildert. Eine buddistische Bewegung wie die Falungong hat bisher noch keiner auf dem Radar bei der Betrachtung religiösen Fundamentalismus, auch wenn Li Hongzhi mit seiner Behauptung aller anderer etablierter Buddhismus sei falsch und „Büffelhornbuddhismus“ quasi einen Alleinvertretungsanspruch und die absolute Wahrheit für  seine Falungong reklamiert. Eine weitere Änderung zum traditionellen Buddhismus war die Einführung der „Yeli“, der bösen Macht seitens Li Hongzhis, die diese vorgeblich buddhistische Lehre manichäistisch machte und  angelegt war, die KP China als diese böse Macht und Herausforderung der Kräfte des Himmels und als einzige Versündigung gegen die Kräfte der Natur und des Daos, wie auch des Himmels zu sehen.

Die KP China unterstützte die Falungong anfangs, zum einen als Auslassventil für politisch von dem Tianmenmassaker enttäuschte Menschen wie auch frustrierte Chinesen, die in einigen Bewegungsübungen und Meditationsübungen ihren Frust von der Seele bringen sollten. Ein bisschen Bewegung, Harmonie und Friedlichkeit, etwas Körperbewegung tut gut, dass man seinen Geist nicht zu sehr in politische Dinge abgleiten lasse ausser der KP China-Propaganda.So eine Art Fitnessstudio, Wellnessbewegung eben fernöstlich, mit dem die KP China zum inneren Wohlbefinden ihrer unterdrückten Untertanen beitragen wollte.Die KP China offerierte ihren unzufriedenen Untertanen eine Art Aldi-Massenbuddhismus, der auch durch seine simplifizierten Meditationspraktiken massenkompatibel wurde.Die KP China erhoffte sich eine Art chinesische Jane Fonda samt Aerobicbewegung, die düstere Gedanken mittels Bewegungstherapie auflöse, während Li Hongzhi schon frühzeitig sein Geburtsdatum mit dem des Gautama Buddha in Zusammenhang brachte und dieser ganze irrationale Quatsch von der KP China legitimiert wurde und höchststaatliche Förderung genoss. Li Hongzhi wurde zum KPChina geförderten Mega-Guru, der sich dann aber eben wie Frankensteins Monster gegen seinen Erschöpfer wandte.

Deswegen wurden Li Hongzhi und seine Falungong auch anfangs von der KP China gefördert, sogar mit para- und pseudowissenschaftlichen Preisen staatlicher Institute überhäuft. Da wurde mit Unterstützung von staatlichen Institutionen solcher Blödsinn vertreten, dass mittels Falungongmeditation aus Eisen Gold gemacht werden könne und man Materie mittels Geisteskraft umwandeln könne in Edelstoffe. Millionenfach meditierten Chinesen in China auf allen öffentlichen Plätzen und im Privaten. Die Falungong wuchs zur Massenbewegung, laut einer Studie der KP China soll sie sogar 100 Millionen Anhänger gehabt haben. Die entscheidende Änderung kam,als Li Hongzhi die Formierung von sogenannten Dafa- Eliten propagierte und die Wissenschaftlichkeit der Dogmen der KP China irrational mit seiner Lehre herausforderte. Dies führte dazu, dass die KP China mittels eines Professors die Wissenschaftlichkeit und den gesellschaftlichen Nutzen der Falungong infrage stellte, was diese als Angriff auf sich sah.

Hinzu kam, dass Bill Clinton sowohl die Demokratische Partei Chinas wie auch die Falungong als demokratisierende Kräfte Chinas ansahen und sie unterstützten, zumal auch China 1998 dem Menschenrechtspakt beigetreten war und die USA austesten wollten mittels Parteiregistrierung der Demokratischen Partei Chinas, inwieweit die KP China diese Verträge ernst nehmen würde. Die Demokratische Partei Chinas wurde einfach verboten, die Falungong vollbrachte ihre erste öffentliche Demonstration vor dem chinesischen Regierungssitz Beidahe. Der damalige Staatspräsident Jiangzemin wurde daraufhingehend recht wütend, wie es zu solchen Demonstrationen so offen kommen könne und warum man nichts aus der Unterdrückung ala 1989 gelernt habe, zumal es solch religiös verbrämte Bewegungen in der chinesischen Geschichte schon zuvor gegeben habe, sei es der Gelbe Lotus oder die Taipingrevolte. Wozu noch diese Liberalität? Jiang Zemin liess daraufhin die Falungong verbieten, gründete das berühmtberüchtigte Büro 610 , das sich ausschliesslich der Unterdrückung und Verfolgung der Falungong widmete. Jiang Zemin wollte das Unterstützernetz wie auch die bisherige staatliche Unterstützung für die Falungong zerschlagen.

