Gründung des Wirtschaftsverbands der Grünen: Bankrotterklärung posthum, grüne FPD und ESG- BDI der Zukunft der Zeitenwende?

Gründung des Wirtschaftsverbands der Grünen: Bankrotterklärung posthum, grüne FPD und ESG- BDI der Zukunft der Zeitenwende?

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Grüne gründen eigene Wirtschaftsvereinigung

„Wir wissen, dass Veränderung häufig Zumutung bedeutet“, sagte Habeck heute bei der Gründung des Wirtschaftsverbands der Grünen.

Auch die Grünen haben nun einen eigenen Wirtschaftsverband: In einer Auftaktveranstaltung am Dienstag präsentierte sich die „Wirtschaftsvereinigung der Grünen“ der Öffentlichkeit. Der Verein will „grüne Ideen in Einklang bringen mit Wettbewerbsfähigkeit, Unternehmertum und Innovation“. Es gehe um „Anreize statt Verbote“ und darum, dass „grüne Politik zum Motor und nicht zum Bremser der Wirtschaft wird“.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sagte: „Dass die Grünen eine Dynamik vorantreiben, eine Veränderung wollen, ist ihre DNA.“ Das sei ein „Qualitätsunterschied“ zu anderen Parteien, die vielleicht auch Veränderung mitgestalten wollten, dies aber nicht als „intrinsische Motivation“ in sich trügen, sagte Habeck weiter.

Der Grünen-Politiker verwies auf den derzeitigen wirtschaftspolitischen und globalen Umbruch. Es gehe daher darum, miteinander zu reden und Foren für den Austausch zu schaffen. „Wir wissen, dass Veränderung häufig Zumutung bedeutet“, sagte Habeck.

Habeck: Klimapolitik „durchdeklinieren“

Mit Blick auf die Vorgängerregierung unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte er, es gebe zwar „abstrakt“ eine Einigung auf Klimaziele und einen klimapolitischen Konsens. „Aber es ist unterlassen worden durchzudeklinieren, was das im Konkreten bedeutet.“ Dabei gehe es um die Art des Heizens und der Fortbewegung sowie die Frage, wie die industrielle und wirtschaftliche Produktion aussieht. Aufgabe sei es nun, „diese Debatte scharfzustellen“ und dem nicht weiter auszuweichen.

Mit der neuen Wirtschaftsvereinigung soll nach Grünen-Angaben der „kritische und konstruktive Dialog zwischen Partei und Wirtschaft nun formalisiert werden“. Vergleichbare Vereinigungen, in denen sich unter anderem Unternehmen oder Verbände engagieren, gibt es etwa bei der CDU mit deren Wirtschaftsrat und bei der SPD mit deren Wirtschaftsforum. (afp/red)

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/wirtschaftsvereinigung-der-gruenen-nimmt-ihre-arbeit-auf-a4243659.html

Was Habeck der Wirtschaft da lauttönend verspricht, ist eine megafuturistische Revolution (die ihre Kinder frißt?). Die alten Parteien hätten nur die Wirtschaft als Innovatior und einzig verändernde Kraft gesehen, nicht sich selbst oder die Politik und sie seien eher die bewahrenden, konserativen, wenn nicht gar schon reaktionären Kräfte. Die Grünen jedoch portraiteren sich als dann neues Energie- und Innovationszentrum, als Kraft der Veränderung neben und mit der Wirtschaft und dieser zumal zusammen, was eine Art futuristischen Meagdoppelwumms technologischer und gesellschaftlicher Veränderung mit Warpantrieb und Elon- Musk-Mindset und neuer deutscher Turbo-Zeitenwendegeschwindigkeit ergeben soll. Ja, vielleicht wie bei Pipi Langstrumpf ist dann 1+1 nicht 2, sondern gar die futuristische Potenz eines Vielfachen. Das sei die grüne DNA, die andere Parteien nicht hätten, die nur Besitzstandswahrer, Anspruchshüter, Verwalter und nicht Gestalter, Schöpfer, Unternehmer, Innovatoren und Revolutionäre (gemeint natürlich keine proletarische Revolution oder so was) , ja die Vergangenheit und nicht Zukunft seien. Lederhose und Laptop hin oder her, AIRBUS und Industriepolitik passe seit Sascha Lobo das meint. „Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran!“ hieß es ja damals auch noch bei Ton, Steine, Scherben zu Spontizeiten, als Claudia Roth noch deren Groupie und „Eventmanagerin“ nebst dem „König von Deutschland“ Rio Reiser war, dessen Erben nun Könige oder gar Kaiser Deutschlands geworden sind oder sich zumindestens so fühlen und aufführen, seit sie an den Rockzipfel der Macht gekommen sind. Diesen Geist hat man sich genetisch bewahrt und fühlt sich da gegenüber den Untermenchen anderer Parteien als futuristischer Über- und Herrenmenschen von grüner DNA und grünem Blute schon her. Man muss „was verändern“, „was“ soll irgendwie sozial-ökologisch sein, Aber Habeck gibt dann im weiteren zu, dass man eigentlich gar nicht genau wüsste, was „was“ eigentlich bedeute und wie man überhaupt, das „was“ denn nun konkret verändere.

