Friedhofsruhe des Irans für Proxy war der Hisbollah gegen Israel?

Friedhofsruhe des Irans für Proxy war der Hisbollah gegen Israel?

Nach dem Iran- SA deal, versucht China nun die UAE aus seiner Verbindung mit den USA, Israel und Indien, auch  I2U2 zu lösen, mit Iran und Russland gemeinsame Marine #manöver abzuhalten, während der Iran von einer Great Eurasia Maritime Zone vom Persischen Golf als sich Seemacht bis über den Indischen Ozean und das Südchinesische Meer mit den ASEAN und China träumt, auch schon den neuen Herrschersohn Omans für gemeinsame iranisch- omanische Marinemanöver begeistert hat während  die USA nun Bidens Neue Seidenstraße B3 W für Infrastrukturprojekte im Persischen Golf, auch einer Eisenbahnstrecke konkretisiert hat und nun auch Netanjahu eine israelische Seidenstr0ee mittels Zug- und Flugverbindung von Israel zu den Golfstaaten und auch SA in Aussicht gestellt hat im Falle eines SA- Israeldeals.  

China, UAE to hold 1st joint air force drill, eye cooperation boost

https://www.globaltimes.cn/page/202307/1295381.shtml

Ukraine-Gespräche in Saudi-Arabien: Russland schaut genau hin – Kiew nennt erste Details

Bei einem Treffen in Saudi-Arabien wollen diplomatische Vertretungen von rund 30 Ländern mit der Ukraine über die Möglichkeiten für Frieden im Land sprechen.

Dschidda/Kiew – Vor dem geplanten Ukraine-Gipfeltreffen in Saudi-Arabien hat die Ukraine erste inhaltliche Pläne für die Beratungen bekannt gegeben und Verhandlungsbereitschaft angekündigt – mit „allen Ländern, die internationales Recht, sowie die Souveränität und territoriale Unversehrtheit unseres Landes respektieren“. Das betonte der ukrainische Präsidentenberater Igor Zhovkva gegenüber dem Online-Medium European Pravda. Unter den 30 Ländervertretungen, die ihre Teilnahme beim Gipfel angekündigt haben, ist Russland nicht dabei.

Auch was den Zehn-Punkte-Friedensplan angeht, signalisierte Zhovkva für die Ukraine Verhandlungsbereitschaft und betonte, die Ukraine arbeite weiter auf ein Gipfeltreffen zur Verhandlung einer „Friedensformel“ hin. Präsidialamtsleiter Andrij Jermak betonte: „Es ist wichtig, dass wir nicht nur Beratungen abhalten, sondern klare Fortschritte machen auf dem Weg zu einem festgelegten Ziel: der Umsetzung der ukrainischen Friedensformel“.

Ukraine-Gipfel in Saudi-Arabien: Russland will dem Treffen „folgen“

Darin, dass der Gipfel auf der Ebene nationaler Sicherheitsberater in Saudi-Arabien eine „internationale Plattform“ erhält, werte Zhovkva extrem positiv, weil die Gespräche am Wochenende so über die regelmäßigen Treffen mit den engen Partnern der G7-Staaten und Europa hinausgingen. Die Möglichkeit für Gespräche mit „Delegationen von 30 führenden Staaten in Europa, Asien, Afrika, dem Mittleren Osten und Lateinamerika“ bezeichnete er als „zusätzlichen Bonus“.

Dass Russland bei den Friedensgesprächen außen vor bleibt, kommentierte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow mit der Ankündigung, dass die Regierung in Moskau das Treffen genau beobachten und den Gesprächen „folgen“ wolle. Das berichtete etwa die US-Zeitung Politico, und zitierte eine Bemerkung Peskows, nach der jeder Versuch, eine friedliche Lösung zu erzielen „einer positiven Bewertung würdig“ seien.