Neben ihrer ersten Schrift Zhuan Dafa, die mehr eine fundamentalbuddhistisch-synkretische Grundlagenschrift seiner Wall- Mart- Religion  ist, hat sie ja auch die Schriften „9 Kommentare zur KP China“ herausgebracht,  in der sie zum Sturz selbiger aufruft , dann das Buch „Wie der Teufel die Welt kontrolliert“, in dem sie den Kommunismusbegriff auch gegen Liberalismus, Ökologie, Feministen, Atheisten und Aufklärung erweiterte und nun zum chinesischen Neujahr meldet sich ihr Guru-Führer Li Hongzhi wieder mit einer neuen Schrift an die Menschheit: „Warum gibt es die Menschheit“ .In gewissem Maße könnte man ja fast Verständnis haben ,dass die KP China solch einen klerikal-faschistischen Fanatiker verbietet, der von sich als Gottheit redet, wie auch überhaupt von Gottheiten und ständig apokalyptisch von der Vernichtung spricht und einer Endzeit der Menschheit. Das erinnert an die religiöse Rechte und Evangelikalen der USA, Apokalypse und Armageddon. Bezeichnend auch, dass sie angebich auch viermal für den Friedensnobelpreis, angeblich für den Sacharowpreis für geistige Freiheit vom EU-Parlament vorgeschlagen worden und mit dem International Religious Freedom Award des Freedom House ausgezeichnet worden sein soll. Solange es gegen die KP China geht, scheinen den Verteidigern der Freiheit auch fanatische klerikalfaschistische  Antikommunisten recht.und darf sich unter dem Begriff der „Freiheit“, „Religionsfreiheit“ und „geistiger Freiheit“ so aller religiöser Fanatismus und Irrsinn austoben. Früher waren es eben die vom Westen unterstützten Islamisten und Gotteskrieger von Osama Bin Laden, Hektamayar bis hin zu den Muddjahedin, die gegen die gottlosen Kommunisten der Sowjetunion unterstützt wurden. Zwar ist die Falungong nicht terroristisch oder bisher noch nicht militant, sondern „nur“ durch Selbstverbrennungen wie die Dalai Lamaanhänger in Tibet aufgefallen, aber sollte Li Hongzhi wirklich mal Xi ablösen wäre eine dann eben religiöse Diktatur unter dem Führer und Meister Li zu erwarten und würde das Maoportrait am Platz des Himmlischen Friedens an der der Verbotenen Stadt wohl nur durch ein Li Hongzhi-Portrait ersetzt. Und dann hätte der Westen eine chinesisch geprägte Weltmissionierungssekte mit Atomwaffen an der Macht, die dann die Weltmenschheit angesichts der Endzeit der kommenden Vernichtung „kultivieren“will. Die Falungong ist längst schon keine religiöse Meditationsbewegung mehr, sondern ein klerikalfaschistischer politischer Fundamentalbuddhismus mit Personen- und Führerkult. In der political fiction „Als China gelb wurde“ wurde damals eine mögliche Machtergreifung durch die Falungong in China mittels einer politischen Partei („Harmoniepartei“) nach Vorbild der Muslimbrüder oder Erdogans AKP durchgespielt.

Noch Lesetips zur Falungong und dem tibetischen und japanischen Buddhismus

Als China gelb wurde

Apokalypse Now- Falungongführer Li Hongzhi meldet sich wieder zu Wort: Warum es die Menschheit gibt

Falungong: Nach den“ 9 Kommentare zur KP China“ nun „„Wie der Teufel die Welt beherrscht – Die nahezu totale Kontrolle durch das kommunistische Gespenst“

Shen Yun-Kulturkampf zwischen der Falungong und KP China

Free Tibet? China bereitet sich auf den Tod des Dalai Lama vor

Tibet , die Rangzen-Allianz und der Nationalismus

Gegen die Dämonisierung des Buddhismus und Dalai Lamas- für eine realistische Betrachtung

Die Rohingyakrise und das islamistische Attentat auf den Dalai Lama in Indien

Der Dalai Lama — ein sehr weltlicher Mensch

Jasminrevolution in Tibet? Der Dalai Lama tritt zurück

Die Falungong- Chinas Kraft zum Umsturz der KP China?