Interessant ist, dass Habeck daher meint und zugibt , dass Klimapolitik von den Zielen „abstrakt“ sei oder bisher gewesen ist, aber man „sie jetzt konkret durchdeklinieren müsse, weil man das bisher unterlassen hat““. Wer ist „man“ oder gar frau, wenn mal nicht wieder der übliche angry white (old) man, denn nicht auch und vor allem die Grünen? Klingt ein wenig nach: Gut gemeint ist eben noch nicht gut gemacht. Das ist ja ein Allgemeinplatz, aber eigentlich auch das Eingeständnis und eine Bankrotterklärung posthum, dass die Grünen ihre bisherige Politik gar nicht bisher konkret durchdacht haben und eine konkrete Vorstellung von ihr haben außer über die Waschmittelwerbungspolitikmarketingphrasen hinaus- ja, man eigentlich keinen Schimmer Ahnung von „was“ hat, was man ja auch an den vielen unsinnigen Maßnahmen wie etwa Habecks Weigerung gegenüber einem Energiepreisdeckel und dann wieder Zustimmung dafür nebst anderer Volten oder Gesetzen ohne Bedacht auf deren möglicher Realisierung, Vorraussetzungen (Fachkräfte, Finanzierung, Resourcen und Rohstoffe, Preise, etc.) deutlich sieht. Wahrscheinlich alles zuviel Plan und Planwirtschaft, wenngleich ja die Union und FDP nebst AfD den Grünen die Absicht eines Ökosozialismus unterstellen, der nicht den Markt und die Wirtschaft, sondern den Staat und Verbote wolle, ja Rainer Zitelmann beschuldigte zuletzt Greta und ihre Anhänger einen neototalitären Ökoplanwirtschschaftsmatriachatskommunismus zu beabsichtigen.Da ist für diese Leute schon jede Spur Keynesianismus Staatskapitalismus wie auch FDP- Ippen vom Münchner Merkur selbst Franz Josef Strauß für seine AIRBUS- Industriepolitieinmal einen „Staatskapitalisten“ nannte. Jedenfalls klingt Habecks Eingeständis, dass man bisher Sachen gefordert habe von denen man sich nun erst kundig machen wolle, was sie überhaupt konkret bedeuten, als hätten die Grünen erst gesprochen und viel versprochen, was sie gar nicht einhalten können oder nur unter hohen Risiken und Kosten für Wirtschaft oder gar Bevölkerung mit der Brechstange und im Hauruckverfahren durchpeitschen wollen, bevor sie nun posthum zu denken anfangen. Klingt so als habe man sich zum Professor erklärt oder wurde zu diesem ernannt ohne das Grundwissen eines Erstsemesters oder Erstklässlers, nicht nur in den Grundrechenarten , sondern überhaupt zu haben. Die vielkolportierte Behauptung, dass es sich bei den Grünen vor allem um eine Partei der besserverdienenden Studienabbrecher mit Karriere Kreissaal-Hörsaal-Studienabbruch-Plenarsaal handele, scheint sich so zu bestätigen. Richard David Prechts Polemik, dass Baerbock eher wie eine übereifrig moralisch wirkende Schülersprecherin agiere, scheint einen wahren Kern zu haben ( auch wenn mal wieder gleich der dämliche Vorwurf der „Fraeunfeindlichkeit“ eines neidischen angry white intelectual man  als Masche kommt, ja einer Art intellektuellen Femizids an Annalena, als sollte man sie wie alle gleichberechtigten und selbstbewussten Frauen mittels safe spaces aus aller Kritik ausnehmen-was auf ein Kritikverbot herausläuft). Aber Annalena kommt vom Völkerrecht und „der Robert kennt sich mehr mit Schweinen und Hühnern aus“. Was ja dann schnell noch als Wirtschaftskompetenz in Sachen Ökolandwirtschaft umgedeutet wurde, die nun Landwirtschaftsminister Özdemir mit Bundeswehrkampfanzug und rotem Barret samt Besuch der Truppe, Forderung nach Cannabislegalsierung und Verbot von KIndererbung bei Schoko und Süßigkeiten medial und sensationsheischend demonstrieren will. Scheinbar scheinen die Grünen wie im übrigen auch die Klimaschutzikone Kempfert sich mit wirtschaftspolitischen, technologischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen gar nicht auszukennen, schon gar nicht wie vielbeschworen ganzheitlich, holistisch und nachhaltig zu denken und wird versucht die mangelnde, nicht nur  Wirtschaftskompetenz nun in einem nachträglichen Studium und Crash-Nachhilfekurs samt Basiswissen posthum nachzuholen oder sich zumindestens den Anschein zu geben, dass man/frau das jetzt auch tue oder sich darum zumindestens mal bemühe. Motto: Lebenslang lernen, wenngleich schon nicht deep learning mittels KI, wobei man sich wie auch bei der sonstigen Digitalisierung noch weniger auskennt als die das von sich behauptende FDP („Digital first!“). DIe Maximaltriade für Deutschland sind dann auch die 3 Ds: Dekarbonisierung, Demographie und Digitalisierung. Möglicherweise hängt dass es auch damit zusammen, da aufgrund des Ideologieverdachts gegenüber den Grünen und Zweifel nicht nur der Bevölkerung in die Wirtschaftskompetenz des Wirtschaftsminister und Pipi- Langstrumpf-inspirierten Kinderlitetaturautoren Habecks, der bisher als scharfsinniger Philosoph, der wie die Naturwissenschalftlerin Merkel angeblich alles vom Ende her denke, gehandelt wurde und aufgrund drastisch sinkender Umfragewerte man dies nun nachträglich schnell kaschieren und dem Eindruck entgegenwirken will sich wie Pipi die Welt so zu denken und zu formen, wie es ihm in seiner Villa Kunterbunt der Ampelkoalition so gefällt. Und das scheint nicht nur im Klimaschutz, sondern auch im Bereich der inneren und äußeren Sicherheitspolitik, Flüchtlingspolitik, u.a. der Fall, sei es nur Offene Grenzen für alle ungeachtet der eigenen Ressourcen und Kapazitäten und Denunzierung aller, die darauf hinweisen als Nationalisten, AfD, Rechte oder Rassisten. Aber inzwischen finden sich ja auch bei den Grünen nun zunehmend Kritiker über den ewigen und inzwischen notorisch bekannten Boris Palmer hinaus, zumal aus der Grünenbasis, die „konkret durchdeklinieren müssen, was das bedeutet“, zumal eben oft vor Ort über abstrakte, moralisch gut klingende Politslogans hinaus, wenn Klein- und Großstädte über nicht mehr unterzubringende und zu versorgende Flüchtlingströme, Wohnungsnot und mangelnde Finanzen klagen.