Gipfeltreffen in Saudi-Arabien: Über 30 Staaten beraten über Frieden

Relativiert wird das jedoch von der Aussage des russischen Machthabers Wladimir Putin, der kürzlich einen Waffenstillstand ausschloss, solange die ukrainischen Streitkräfte „in der Offensive“ seien. Kiew dagegen meldete im Ukraine-Krieg erst heute erneut einen folgenreichen russischen Angriff auf die ukrainische Hafenstadt Odessa, bei dem ein Getreidelager zerstört worden ist.

Laut einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur, war die geplante Veranstaltung erst bekannt geworden, Wochen nachdem „bei einem Treffen verbündeter Staaten im Juni in Dänemark“ die Einladungen dazu ausgesprochen wurden. Eine offizielle Bestätigung aus Riad gab es bis zum Mittwoch nicht. Leiten soll das Treffen am Samstag und Sonntag in der Küstenstadt Dschidda Medienberichten zufolge der saudische Sicherheitsberater Musaid al-Aiban.

Zu den Staaten, die ihre Teilnahme an dem Gipfeltreffen angekündigt haben, zählen laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung neben USA und Großbritannien auch die Türkei, Ägypten, Indonesien und Chile. Auch eine EU-Vertretung soll nach Saudi-Arabien anreisen.

https://www.fr.de/politik/details-ukraine-gespraeche-saudi-arabien-russland-schaut-genau-hin-kiew-nennt-erste-zr-92438397.html

Solange warten die Israelis nicht. Interessant, dass sich Israel da als Blockadebrecher des russischen Embargos geriert, wenn dies keine andere NATO- Macht oder die USA sich das trauen und Putin und der Rest haben den Fall nicht als Präzedenzfall hochgespielt, sondern es mal so gewähren lassen. Das nennt man Chupze.

Allgemein aber herrscht seltsame Ruhe in der Tehran Times zu Israel. Nicht ein  einziger Artikel. Dafür ein Hauptbericht über iranische Marinemanöver im Persischen Golf, Drohung an Kuweit, die Ashgarölfelder auch mit militärischer Gewalt zu nehmen, falls Kuweit nicht eingelenkt und dann noch ein Bericht über die Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Syrien.Aber auch Beschwerden, dass Russland die iranischen Ineln da SA nd den UAE zugestanden haben soll. Soweit zu territorialer Integrität und Ansprühen des Irans.

IRGC Navy holds extensive drills simulating defense of Persian Gulf islands

https://www.tehrantimes.com/news/487482/IRGC-Navy-holds-extensive-drills-simulating-defense-of-Persian

Auch weiterer Jubelmeldungen über die iranische Marine, die die erste Weltumsegelung erfolgreich hinter sich gebracht hat. . Glauben die jetzt ernsthaft eine Seemacht zu werden? Erdogan hat ja schon erzählt, dass muslimische Seefahrer Amerika entdeckt hätten.

Everyone said this is a mission impossible 

Iran navy chief speaks about Iran maritime achievements in interview with the Tehran Times

https://www.tehrantimes.com/news/486748/Everyone-said-this-is-a-mission-impossible

Gleichzeitig Warnsignale aus Israel an Syrien und auch an die iranische Gegenseite samt Hisbollah. Fehlt nur noch die smoking gun:

“Iran is working to take over Syria’s chemical weapons industry – report

The Alma report also says that Hezbollah resorting to chemical weapons ‘in the next confrontation with Israel cannot be ruled out’

https://www.jpost.com/middle-east/iran-news/article-753429

Zugleich ein Riesenartikel, wie die IDF ihr Nachrichtewesen verbessert hätte seit dem Yom Kipurkkrieg um zu zeigen dass man sich für einen „big war“ gerüstet sei:

How will IDF intelligence set the pace for Israel’s next big war?

MILITARY AFFAIRS: Hezbollah and Iranian proxies in Syria are the foci of the IDF, with the former being considered Israel’s one true land warfare threat.

https://www.jpost.com/israel-news/defense-news/article-753633

Ob verbesserte Feldnachrichtenwrsen Nasrallah wirklich abschreckt? Die Rückbombung des Libanons in die Steinzeit und zu dem Stand vor 50 Jahren hat ja bisher auch gewirkt seit dem letzten Schlagabtausch.