Die Rolle und die Natur der Frau in der Falungongideologie

Neun Kommentare zur Kommunistischen Partei—die Abrechnung der Falungong mit der KP China—ein Manifest zum Umsturz der KP China

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Originalquellen:

Buddhism reviewing sexist teachings in sacred texts

By KUMIKO NAKATSUKA/ Staff Writer

July 11, 2019 at 07:00 JST

When a Kyoto temple organized a special exhibition themed on discrimination in Buddhism texts, a researcher hoped to present her findings about sexism there.

Photo/Illutration Junko Minamoto, center, discusses the content of the answer to her open letter from the head of the religious affairs division of the Otani school of the Jodo Shinshu sect of Buddhism at a symposium in Kyoto on May 29. (Kumiko Nakatsuka)

But the exhibition panel by Junko Minamoto, 71, a temporary researcher at the Kyoto Human Rights Research Institute, was removed at the direction of the Otani school of the Jodo Shinshu sect of Buddhism, which operates the Higashi-Honganji temple,

Minamoto, believing the school “does not think sufficiently about the issue in the name of Buddhism,” asked why her research results were not allowed to be presented at the exhibit in an open letter of inquiry.

Responding to the question, the head of the school’s religious affairs division admitted that sacred texts and other materials “deeply reflect social circumstances of the time and contain expressions that are difficult for those living in the modern world to accept.”

The details of the reply were discussed at a symposium in late May.

With the religious affairs division head vowing to “continue research to eventually release our official view” over the problem, Minamoto said she will carefully monitor what kind of steps the school will take.

The exhibition came at a time as the global “#MeToo” movement and scandals over sexism in Japan’s college entrance exams are drawing attention, Buddhism is reviewing its teachings that could be regarded as discriminative from a modern perspective.

With a growing sentiment toward gender equality, monks at temples throughout the country have started thinking of how to deal with sacred texts including discriminatory expressions and how to compromise with society.

SEXISM IN TRADITIONAL BUDDHISM

The Higashi-Honganji temple organized the special exhibition, which ran between December last year and February this year.

The panel that Minamoto wanted to be included details the Buddhism idea known as “nyonin gosho” that women can never become Buddhas even though they engage in Buddhism training; the “sansho” principle, which urges wives to obey their parents, husbands and children; and the “henjo nanshi” teaching, which says that women can attain buddhahood only after being reborn as men.

Those doctrines, which can be deemed as discriminatory from a modern standpoint, are said to have been imported into the Buddhism system from sexist ideas in ancient Indian society.

Buddhism texts are based on stories disciples of Buddha heard from the founder of the religion.

Masayuki Taira, a specially appointed professor of the ancient and medieval history of Buddhism at the Kyoto University of Advanced Science, pointed out that some of those texts were developed in far later eras.

“They thus include many contradictions,” Taira said. “Numerous texts were dismissed and sections that are seen as important are different in different ages.”

According to Taira, the nyonin gosho and sansho principles started to be accepted widely, as the Japanese aristocracy was increasingly dominated by men during the Heian Period (794-1185).

Under such circumstances, various Buddhism sects promoted the discriminatory “salvation doctrine” that states women will be „salvaged“ after being reborn as men.

Taira believes the view that being a woman is a sin further spread when patriarchy became common even among ordinary citizens.

Still, Taira noted Buddhism is so flexible that the issue of sexism in sacred texts can be overcome.

“Doctrines that used to have some value in olden days could be understood differently in modern society,” said Taira. “It is not difficult for Buddhism sects to explain the historical background. Continuing to change will help tradition to survive.”

Meanwhile, Toshihiro Omi, an associate professor of religious studies at Musashino University, who is an editor of a book themed on Buddhism and women in modern Japan, published by Hozokan in March, argued that sufficient surveys have not been carried out on the issue of sexism in the religion.