Es bleibt abzuwarten,ob die Wirtschaftsvereinigung der Grünen dann sogenannte Grundrechenarten des kapitalistichen Wirtschaftschaftens kritiklos übernimmt, sie eine Art neoliberale grüne FDP wird, welche Tele der Wirtschaft sich da versammeln und Mitspracherecht fordern, ob dies eine Art ESG- Kapitalfraktionenvereinigung, eine Vorstufe zu einem grün-woken BDI oder BDA wird, ob sich die sozialökologischen Vorstellungen der Grünen auch so sozial und auch sonst wie erhofft gestalten oder überhaupt innerhalb des kapitalstischen Systems realisieren lassen, wobei dann eher davon auszugehen ist, dass die Frage Reform oder Revolution, die ja inzwischen erste Teile der Klimaschutzbewegung stellen, da seitens der reformistischen Grünen erst gar nicht aufkommt. Wahrscheinlich, wenn sie sehen, dass sie auch mit ihren reformistischen Vorstellungen nicht so durchkommen sogenannte „pragmatische Kompromisse“ und allerlei Abstriche machen werden, ja vielleicht auch in Vorstände und Aufsichtsratsposten von ESG- Konzernen – oder fonds überwechseln, wie einst Schröder zu Gazporm oder Fischer zu Nabuco oder Rezzo Schlauch, zumal ja da auch Lockangebote bestehen, wie zuletzt das Angebot vom damaligen Siemens- Chef Joe Kaeser an das Mitglied der Grünen Jugend und Ikone von Fridays for Future Deutschland Luise Neubauer in den Aufsichtsrat von Siemens zu kommen, was sie zum Entsetzen des Realos Joschka Fischer auf dem Parteitag der Grünen öffentlich ablehnte. Aber sie ist noch jung und unverdorben und will unkorrupt erscheinen, zumal auch aus Glaubwürdigkeitsgründen keine eingekaufte Greenwasherin mit politischem Ökosieglen sein, aber was nicht ist, kann ja in fortgeschrittenerem Alter und Karriere noch kommen und werden. Vorerst ist man ja noch Grüne Jugend, wie einst Schröder mal JuSo-Chef war und verweigert sich noch unmoralischen und übergriffigen Offerten der angry white sugar daddys aus der Wirtschaft, die da am Rande des schulstreikenden FFF- Kindergartens mit weitgeöffneten Mantel und einem schönen Zuckerlolly lockend mit einem ins Gespräch und eine Umarmung kommen wollen. Aber vor so Typen hat die Reemtsma- Oma, mit der sie gemeinsam ein Buch geschrieben hat, Luise und ihre Cousine schon zu Sandkastenzeiten vorgewarnt wie heute die Polizei umgekehrt vor Enkeltricks warnt. Luise meinte dann No heißt No, Joe, Nein heißt Nein und nicht We two, schon eher We too, das sei ja wohl eher Me too. Ein No-Go und dann eben: No! Go! Joe! So ganz ein klares No war es dann aber auch wieder nicht, sondern eher so ein verdruckstes Jein, denn zumindestens ist die Reaktion von Luise Neubauer bezeichnend, dass sie Joe Kaeser dann vorschlug anstatt ihrer einen Vertreter von Scientists for Future in den Aufsichtsrat zu entsenden. Scheinbar glaubt sie wirklich, dass es bei Joe Kaeser um fehlende wissenschaftlichen Argumente in Sachen Klimaschutz ging und er da vielleicht noch nicht so richtig informiert , gebildet sei und gebrieft wurde, ja die Kraft der Argumente und nicht der Profite da Aufklärung und Besserung bringen könnten, aber der Joe sagte No, weil der eben an der Lusie als medialer und politscher Großwildjagdtrophäe in ihrer Funktion als Ikone und Führerin von FFF Deutschland und dann eben als Greenwashing und Ökolabel für Siemens interessiert war, aber sich nicht noch so einen lästigen, oberlehrerhaften und nervigen Klimaschutzwissenschaftsgewissenswurm in den Pelz setzen wollte, der nicht mal weiß wie man eine Konzernbilanz , Profit und Dividende für seine shareholder berechnet, denen er zuerst und vor allem rechenschaftspflichtig ist und nicht irgendeinem zusammenphantasierten Weltklima oder Global South und der nur von irgendwelchen tipping points faselt, wo er nicht mal einen break-even-point zu kalkulieren weiss. Auch wenn ihm seine genertvten Vorstandskollegen erschöpft erzählen, dass ihre Kinder bei den traditionellen Wochenendgrillfesten neuerdings nur noch so die seltene Familienharmonie störende Fragen stellen, ob das Grillfleisch bio sei, regional oder man nicht lieber vegetarisch oder vegan grillen könne, was denn die CO2emissionen des Kohlegrills seien , wo man sich doch gearde nach Drängen Grasgrill zugelegt hat, ob das Fleisch vom Volkswurstproduzent VW stamme , der den Amazonas zugunsten von flaturiernden Rindviecher abgeholzt haben würde, ja ob diese billige massentierhaltige argentinische Grillfeisch Uigurenblutig durch gegrillt werden solle, ob man da mal nicht ein gutes Wort bei seinen VW-CEO-Bekannten einlegen könnte und wie man zu Chlorhühnchen und Freihandelsabkommen wie TTIP und EU- Mercusor stehe- ja all das seit die Kinder so schlechten Umgang mit diesen verzogenen FFFkids haben, die einem jede Familienfeier gründlich versauen, dass man lieber in seinem Merzschen Privat- Learjet Familienurlaub auf einer romantischen, abgeschiedenen Insel zusammen nebst Jetset- Society- Shopping in New York und ganz abgeschottet und unter sich verbringt an den Wochenenden verbringen zu gedenkt. Ja, man wird ja da selbst noch zum Klimaflüchtling, um solchen ständigen Diskussionen zu entgehen. Und neuerdings fragt auch noch der rebellisch gewordene Chauffeur, wann er einen in einem E-Auto und wenn es ginge einem Tesla fahren kann oder ob es ein Lastenrad in der Innenstadt nicht auch tun würde. Und dann noch eine/e Scientist for Future in den Aufsichtsrat. Nein danke, man gönnt sich ja sonst nichts. Irgendwann ist dann der eigene tipping und break- even point erreicht.

Vorerst hat sich Habeck aber mit seinem neuen Gebäudeenergiegesetz mit Hauptstoßrichtung Heizpumpen sehr unbeliebt gemacht, da das zusammen mit der Reform der Erbschaftssteuer für Hunderttausende den Zwangsverkauf ihrer Eigentumshäuser bedeuten wird, zumal auch Gesundheitsminister Lauterbach unlängst erklärte, dass dies auch zur Finanzierung des Pflegesystsems die einzig realistische Option sei. Vorbei also mit den Wohlstandsverprechungen der Nachkriegszeit, Wohlstand für alle, Bausparvertrag, Eigenheim und so was. Aber das ist eben die Zeitenwende, die Energiewende, die Verkehrwende und so einkalkuliert, wenn Habeck eben ankündigt: „Veränderungen bedeuten häufig Zumutungen“ und „Wir werden alle ärmer“, wobei das Blödsinn ist, denn die Einkommens- und Besitzschere wird einfach nur größer, es gibt die sogenannten Modernisierungsverlierer wie sie ja auch schon während der Globalisierung genannt wurden (die dann eben die Wählerbasis für AfD, Trump, Orban, Putin, etc. wurden), aber eben auch Modernisierungsgewinner, zu denen sich die besserverdienenden und modernsierungsgewinnenden Grünen rechnen, als Partei der woken postmodernen, postkolonialistischen Genderfeminsimushippster-Lifestylelinken und als neue Bionade- Bourgeoisie, die sich jetzt eben auch ihren ESG- Wirtschaftsverband als Lobbygruppe zu schaffen scheint. Wobei Habeck nun auch aufgrund von Bidens Inflation Reduction Act Freihandelsabkommen vorantreiben will, eine neue diversifiziernde derisking-Globalsierungswelle weg von China, wobei man neben der Herrichtung Deutschlands und der EU als energieunabhängigen , grünen Wasserstoffbasierten, dekarbonisierten und digitalisierten modernen Wirtschaftsstandort der überlegensten Wettebwerbsfähigkeit auch deutsche Umwelttechnologie ins Geschäft bringen will, wenngleich etliche Experten und auch Witrschaftsverbände eine „Deindustrialisierung Deutschlands“ , Abwandern ganzer Industrien wegen hoher Energiepreise, zu hoher Steuern und Abgaben, zuviel Bürokratie und anderen aufgelisteten Negativstandortwettbewerbsfaktoren düster beschwören und pessimisisch befürchten. Dass nicht Aufbruch, sondern Massenarmut und Abbruch die Folge sein wird. Zumal mal wieder verkündet wird, dass Deutschland nun nach dem desaströsen Scheiterns des Aufbaus einer deutschen Solar- und Windkraftindustrie und deren Abwanderung nach China, nun durch neue Technologien und Industrien wie die Heizpumpen zur Ökomacht aufsteigen würden, wie auch damals schon Rezzo Schlauch erzählte, dass jeder Solaranlagenbesitzer, wenn schon nicht zum Ölscheich, so doch zum Solarscheich aufsteigen könne, während Trittin meinte, dass das Ganze auch nur den Preis einer Eiskugel koste, zumal ja ein Heizpumpenunternehmer über die Beratungsfirma Agora Wirtschaftsberater Habecks ist und da als Teil eines grünen erneuerbaren Wirtschaftskomplexes auch die Gesetzgebung wesentlich beeinflußt hat magels anderer Berater. Aber interessant sind die neuesten Nachrichten, dass deutsche Heizpumpenhersteller nun scheinbar reihenweise von der US- und japanischen Konkurrenz aufgekauft werden. Wie es aussieht wandert die Heizpumpenindustrie und die erneuerbaren Energien nun nicht nach dem bösen China, sondern zum Großen Guten Bruder über den Teich und Japan ab, zumal mit dem Inflation Reduction Act ja nun auch ein weiterer Anreiz geschaffen wird, wobei  gar ein neuer transatlantischer  Handelskrieg beschworen wird, insofern nicht doch noch TTIP oder ein neues Freihandelsabkommen mit dem zunehmend wirtschaftsnationalistischeren USA noch schnell beschlossen wird, weswegen Habeck ja auf der Gründungsveranstaltung des Witrschaftsverbands der Grünen so energisch auf neue Freihandelsabkommen drängt. Diesmal werden die Grünen nicht dessen Gegner wie zuvor mit ihrer Chlorhuhnkampgane sein, sondern dessen Befürworter und Streik- und Bewegungsbrecher, sollten wieder wie damals 250000 auf der größten Demonstration der Nachkriegssgeschichte, der damaligen Anti- TTIP- Demo aufmarschieren. Doch zuerst noch einmal zurück zu den Heizpumpen:

