USA-Vorbild der Freedomklasse: Wie die Deutschen doch noch das 2% NATO-Ziel erreichen können

USA-Vorbild der Freedomklasse: Wie die Deutschen doch noch das 2% NATO-Ziel erreichen können

Keine breaking News, schon mehr eine Randnotiz im Münchner Merkur:

Peinlicher Vorfall bei der US-Navy: Kriegsschiff-Stapellauf wird fast zum DesasterPeinlicher Vorfall bei der US-Navy: Kriegsschiff-Stapellauf wird fast zum Desaster

Wisconsin – Der Stapellauf eines neuen Schiffs gilt seit jeher als wichtiges und historisches Ereignis. Insbesondere bei Kriegsschiffen werden diese nicht selten mit einem großen Fest verbunden. Mit der USS Cleveland LCS 31 wollte die US-Navy nun vor wenigen Tagen der Weltöffentlichkeit das neuste Mitglied ihrer Flotte präsentieren. Doch vor den Augen zahlreicher Besucher wäre der Stapellauf beinahe zum Desaster geworden, denn das neue Kriegsschiff der USA hätte fast einen Schlepper versenkt. Verletzt wurde bei dem Vorfall nach offiziellen Angaben niemand – doch die US-Navy musste einräumen, dass ihr neuer Stolz beschädigt wurde.(…)

USS Cleveland bei Stapellauf beschädigt: US-Navy will künftig keine Seitenstarts mehr

Der Vorfall beim Stapellauf der USS Cleveland wird wohl Folgen für die Zukunft haben. Eigentlich gelten sogenannte Seitenstarts als die gängige Methode, um Schiffe ins Wasser zu lassen. Das Problem dabei: Das Schiff rutscht mithilfe der Schwerkraft unkontrollierbar über die Breitseite ins Wasser. Die amerikanische Marine erklärte nun, dass der Schiffsbauer planen würde, künftig auf andere Methoden setzen zu wollen, die kontrollierte Starts ermöglichen sollen. Das geht aus einer Veröffentlichung des Pentagons hervor.

Als 2018 der Bau der USS Cleveland angekündigt wurde, sprach der damalige Staatssekretär der US-Marine, Thomas B. Modly, von den großen Vorteilen, die die sogenannte Freedom-Klasse der US-Navy bringen würde. „Die neue USS Cleveland wird in der Lage sein, mehr Küstengebiete mit mehr Agilität und mehr Netzwerk-Feuerkraft zu erreichen und zu verteidigen als jede andere Schiffsklasse der Welt“, sagte er anlässlich des Starts des Schiffsbaus.

Stapellauf bei US-Navy geht schief: Schiffstyp steht auf dem Prüfstand

Doch fünf Jahre später gibt es auch immer wieder Kritik: Bisher konnte der Schiffstyp noch nicht unter Beweis stellen, dass er für das vorgesehene Aufgabenfeld eingesetzt werden kann. Operationen in Küstengewässern und die damit verbundene Jagd auf feindliche U-Boote haben für die Amerikaner um US-Präsident Joe Biden in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung verloren. US-Branchenmedien bezweifeln zudem, dass unter anderem die USS Cleveland für großangelegte Manöver, etwa gegen China, geeignet ist.

Wie es weiter heißt, würde es bereits Pläne geben, die Kriegsschiffe wegen der neuen Außenpolitik der USA trotz ihrer kurzen Einsatzzeit wieder außer Dienst zu nehmen. Auch die Überlegungen, die US-Kriegsschiffe anderen Diensten zur Verfügung zu stellen, stehen im Raum. Das wäre tatsächlich sehr erstaunlich – denn jedes Schiff der Freedomklasse kostete nach Konfiguration zwischen 600 und 800 Millionen Dollar.

https://www.merkur.de/politik/kriegsschiff-wird-fast-zum-desaster-peinlicher-vorfall-bei-der-us-navy-stapellauf-von-92228215.html

Tja  ,diese Amis !!! Einfach zu blöd für einen einfachen Stapellauf, könnte der schadenfrohe und allzeit bereite und geneigte Antiamerikaner jetzt meinen. Blamieren sich da vor aller Weltöffentlichkeit, die das sonst gar nicht wahrgenommen hätte, läuft doch die Aufrüstung der USA doch sonst eher unbemerkt ab und findet höchstens mal im SIPRI- Jahresendebericht Erwähnung, den ohnehin keiner liest. Interessanter aber ist, dass unter Biden die küstennahe U-Bootabwehr vernachlässigt zu werden scheint. Scheinbar rechnet man mit einem Krieg,der auf die erste Inselkette um Taiwan und den Pazifik beschränkt bleibt und Amerika nicht erreicht, was wohl chinesischerseits aufmerksam registriert und bei ihren militärstrategischen Überlegungen einfließen dürfte Auch weil den Amis, wie den meisten Völkern Krieg eigentlich egal ist, solange der nicht zu nahe am eigenen Land rankommt oder in diesem stattfindet, die Burger billig sind, der Nachschub an Budweiser und Duffbier nicht wegen irgendwelchen Lieferkettenschwierigkeiten stockt und ausbleibt, man seinen Black Friday im Walmart zelebrieren kann und der Superbowl nicht durch irgendwelche Cyber-Attacken im Fernsehen unvorhergesehen unterbrochen wird . Vielleicht überlegen die Chinesen da doch mal den Amis näher auf die Pelle zu Rücken-Oder vielleicht auch gerade wieder nicht,  weil man keine toten Hunde wecken will. Ebenso interessant, wie generös und spendabel da mit Geld scheinbar rumgeschmissen wird: Die gerade produzierten Schiffe sollen gleich wieder aus dem Verkehr gezogen werden, wenn sich keine andere Verwendung findet. Da gibt es keine Kritik in Sachen Beschaffungswesen und die Bundeswehr wäre froh, solche Luxussorgen zu haben. Vielleicht dann auf ddie Trockenwerft oder ins Marinemuseum als schickes und schmuckes Ausstellungsstück für Schulklassen und patriotische Yankees. Auch der Name ist Klasse: Freedomklasse. Da weiß man wofür das ist und woran man ist. 800Millionen. Dollar. Man gönnt sich ja sonst nichts. Auch eine Möglichkeit das 2% Ziel der NATO zu erreichen oder gar überzuerfüllen. Vielleicht sollte sich das die Bundeswehr als Vorbild nehmen. Ach ja, die hat ja eher Probleme Munition für sich selbst und die Ukrainer irgendwo aufzutreiben.

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