“Most researchers are male,” Omi said. “They are actively involved in research under the major academic themes of antiwar and other topics, but they should also pay attention to sexual discrimination and other common issues in society.”

Omi added that temples throughout the nation can play a leading role in solving the problem.

“Temples are like centers to pass down culture,” Omi said. “Buddhism could lead the movement to eliminate sexism if monks’ attention is changed and a theoretical foundation developed.”

TEMPLES’ EFFORTS

Temples around the country have been seeking ways to overcome the challenge.

Katsuhiko Sakai, 75, chief priest of the Sogenji temple in Tanba-Sasayama, Hyogo Prefecture, which belongs to the Otani school of the Jodo Shinshu sect, said he is determined not to read aloud the henjo nanshi section in sacred texts in funerals.

Sakai even questions the importance of the sansho doctrine in front of his disciples during lectures on Buddhist teachings, asking, “Don’t you think it is inappropriate to preserve the doctrine in Buddhism although it has been forced out of society?”

“It is improper for temples concerned with the issue to leave everything to the main temple,” Sakai said. “All monks should raise their voices so that Buddhism will not be dismissed in society.”

The Jodo Shinshu sect’s Honganji school, whose main temple is Nishi-Honganji in Kyoto, revised its funeral rule and ritual manual in 1986 to remove gender differences in the material.

Mayumi Miura, 57, chief monk of the Saijunji temple in Kitagata, Gifu Prefecture, welcomed the move.

“It is impossible to completely forget them (discriminative expressions), but sentences that could mentally damage those who hear them do not need to be read aloud,” Miura said.

Last year, the Bukkyo Fujinkai Sorenmei, a group of female Buddhist officials in the Honganji school, amended its platform developed in 1966 to erase the problematic words and sentences, such as “the mother of Buddhism teachings” and “establishing the family in accordance with Buddhism prayer to raise children of Buddha.”

The group had set up a panel and held talks over the wording, because there were concerns that such expressions mistakenly make outsiders believe that the organization is a group for only married women.

The association was also worried that those expressions “do not match modern society in expanding the organization and nurturing personnel in the next generation.”

In a similar effort, the Otani school in 2008 began using the word “bomori,” which was traditionally used only to refer to wives of male chief priests, to describe husbands of female chief monks as well.

REASONS BEHIND REFORM

As movements are spreading in the Buddhism community to realize gender equality in the male-dominated temple management, Yuri Horie, a sociologist and Christian pastor, explained why Buddhism is currently moving so aggressively to adjust to society.

“Religions often underline masculinity and femininity stronger than in ordinary society,” Horie said. “Members who continue questioning sexist aspects of the religions will be isolated, drawing criticism that they understand teachings in a wrong manner and do not devote themselves to prayer.

“But religions are comprised of members of society so they can be deemed as a microcosm of society. They thus have no choice but to readjust themselves to survive in an era of gender equality.”

Horie went on to talk about what should be done first to eradicate sexism in Buddhism.

“Funerals, marriage ceremonies and local events are sometimes unconsciously based on religious rules that could be considered as sexually discriminative,” she said. “They should first of all realize and pay attention to the fact and hold careful discussions.”

https://www.asahi.com/ajw/articles/13060408

Monk’s book supports LGBT people through a Buddhist’s eyes

By YUTAKA NAKAMURA/ Staff Writer

March 18, 2022 at 07:00 JST

While other religions and cultures teach that homosexuality is sinful, Buddhist monk Kodo Nishimura is spreading the word that Buddhism preaches that all people can be liberated equally with no exceptions. 

Photo/Illutration Kodo Nishimura stands against the backdrop of „naijin“ (inner sanctum) in the main hall of a Tokyo temple where he grew up. (Yutaka Nakamura)

So, Nishimura, 33, who is also a makeup artist and an LGBTQ+ (lesbian, gay, bisexual, transgender, queer and others) person himself, published a book in English titled „This Monk Wears Heels: Be Who You Are“ in February. He wants to share with the world „things only I can tell because I’m a homosexual monk.“

„In Japan, it is not common for people to be torn apart over coming out as an LGBTQ+ because it would go against religious teachings, is it? But things are different outside Japan,“ the monk said. „I hear that there are about 70-plus countries where LGBTQ+ people are criminalized because of religious reasons. That’s why I want to deliver my message to all kinds of sexual minorities outside Japan through the book.“

LIVE LIFE AS HE IS

Nishimura grew up at a Tokyo temple of the Jodo sect of Buddhism.