Übernahme auf Zukunftsmarkt US-Konzern interessiert sich für Wärmepumpenhersteller Viessmann

Ein US-Konzern plant offenbar das Kerngeschäft des deutschen Familienunternehmens Viessmann zu übernehmen. Mit der Partnerschaft will man sich gegen zunehmende Konkurrenz aus Asien behaupten.

Auf dem Zukunftsmarkt mit Wärmepumpen bahnt sich eine milliardenschwere Übernahme an. Das hessische Familienunternehmen Viessmann steht offenbar vor einem Teil-Verkauf in die USA. Der Klimaanlagenhersteller Carrier Global aus Florida befinde sich in fortgeschrittenen Verhandlungen über eine Übernahme des Spezialisten für Heizungen, Klimageräte und Wärmepumpen aus Allendorf an der Eder, sagten zwei mit den Plänen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.

Viessmann werde dabei mit mehr als zwölf Milliarden Dollar (umgerechnet elf Milliarden Euro) einschließlich Schulden bewertet, sagte einer der Insider. Die Familie soll den Kaufpreis zum Teil in Aktien, zum Teil in bar bekommen. Der Verkauf könne in dieser Woche offiziell werden.

Nach SPIEGEL-Informationen soll lediglich der Geschäftsbereich Klimalösungen verkauft werden, zu dem auch die Wärmepumpenproduktion zählt. Er macht gut 80 Prozent des Umsatzes aus. Aus Unternehmenskreisen hieß es, Viessmann sei zu klein, um im globalen Wettbewerb mit asiatischen Konkurrenten zu bestehen. Auf eine Konsolidierung im Markt wolle man frühzeitig vorbereitet sein. Unternehmenschef Max Viessmann wolle in der Partnerschaft eine »starke Verantwortung« übernehmen.

Zunächst hatte das »Wall Street Journal« über die Pläne berichtet. Ein Viessmann-Sprecher wollte sich auf SPIEGEL-Anfrage nicht äußern. Auch Carrier war zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Das 1917 von Johann Viessmann gegründete Unternehmen hat im vergangenen Jahr den Umsatz nach eigenen Angaben um 19 Prozent auf vier Milliarden Euro gesteigert, gut die Hälfte davon wurde im Ausland erwirtschaftet. Sowohl der Vorstandsvorsitz als auch der Aufsichtsrats-Chefposten sind in Familienhand. Viessmann beschäftigt rund 14.500 Mitarbeiter.

Anleger in New York reagierten negativ: Carrier-Aktien fielen um sieben Prozent. Der Konzern ist damit aber immer noch 35 Milliarden Dollar wert.

Carrier Global will mit der Übernahme sein Geschäft internationalisieren. Von zuletzt 20,4 Milliarden Dollar Umsatz kommen bisher 60 Prozent aus Nord- und Südamerika und nur 23 Prozent aus Europa. Das Unternehmen war 2020 entstanden, als der Mischkonzern United Technologies sich in drei Firmen für Flugzeugtechnik (Raytheon), Aufzüge (Otis) und Klimatechnik (Carrier) aufspaltete.

Wärmepumpen als Lösung zur Heizungswende

Die Bundesregierung hat ein Gesetz auf den Weg gebracht, wonach vom kommenden Jahr an im Grundsatz nur noch neue Heizungen installiert werden dürfen, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Die größten Hoffnungsträger der Politik sind Wärmepumpen und lokale Wärmenetze.

Viessmann hat bislang im großen Stil Gasthermen produziert – und will diese Position auf den boomenden Wärmepumpenmarkt übertragen. Bis zum Jahr 2025 will das Unternehmen eine Milliarde Euro in die Produktion von Wärmepumpen investieren. Beispielsweise baut Viessmann ein neues Wärmepumpenwerk im polnischen Legnica, 1700 Arbeitsplätze sollen allein dort entstehen.

Bislang mit Erfolg: Viessmann gilt als Marktführer bei Wärmepumpen in Deutschland. Im Jahr 2021 hat das Unternehmen aus Hessen etwa 120.000 Wärmepumpen verkauft, die Hälfte davon im Heimatmarkt.

Allerdings stoßen Unternehmen wie Viessmann auf dem Wärmepumpenmarkt auf Konkurrenten aus dem In- und Ausland. Diese sind zum Teil seit Jahrzehnten auf Wärmepumpen spezialisiert, zum Teil auch auf Klimaanlagen und Durchlauferhitzer, und wollen auf den Heizungsmarkt vordringen.

»Markt wird neu aufgeteilt«

»Auf dem Heizungsmarkt gibt es viel zu verlieren«, sagt ein Brancheninsider. »Wenn sich der Markt verändert, hin zu Wärmepumpen, wird er ganz neu aufgeteilt. Viele Hersteller drängen auf den Markt.«

Viessmann wäre nicht das einzige Unternehmen, das mitten im Übergang von Gasheizungen zu Wärmepumpen den Eigentümer wechseln würde: Beispielsweise hat der italienische Konzern Ariston, der bislang vor allem Gasthermen und Durchlauferhitzer produziert, in diesem Jahr die Firma Wolf übernommen, die Wärmepumpen im bayerischen Mainburg fertigt. Seither sieht sich Ariston an einem Wendepunkt: Der Umsatz mit erneuerbarer Technik sei in Europa nun vergleichbar zu dem mit fossilen Geräten, heißt es aus Mailand.

Der schwedische Wärmepumpenspezialist Nibe hat im Jahr 2017 die Schweizer CTC aufgekauft und im Jahr 2020 den deutschen Hersteller Waterkotte.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/waermepumpen-hersteller-us-konzern-will-offenbar-viessmann-kaufen-a-c60704a8-68d6-4f17-b884-78bc388b9234

Während nun Habeck den Kauf von Viessmann durch einen US- Konzern als untrügliches Zeichen für die Wettbewerbsfähigkeit und Bedeutung deutscher Umwelttechnologie, Investition und weltweites Vertrauen in deutsche Technologi eund  einen „grünen Wachstumsboom“ und „grünes Wirtschaftswunder“ zu deuten und  interpretieren versucht, sehen die meisten Wirtschaftsexperten wie auch Ifo- Chef Fuest da eher als zuviel dichterische Freiheit eines Kinderbuchautoren herumzuhallinuzieren, reden eher von Ausverkauf und zweifeln den Traum vom neuen grünen Wirtschaftswunderland Deutschland gehörig an und auch die FDP kriegt ihr Fett ab, weil sie Habecks staatlichen Verboten nicht durch mehr Marktkraft mittels CO2- Preise einfordert:

 „Konjunktur und Viessmann : Zweifel am grünen Wirtschaftswunder

obert Habeck ließ sich Zeit, bis er am Mittwoch das erste Mal das Wort Viessmann sagte. Der Wirtschaftsminister war in die Bundespressekonferenz gekommen, um die neue Konjunkturprognose der Regierung vorzustellen. Die verbesserten Aussichten – statt 0,2 erwartet die Regierung jetzt 0,4 Prozent Wachstum – seien „wirklich beachtlich“, lobte der Grünen-Politiker. Die Industrie habe sich trotz der gestiegenen Energiepreise gut geschlagen. Das Kabinett habe das Fachkräftezuwanderungsgesetz auf den Weg gebracht.