After graduating from high school, he opted to go to the United States to study instead of becoming a monk.

Nishimura graduated from the Parsons School of Design in New York in 2013.

Before traveling to the United States, he felt a sense of guilt and inferiority about being different from other boys and being interested in men.

He couldn’t bring himself to talk about his homosexuality to anyone and was left in anguish.

„I left Japan to seek a place where I could be myself,“ he recalled.

He also felt hesitant about coming out even in the United States.

But his attitude changed as he visited local LGBTQ+ communities, joined the NYC Pride March and through other experiences, believing that his deepest secret was actually a part of his true self that didn’t need to be kept hidden.

At the design school, Nishimura majored in fine arts.

The dean of the department was gay, and he didn’t try to hide his relationship with his partner, who also was his colleague.

There were also other LGBTQ+ instructors at the school.

Nishimura writes in the book that he gained a strong realization that there was nothing wrong with wearing makeup or being open about being homosexual after he saw how people were living their lives while being true to themselves.

Still, he had a difficult time coming out to his parents.

While he was studying in the United States, Nishimura met a 16-year-old Mexican boy at the LGBTQ+ youth community in Boston.

The boy had come out to his parents in Mexico, but his parents would not accept him and abandoned him. So, he fled to the United States as an immigrant.

He vividly remembers how the boy, still naive looking, kept his head lowered and said nothing.

Nishimura could finally come out to his parents when he was 24 after graduating from the design school.

He said it became intolerable for him to endure the heavy feeling that had shrouded his heart like a fog.

His mother had relief on her face, saying that it felt like as if a mist had cleared. His father, who is a Buddhist philosopher and the priest of the temple, told him to live as he liked because it was his life.

Looking back, it was such a relief when his parents accepted their son for who he really was without the slightest hesitation that he could only smile.

BEING SAVED IS BEING FREE

Although Nishimura had an option to work solely as a makeup artist after graduation because he had gained experience through an internship when he was a student, he decided to undergo Buddhist training.

Nishimura was born in a temple that has existed since late medieval times, and he had no intention of taking over the temple. In fact, he had a strong dislike for Buddhism because he thought that it is very limiting and does not accept homosexual like him.

However, he thought that turning his back on his own roots would be wasting an opportunity. He realized that he actually did know enough about Buddhism, and he was judging it with a prejudiced view. 

Soon after Nishimura started his training, he found a passage from the „Amida Sutra“ that says blue lotuses emit a blue light, yellow ones a yellow light, red ones a red light and white ones a white light, with each of the lotus flowers glowing in their own color, which means that each person should shine in their unique color, and diversity is beautiful. 

„Buddha teaches that everyone will be liberated equally, and it is my mission as a monk to deliver this message to the world,“ Nishimura said.

After going through the training program on and off for two years, Nishimura officially qualified as a priest in 2015.

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Kodo Nishimura’s recently published book titled „This Monk Wears Heels“ (Yutaka Nakamura)

BUDDHA’S TEACHINGS LIBERATED FRIEND

Upon publishing the new book outside Japan, he thought about his Italian friend raised by his faithful parents who taught their son that homosexuality was a sin.

After he became a monk, Nishimura told him Buddhism teaches that being LGBTQ+ is not an issue and that it is all right to be true to oneself and be happy with the loved one.

When his friend thanked Nishimura, the monk felt as if the tension was relieved from his friend’s shoulders.

„I think there was something that particularly resonated in his mind when I, who is a monk, told him it was all right, even though I practice a religion different from what he believes in,“ Nishimura recalled.

For information about the English edition of „This Monk Wears Heels,“ visit Watkins Publishing at (https://www.watkinspublishing.com/shop/this-monk-wears-heels-be-who-you-are/).

https://www.asahi.com/ajw/articles/14567552

Nach „Zungenkuss“-Vorfall: DAS sind die größten Skandale des Dalai Lama

Redaktion Männersache

11.04.2023, 10:51 Uhr

Mit der Aufforderung an einen Jungen, seine Zunge zu küssen, hat der Dalai Lama für viel Wirbel gesorgt. Wir blicken auf die größten Fehltritte des tibetischen Oberhaupts.