„Der Standort Deutschland ist attraktiv“, bilanzierte der Minister. Und das zeige sich auch beim Fall Viessmann , sagte Habeck schließlich. Das Unternehmen habe ein attraktives Produkt. Um zu wachsen, habe sich Viessmann jetzt einen finanzstarken Partner aus Amerika an die Seite geholt. „Es eine Stärkung der Produktionskapazitäten in Deutschland“, zeigte sich Habeck überzeugt.

Seit bekannt ist, dass der Heizungshersteller aus Nordhessen seine Klima- und Wärmepumpensparte an das amerikanische Unternehmen Carrier Global verkauft, wird in Berlin wieder viel diskutiert. Das Hamburger Hafenterminal Tollerort, der Roboterhersteller Kuka, das einstige Solar Valley – alles ausverkauft an die Chinesen, das ist zumindest die verbreitete Wahrnehmung. Die FDP hatte am Dienstag davor gewarnt, Unternehmen mit eilig beschlossenen Gesetzen aus dem Land zu vertreiben. Worauf sich die Anspielung bezog, war klar: die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes, das in den Heizungskellern zum Ausbau von Gasheizungen und Einbau von Wärmepumpen führen soll.

Projekt soll dem Standort Deutschland dienen

Ein Sprecher von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) setzte dem am Mittwoch eine andere Interpretation entgegen: „Grundsätzlich ist das eine gute Nachricht“, sagte er zum Verkauf der Viessmann-Sparte. Damit sei die Voraussetzung für den Hochlauf der Wärmepumpen in Deutschland geschaffen. Habeck äußerte sich ähnlich. Der hohe Kaufpreis – 12 Milliarden Euro – zeige doch, wie attraktiv die deutsche Technik sei. Nun müsse aber sichergestellt werden, dass das Projekt dem Standort Deutschland diene. „Wir werden im Rahmen der Investitionsprüfung schauen, dass dies so eingelöst wird.“

Die Ansage aus Berlin ist klar: Die Gewinne, die mit dem Umbau der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität einhergehen, sollen auch in Deutschland bleiben. Trotz der schwachen Konjunkturaussichten hatte der Kanzler unlängst ein neues deutsches Wirtschaftswunder mit Wachstumsraten wie in den sechziger Jahren in Aussicht gestellt. Damals wuchs das Bruttoinlandsprodukt um die 8 Prozent. Der Umbau der Wirtschaft in Richtung Klimaneutralität sorge für eine neue Dynamik, so Scholz. Führende Forscher halten das indes für reines Wunschdenken.

„Eher Schweiß und Tränen als großer Boom“, sagt Ifo-Präsident Clemens Fuest zu den mittelfristigen Aussichten der deutschen Wirtschaft. Anders als zu Wirtschaftswunderzeiten würden durch die Klimatransformation keine zusätzlichen Produktionskapazitäten in Deutschland geschaffen, sondern bestenfalls ein alter Kapitalstock durch einen neuen ersetzt. „Der Wohlstand steigt dadurch nicht“, sagt Fuest. Das von der Bundesregierung geplante Energieeffizienzgesetz, das einen geringeren Energieverbrauch für Industrie und öffentlichen Sektor vorsehe, bezeichnet er gar als „Wachstumskiller“.

Wachstumsboom nicht gesichert

Auch Veronika Grimm, Energieökonomin und Mitglied im Sachverständigenrat, hält einen Wachstumsboom in Deutschland für keinesfalls gesichert. „Dafür müsste man etwas tun. Damit die Unternehmen hierzulande wachsen, brauchen sie vor allem Berechenbarkeit und keine Verbote“, sagte Grimm in Anspielung auf das geplante Einbauverbot für neue Gas- oder Ölheizungen. Beide Forscher bemängeln, dass die Bundesregierung nicht stärker auf den CO2-Preis setzt, um die Treibhausgasemissionen zu senken.

Dies würde den Unternehmen die nötige Planungssicherheit geben. Grimm sieht im Fall Viessmann auch noch ein weiteres Defizit: „Warum ist das Unternehmen nicht in der EU an die Börse gegangen?“, fragt sie. Sich nach Amerika zu orientieren, sei offenbar schlicht attraktiver. Zu Habecks Ankündigung, den Verkauf prüfen zu wollen, sagte Ifo-Präsident Fuest: „Prüfen kann man das, aber man wird da keinen Grund finden, um das zu verbieten.“

Eine Spitze in Richtung der FDP

Nach der Außenwirtschaftsverordnung kann das Wirtschaftsministerium Übernahmen oder Beteiligungen durch Nicht-EU-Investoren unabhängig von der Branche prüfen, wenn eine Schwelle von 25 Prozent der Anteile überschritten ist. Bei Viessmann ist das der Fall. Um eine geplante Beteiligung zu untersagen, muss allerdings eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung drohen, was im Fall eines Massenprodukts wie der Wärmepumpe schwer zu argumentieren sein dürfte. Es gehe nicht darum, dass deutsche Unternehmen nur für den deutschen Markt produzieren oder nur hierzulande investieren sollten, betonte Habeck. Er verwies auf das Beispiel Siemens.

Der Münchner Konzern kaufe in Amerika zu. „Man muss sich dem Wettbewerb stellen und ihn auch wollen.“ Eine Spitze in Richtung der FDP konnte er sich zum Schluss nicht verkneifen. Dass „gewisse Kreise“ in Deutschland zwar ein Freihandelsabkommen wie TTIP mit Amerika wollten, aber gegen den Viessmann-Verkauf nach Amerika seien, dies sei „eine kognitive Aufgabe, die ich noch nicht gelöst habe.“

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/viessmann-und-konjunktur-zweifel-am-gruenen-wirtschaftswunder-18850505.html

Auch die vielbeklagten hohen Energiepreise sorgen da nun für weitere Begehrlichkeiten und Vorschläge:

„Energiepreise : Niedersachsen fordert Milliarden für billigeren Industriestrom

Ministerpräsident Weil hat ein Konzept für billigere Energie vorgestellt. Das Modell soll den Standort Deutschland sichern, ist aber kostspielig und birgt weitere Probleme.

Die Klagen der Industrie über die hohen Energiepreise in Deutschland verhallen nicht un­gehört. Insbesondere von den Ministerpräsidenten wird immer vernehmbarer ein Preisdeckel für Unternehmen mit hohem Verbrauch gefordert. Am Mittwoch hat nun das Land Niedersachsen ein konkretes Modell vorgestellt, mit dem Ministerpräsident Stephan Weil den öffentlichen Druck in Richtung Bundesregierung nochmals verstärkt.