Der Dalai Lama steht aktuell in der Kritik, nachdem ein Video von ihm, in dem er bei einer buddhistischen Veranstaltung ein Kind auf die Lippen küsst, im Internet aufgetaucht ist und ihn zu einer Entschuldigung veranlasst hat.

Das Video zeigt, wie das geistliche Oberhaupt des tibetischen Buddhismus den Jungen auf die Lippen küsst, als dieser nach vorne kommt, um ihm seinen Respekt zu erweisen.

In dem Video ist der Dalai Lama zu hören, wie er sagt: „Kannst du an meiner Zunge lutschen“ und dabei seine Zunge herausstreckt.

Nach „Zungenkuss“-Vorfall: DAS sind die größten Skandale des Dalai Lama

In einer Erklärung vom 10. April 2023 sagte das Büro des Dalai Lama, dass er den Vorfall bedauere.

„Der Dalai Lama neckt oft Menschen, die er trifft, auf unschuldige und spielerische Weise“, hieß es in der Erklärung.

„Seine Heiligkeit möchte sich bei dem Jungen und seiner Familie sowie bei seinen vielen Freunden in der ganzen Welt für die Verletzung entschuldigen, die seine Worte verursacht haben könnten.“

Dies ist jedoch nicht das erste Mal, dass das geistliche Oberhaupt wegen seiner Äußerungen in die Kritik gerät.

In einem Interview mit der BBC aus dem Jahr 2015 sagte das Glaubensoberhaupt: „Ich denke, dass Frauen eine wichtigere Rolle spielen sollten, und wenn eine Frau kommt, sollte ihr Gesicht sehr, sehr attraktiv sein“, sagte er dem Reporter.

Das erinnert an seine Äußerungen, die er ein Jahrzehnt zuvor gegenüber einem französischen Journalisten gemacht hatte, dass es einen weiblichen Dalai Lama geben müsse, weil Frauen eine größere „biologische“ Fähigkeit hätten, „Zuneigung zu zeigen… Mitgefühl“.

In einem Interview im Jahr 2019 wiederholte der Dalai Lama seine Äußerungen aus dem Jahr 2015, wonach eine weibliche Nachfolgerin „sehr, sehr attraktiv“ sein müsse, da sie sonst „nicht viel nützen“ würde.

„Wenn ein weiblicher Dalai Lama kommt, dann sollte sie attraktiv sein“, hatte er gesagt.

Das geistliche Oberhaupt wurde gefragt, ob seine Äußerung als Objektivierung von Frauen verstanden werden könnte und ob es bei der Übernahme des symbolischen Mantels des Dalai Lama darum gehen sollte, wer eine Person im Inneren ist.

„Ja, ich denke beides“, hatte er geantwortet.

Sein Büro gab später eine Erklärung ab, in der er sich für die Äußerungen entschuldigte.

„Seine Heiligkeit hat es wirklich nicht böse gemeint. Er bedauert zutiefst, dass Menschen durch seine Äußerungen verletzt wurden und entschuldigt sich aufrichtig“, hieß es in der Erklärung.

Im Jahr 2018 löste der Dalai Lama eine weitere Kontroverse aus, als er sagte, dass Indien und Pakistan nach dem Ende der britischen Kolonialherrschaft vereint geblieben wären, wenn der erste Premierminister des Landes, Jawaharlal Nehru, nicht so „egozentrisch“ gewesen wäre.

„Jawaharlal Nehrus egozentrische Haltung war der Grund, warum Muhammad Ali Jinnah nicht zum Premierminister Indiens ernannt werden konnte“, sagte er.

Sein Büro entschuldigte sich später für diese Bemerkung.

Im Jahr 2018 hatte der Dalai Lama mit seinen Äußerungen zu Flüchtlingen in Europa Ärger ausgelöst, wie der Independent berichtet.

„Nehmt sie auf, helft ihnen, bildet sie aus… aber letztendlich sollten sie ihr eigenes Land entwickeln“, hatte er gesagt, als er über Flüchtlinge sprach.

„Ich denke, Europa gehört den Europäern.“

https://www.maennersache.de/dalai-lama-skandale-87029.html

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