Weil schlägt einen auf maximal sieben Cent je Kilowattstunde begrenzten Strompreis für energieintensive Unternehmen vor. Der SPD-Politiker, der wie andere Poli­tiker bisher einen „Industriestrompreis“ forderte, schwenkt dabei auf den Begriff „Transformationsstrompreis“ um, der auch für Grünenpolitiker besser verdaulich sein soll.

Das neue Wort soll verdeutlichen, dass es sich nicht um eine auf Dauer angelegte Subvention handelt, sondern um eine auf etwa zehn Jahre begrenzte, mit der die Zeit bis zur erhofften Verfügbarkeit günstiger erneuerbarer Energien überbrückt wird. Der vergünstigte Strom ist zudem eine Reaktion auf das Subventionsfüllhorn, dass die Biden-Administration in Wa­shington mit ihrem „Inflation Reduc­tion Act“ (IRA) gegenwärtig über der In­dustrie ausgießt.

Auch die rot-grüne Landesregierung in Hannover erkennt darin eine Gefahr. „Unter den gegebenen Be­dingungen hat Deutschland keine guten Karten“, klagt Weil. Es gehe nicht nur darum, die bestehenden Standorte aus energieintensiven Branchen wie Chemie, Stahl, Papier oder Keramik im Land zu sichern. Es gehe auch um die Standortentscheidungen für neue Technologien, etwa bei Batterien oder Halbleitern. In beiden Fällen benötigten die Konzerne Planungssicherheit, fordert Weil.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/stephan-weil-fordert-milliarden-fuer-industriestrom-18850417.html

Tja, so billig wie mit der berühmtberüchtigten Trittinischen Kostenvergleich mit der einen Speiseeiskugel, die die Energiewende den Verbraucher nur kosten werde, wird das sichtbar nicht und das grüne Wirtschaftswunder lässt bisher auf sich warten wie auf Godot.

Doch noch scheint Polen. tschuldigung, Deutschland noch nicht ganz verloren:

Milliardeninvestition : Bosch will US-Chipkonzern kaufen

Für 1,4 Milliarden Euro will Bosch einen Chiphersteller kaufen und ein Halbleiterwerk in Kalifornien umrüsten. Es geht um Technologie, die die Reichweite von Elektroautos deutlich erhöht. Die Schwaben pokern noch um Subventionen.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/bosch-will-us-chipkonzern-kaufen-und-ein-halbleiterwerk-umruesten-18850374.html

Nanu gibt es das auch noch oder überhaupt: Ein deutscher Konzern kauft mal einen amerikanischen. Das kannte man zuletzt nur noch bei Bayer, das Montesanto kaufte, das damals als die größte Übernahme der Wirtschaftsgeschichte gefeiert wurde, aber sich dann wegen der anhängigen Glyphosatprozesse aber als Fiasko erwies. Bisher war man das ja eher umgekehrt gewohnt oder eben seitens Chinas. Und dann auch noch die sensible und strategische Chipbranche Wenn das wohl die Chinesen gemacht hatten, würde wohl eine leidenschaftliche Debatte um Amerikas nationale Sicherheit toben. So aber bleibt das in der Familie und sind es Democracy Chips wie aus Taiwan. Aber umgekehrt ist das ja auch wieder eine Investition in die USA und nicht in Deutschland. Doch zurück zu den Heizpumpen:

Chinaexperte Professor Van Ess kommentierte noch:

 „Ja, dann geht alles aus einer Hand. Denn eine Wärmepumpe kommt meist mit Solar- und Kilmaanlage. Kostenpunkt des ganzen Pakets jenseits der 100.000 Euro. Nichts für arme Leute. Die hochgejubelte Wärmepumpe allein ist wohl ein durchwachsenes Vergnügen. Sie macht Krach und braucht erstmal Energie.Im Grunde ja dasselbe Szenario wie bei der Solarindustrie. Deutsche Regierung schafft künstlich einen Riesenmarkt für die Wärmepumpe, lockt damit die vom Volumen her einfach 10mal so großen Hersteller aus Asien an, die dann die deutschen Hersteller plattmachen, weil sie natürlich billiger anbieten können. Hätte sich der Markt allmählich und langsam entwickelt, hätte es sich für die Asiaten/Chinesen in Deutschland nicht gelohnt. Verzeihung, die Chinesen sind da eher in der Minderzahl. In Asien bauen die Japaner und Koreaner die Klimaanlagen in Massenfertigung strombasiert. Viessmann hatte seine Kompetenz hauptsächlich im Bereich Gas bzw. Ölheizungen, die strombetriebenen steckten noch in den Kinderschuhen. Also ganz klar, warum die dem nicht standhalten konnten. Aber das Problem bleibt das Gleiche: Wenn man einen Markt kurzfristig aufpumpt, können die deutschen Hersteller nicht so schnell reagieren, während die großen Hersteller drüben die nötigen Voraussetzungen haben.“

Mal abgesehen von der Frage, ob ein langsameres „Aufblasen des Marktes“ oder gar Friedrich Listsche „Erziehungszölle“ die Entwicklung aufgehalten hätten, ist sie jedoch faktisch eingetreten und es sieht momentan nicht so als, als würde sich das in Sachen Heizpumpen anders entwicklen.

Interessant wird auch, wie es der neue grüne Wirtschaftsverband mit Menschenrechten und den ESG (Ecological, Social, Good Governance) – Kriterien und dem Dachverband Kritischer Aktionäre und dahinterstehenden oder mit ihm kooperierenden NGOs hält. In Sachen China und des De-risking und der Diversifierung könnte das ja noch passen, wenngleich VW, BASF und die deutsche Autoindustrie da wohl etliche Schwierigkeiten bekommen und den Grünen gegenüber nicht so aufgeschlossen mit Ausnahme halt des gemeinsamen Interesses an E Mobilität sein könnten, zumal die US- und chinesische und Autoindustrie da rasant vorneliegt, wobei die US- Konkurrenz auch nichts dagegen hätte, wenn VW nach dem Dieselskandal nun über eine Uigurenkampagne mal wieder in die Negativschlagzeilen gerät. Zudem es jetzt dem Dachverband der Kritischen Aktionären gelungen ist statt seiner selbst den Weltuigurenkongreß Redezeit auf der Aktionärsversammlung zu organsieren. Zumal erste ESG- Fonds von den deutschen Autokonzernen ihr Kapital abziehen:

„Menschenrechtsverletzungen in China werden für deutsche Autobauer zum Problem

Peking – Chinas Menschenrechtsverbrechen in Xinjiang werden für die Auto-Industrie zur Belastungsprobe. Anfang Mai müssen die Vorstände von Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz ihren Aktionären bei den Hauptversammlungen Rede und Antwort stehen. Vor allem bei Volkswagen wird am 10. Mai in Berlin das Thema Lieferketten und Zwangsarbeit prominent zur Sprache kommen.

Unter anderem wird der Dachverband Kritische Aktionäre seine Redezeit dem Weltkongress der Uiguren (WUC) zur Verfügung stellen. Dessen Vertreter in der Hauptstadt, Haiyuer Kuerban, will die wenigen Minuten dazu nutzen, um vor den versammelten Teilhabern die dramatische Situation der muslimischen Minderheit in Xinjiang und die hohe Wahrscheinlichkeit von Zwangsarbeit in VW-Lieferketten aufzuzeigen.

Nachhaltigkeitsfonds äußern Sorgen wegen deutschen Autobauern in China

Noch unangenehmer für Konzernchef Oliver Blume könnten mögliche Fragen von Fondsgesellschaften werden. Nachdem bereits die Deka kürzlich VW-Wertpapiere aus ihren Nachhaltigkeitsfonds geschmissen hatte, weil sie unter dieser Kennung „nicht mehr investierbar“ seien, nehmen auch andere Geldanlagefirmen die Einstufung der Aktien oder Anleihen des Herstellers genau unter die Lupe.

Bei Union Investment wird die Vermarktung von Volkswagen-Titeln im Nachhaltigkeitsbereich dem Vernehmen nach zunehmend kritisch hinterfragt. Die Fondsgesellschaft der DZ Bank, an der auch die Volks- und Raiffeisenbanken Anteile halten, will sich vor der Hauptversammlung zum Thema China zwar nicht öffentlich äußern, wird aber eine mündliche Stellungnahme am 10. Mai abgegeben.

„Seitens der Deka war das ein radikaler Schritt. Offensichtlich möchte man seine Nachhaltigkeits-Fonds nicht mit Titeln belasten, die in der Öffentlichkeit unbequeme Fragen aufwerfen könnten“, sagt der Finanzprofessor Henry Schäfer, der mit seiner Beratung EccoWorks unter anderem nachhaltige Anlagestrategien entwickelt und begleitet. Einen Dominoeffekt, der auch andere Investoren zum Rauswurf der VW-Papiere aus der Nachhaltigkeitsklasse bewegt, könne er bei der derzeitigen Nervosität von Fondsanbietern nicht ausschließen.

Studie lokalisiert konkrete Gefahrenherde in China

Zurzeit ist Union Investment über elf Nachhaltigkeitsfonds in Volkswagen investiert. Ohnehin erfüllt kein einziger davon laut EU-Offenlegungsverordnung die Kriterien für die höchsten Nachhaltigkeitsklassen. Doch auch die Latte für die Fonds mit den geringsten Anforderungen könnte Volkswagen wegen des Verdachts auf Zwangsarbeit in den Lieferketten reißen. Die US-Ratingagentur MSCI hatte VW-Aktien im Herbst vergangenen Jahres mit einer Red Flag im Bereich Soziales versehen und damit eine unverzügliche Warnung an alle Investoren veröffentlicht.

Wie groß das Risiko für die Hersteller tatsächlich ist, brachte Ende vergangenen Jahres eine Studie der Sheffield Hallam University zutage. Die Untersuchung identifizierte konkrete Gefahrenherde in den Lieferketten und verengte den Spielraum der Konzerne, sich mit unscharfen Erklärungen oder dem Verweis auf das Wettbewerbsrecht aus der Verantwortung zu ziehen. Insider hatten im Gespräch mit China.Table die Vermutung geäußert, dass die Hersteller in der Öffentlichkeit gerne ihre Sorgfalt betonen, während sie in Wahrheit kein gesteigertes Interesse daran haben, was tatsächlich in ihren Lieferketten vorgeht.

Deutsche Autobauer in China: Hohe Eskalationsstufe erreicht

„Unsere Empfehlung an die Versammlung ist: Entlastet den Vorstand nicht“, sagt Tilman Massa vom Dachverband Kritische Aktionäre, die seit den 1980er-Jahren mit den gesammelten Stimmrechten von mehr als 1.000 Kleinaktionären den Vorständen gegenüber unternehmenskritische Positionen vertreten. „Volkswagen stellt nicht glaubhaft dar, dass es präventiv bei seinen Zulieferern tätig ist, um jeden Verdacht möglicher Zwangsarbeit abzuwenden“, sagt Massa.

Der Dachverband nutzt nicht nur die Hauptversammlungen für seine Anliegen, sondern sucht in langfristiger Kampagnenarbeit das Gespräch mit den Unternehmen oder kooperiert mit NGOs aus den Bereichen Umweltschutz oder Menschenrechte. Volkswagen soll gezwungen werden, sich immer wieder mit dem Thema Zwangsarbeit auseinanderzusetzen. Um seinen Interessen Nachdruck zu verleihen, hat der Verband nun entschieden, seine Redezeit an den WUC abzutreten.

ESG-Kriterien wichtig für die Finanzierung

Dass auch Union Investment öffentlich Stellung beziehen wird, halten die Kritischen Aktionäre bereits für eine hohe Eskalationsstufe, gerade weil institutionelle Investoren anderen Zugang zum Unternehmen haben und wesentlich subtilere Mittel anwenden könnten. „Diese Öffentlichkeit schafft erhebliche Aufmerksamkeit für das Problem und könnte auch das Land Niedersachsen als einer der Ankerinvestoren zu deutlich kritischeren Nachfragen bewegen“, glaubt Massa.

Private und institutionelle Investoren achten heute verstärkt auf die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards. Sie orientieren sich dabei an ESG-Kriterien. Die Abkürzung steht für Environmental, Social, Governance – also Umweltverträglichkeit, Sozialstandards und gute Unternehmensführung. Der Ansatz verändert derzeit die Kapitalmärkte. Unternehmen, die den Standards nicht entsprechen, haben es künftig deutlich schwerer, Geld aufzunehmen.

https://www.merkur.de/politik/china-deutsche-autobauer-vw-bmw-mercedes-lieferketten-xinjiang-uiguren-menschenrechte-tbl-92234267.html

Interessant auch, dass immer die Rede von der Gefahr für das Image und die Gewinne der Konzerne ist und kein Wort über die Gefahren für Uiguren. Könnte eben schlecht fürs Geschäft sein. Aber Konzerne sollen ja keine humanitären NGOs, sondern Profitmaschinen sein, oder nach Vorstellungen der Grünen dann nicht? Werden die Grünen dann mit ihrem Wirtschaftsverband für ein striktes Einhalten oder Verschärfen des Lieferkettengesetzes eintreten oder das wie immer häufiger pro forma machen, aber dessen Umgehung und Aushöhlung durch Greenwashing und Öko- und Nachhaltigkeitsiegel und anderen Ablasswerbeettiketten die inzwischen auch der TÜV vergibt, stillschweigend akzeptieren und tolerieren, vielleicht auch gegen eine kleine Parteispende?

Von Interesse in diesem Zusammenhang auch das nächste EU-Megaenergiewendeprojekt des Green New Deal, das nun mittels der Erklärung von Ostende als Nordverbund eines Megawindparks in der Nordsee entstehen soll. Die EU hatte ja schon vor dem Ukrainekrieg den Green New Deal beschlossen, aber bisher geschah nicht viel, doch jetzt scheint das so richtig Fahrt aufzunehmen, wobei die Investitionssummen schon gigantisch sind.800 Mrd. Euro für die zukünftig erhoffte CO2- freie Energieunabhängigkeit Europas:

„Verdopplung der Ausbauziele im Meer : Neue Hoffnung für lahme Windkraft

Die Nordsee soll Europas „grünes Kraftwerk“ werden. Die Erklärung von Ostende bezieht auch Nicht-EU-Staaten wie Norwegen und Großbritannien ein. Aber über die Kosten verrät sie nichts.

Die großen Übertragungsnetzbetreiber sind zuversichtlich, den Knoten beim stockenden Ausbau der Windkraft im Meer endlich durchschlagen zu können und dass die Nordsee-Anrainer bei Erzeugung und Weiterleitung von Strom und Wasserstoff enger zusammenarbeiten. „Der Ausbau der Offshore-Windkraft und entsprechender Netzanschlusssysteme ist von zentraler Bedeutung, um die nötigen Strommengen rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. Hier sehen wir eine gute Entwicklung“, sagte Tim Meyerjürgens, Deutschlandchef des Netzbetreibers Tennet , der F.A.Z. aus Anlass des Nordseegipfels am Montag im belgischen Ostende.

„Nur so lassen sich die riesigen Mengen an erneuerbaren Energien bereitstellen, um Europa bis 2050 treibhausgasneutral zu machen“, sagte er. Entscheidend sei nicht allein die Erzeugung, sondern auch die Verknüpfung mit Interkonnektoren, also der Aufbau eines grenzüberschreitenden engmaschigen Stromnetzes, anstatt Windparks wie bisher nur an einzelne Länder anzubinden. Der Zusammenschluss von Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Dänemark im dänischen Esbjerg vor einem Jahr habe der Kooperation einen Schub verliehen.(…)

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/neue-hoffnung-fuer-lahme-windkraft-18845093.html

Ein Finanzplan  oder Finanzierungsplan scheint noch nicht vorzuliegen. Wieviel trägt der Staat (Verschuldung oder Steuererhöhungen),wieviel die Privatwirtschaft. Näheres erfahrt man nicht, weswegen die FAZ ja süssifant meint, dass die Kosten wohl Trittins berühmte Eiskugel übertreffen, ja vielleicht eher zum Gletscher mutieren. Ja, die EU ist da wie Habeck und Kempfert: Est beschließen ohne sich Gedanken um Realisierbarkeit, Kosten und Finanzierung zu machen. Bisher scheint dies ja eher ein Verbund de nördlichen Staaten zu sein. Folgen dann auch Süd- und Osteuropa oder setzen die auf Solar- und Atomkraft? Oder ist solch ein gigantischer Windpark auch im Mittelmeer oder die Ostsee oder die Baltische See geplant? Wieviel Wind weht eigentlich im Mittelmeer verglichen mit der Ostsee? Ein Treffen mit den NATO ist auch angesetzt um den Schutz dieser Windparks und ihrer Unterseekabel zu gewährleisten. Da bekommt die Marine wohl neue Aufgaben ,vor allem auch nach der Erfahrung mit der Sabotage an der Nordstream-Pipeline. Nun wäre durchaus zu wünschen, dass das Projekt klappt, aber es gibt auch weniger optimistische Meinungen.

So befürchtet etwa Chinaexperte Professor Van Ess, der sich bewusst ist, wie Habeck kein Techniker zu sein, der sich mit der Energieeffizienz von Windkraft aus fachlicher Kompetenz heraus auskennt:

„Das Problem sind doch die elendig langen Leitungen, die man durch ganz Deutschland und Europa bauen muss, damit der Windstrom in die Mitte kommt. Solche Leitungen verlieren viel Strom, sie sind störungsanfällig und energieintensiv. In Bayern lohnt sich der forcierte Ausbau von Windkraft einfach nicht, dafür haben wir nicht genug Wind. Das wird ein Milliardengrab.“

Na, hoffen wir mal nicht, aber ohne klare Finanzierungsplan durchaus möglich, dass da mal wieder trotz großmäuligen Ankündigungen alles nicht so ideal läuft, wie in den schönen bunten EU- Werbebroschüren und PR-Graphiken so dargestellt.

Die EU erscheint da so etwas vorzugehen wie die Grünen. Zusammenfassend bedeutet die Gründung der Witrschaftsvereinigung der Grünen zum einen eine Bankrotterklärung und Eingeständnis der eigenen Inkompetenz posthum, der Versuch einer Imageaufwertung angesichts rapide sinkender Umfragewerte, zumal Habeck inzwischen alle Wirtschaftskompetenz abgesprochen wird und er nach anfänglichen Topwerten inzwischen einer der unbeliebtesten deutschen Politiker ist, zumal die Opposition im Geleitzug der Unions/FDP- nahen medialen Armada Springer- BILD, Burda- Focus und Ippen Medien eine gnadenlose Anti-Grünenkampagne mit der Angstkampagne der Gefahr einer Deindustrialisierung Deutschlands und Ruinierung des Standorts und der neuen ökokommunistischen Verbotspartei fährt, inzwischen immer mehr die Hoffnung aufkommt, die Ampelkoalition könnte platzen und man seit der neuen Groko in Berlin nun statt schwarz-grün oder Jamaika wieder eine Groko oder schwarz-rot-gelb hinzubekommen hofft.

Desweiteren will oder wird sich die Grüne Partei nun auch wahrscheinlich immer mehr zu einer grünen FDP mit einem eigenen grünen Wirtschaftsverband und auch als dessen parlamentarischer Arm umorientieren. Absehbar und in der Natur der Sache schon naheliegend, dass man dann in Zukunft auch solche Flick- oder andere Parteispendenkandale wie zuletzt Kohl oder cum-ex-Scholz auch an der grünen Backe haben wird und die dazugehörigen üblichen Geldwäschevereine und Schwarzgeldkonten wie die alten Parteien, aber in Greenwashing ist man/frau ja geübt, was sich schon zeigt, wenn Habeck ukrainische Atomkraftwerke als sicher bezeichnet, die EU Atomkraft und Gas als „grün“einstuft, ja am besten hat man dann statt Geldwäscheanlagen Greenwashinganlagen und wird das dann in Grüngeld und in Green backs statt Euro abgewickelt. Man darf gespannt sein, ob Reset- Schwab Habeck und die Grünen auch mal aufs Podium seines World Economic Forum (WEF) in Davos als ideale Vertreter des ESG-Stakeholder- Kapitalismus mit menschlichen Anlitz unter all den CEOs Platz nehmen lässt, wenn sie nun auch schon einen eigene Wirtschaftsverband gegründet haben. Vielleicht fährt Habeck dann auch mit einem deutschen, ja nicht in China gefertigten E-BMW vor, für den auch schon Albright Consulting-Nabuco-Pipeline-Lobbyist und Ex- Grünenchef Joschka Fischer in BMW-Werbevideos gut dotierter Sympathieträger war.

Eine weitergehende Frage, ist aber, ob die Gründung eines Wirtschaftsverbands der Grünen eine weitere Entwicklung in der Parteigeschichte ist. Angeblich sollen gerade auch grüne Bauernverbände, grüne Bundeswehrverbände und andere Verbände angedacht und schon in Ansätzen gegründet werden. Da ist die Frage, ob die Grünen nun nach ihren eher lockereren Verbindungen und grassroots- und NGO-Verbindungen jetzt nicht systematische, etablierte Verbindungsstrukturen mit Staat und Kapital oder zumindestens Kapitalfraktionen langfristig und fest etablieren werden. Das wäre die nächste Stufe der Realo-Parteientwicklung.

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