Seltsame Medienruhe auf beiden Seiten. In der Jerusalem Post heute merkwürdigerweise keine Berichte über die „Justizreform“, Proteste der demokratischen Opposition, die übliche Warnung an Nasrallah, wenn er Stunk macht „every inch of the Lebanon“ vernichtet würde-diesmal von Galant, Ausheben einer palästinensischen Terrorzelle, kleiner Zwischenfall zwischen Siedlern und Palästinensern auf der Westbank  für Nahostverhältnisse eher Ruhe und keine besonderen Vorkommnisse.

Ebenso bei der Tehran Times. Nichts über Israel, Hisbollah, Palästinenser, der zuvor groß angekündigten Endschlacht der Gen Z um die Westbank, dem entscheidenden Schlag gegen die USA und Israel, um sie aus dem Nahen Osten zu vertreiben, sondern, dass man nach der SCO nun der BRICS beitreten wolle. Desweiteren aber ein Bericht, wonach man einer möglichen Entfremdung zwischen China und dem Iran entgegenarbeiten müsse und mehr Vertrauen herstellen müsste Dss klingt  eher danach, das die Chinesen den Iranern nicht so trauen und sie mal zu Zurückhaltung aufgerufen haben. Zumal, wenn Iran in die BRICS will, haben ja auch Putin, Xi und Modi mitzubestimmen und ob letzetre beide an einem Nahostkonflikt mit Isarel und Iran ein Interesse haben, ist da die Frage. Wahrscheinlich erklärt sich damit wahrscheiinlich die momentane „Ruhe“.

„Next Stop: BRICS

TEHRAN – With Iran achieving the strategic goal of joining the Shanghai Cooperation Organization (SCO), a new target seems to have been placed high on Iran’s agenda: joining BRICS.

https://www.tehrantimes.com/news/487705/Next-Stop-BRICS

Times of Israel hat eine.ähnliche relaxte Berichterstattung. Aber einen Leitartikel, dass en US-SA-Verteidigungspakt eine nukleare Aufrüstung von SA und der Golfstaaten unnötig machen würde. Die Drohung von Galant gegen die Hisbollah, dass man den Libanon in die Steinzeit zurückbomben würde und dann noch ein Bericht über die Jugendbewegung im Gaza und ob die beständig und nachhaltig sein werde.Wäre schön, wenn sie Erfolg hätte und die Hamas im Gazastreifen stürzen würde, aber man traut der Genz Z der Palästinensern da im Nachfolgekampf zwischen Hamas und Abbas , respektive PLO nach den Erfahrungen des Arabischen Frühlings und der Twitterrevolutionäre da auch nicht viel zu und bei der Tehran Times hat man nach der Jenin-Aktion der IDF auch die Sektion Gen Z und der Lion of Nablus und „Man oft he Year Ibrahim“ as neue Hoffnungsträger einer islamistischen Gen Z für eine Endschlacht zur Auslöschung der „zionistischen Einheit“ auf der Westbank und der „final Antifada“ vom Netz in der Tehran Times genommen, wie auch Isreal keinerlei große Hoffnungen auf einen Sturz der Hamas durch Gen Z im Gaza hegt:

Protests against Hamas reemerge in the streets of Gaza, but will they persist?

Demonstrations have again broken out against the terror group that rules over impoverished enclave, though such movements have been short-lived in the past

https://www.timesofisrael.com/protests-against-hamas-reemerge-in-the-streets-of-gaza-but-will-they-persist/

Nach dem angekündigten Schlag,um die USA aus den Nahen Osten zu verdrängen, der angeblichen Endschlacht auf der Westbank gegen das angeblich dem Untergang geweihte Israel, Drohungen gegen Kuweit und Seemachtsvisionen  nun ziemliche Ruhe in der Tehran Times und der Jerusalem Post und Times of Israel. Nur Nasrallahs Hisbollah droht da momentan noch ein wenig und zuletzt Galant mit dem Rückbomben des Libanons in die Steinzeit, falls er zündeln sollte.Zudem will Iran nach der SCO nun in die BRICS und muss sich da auch gut mit China und Indien sls auch Putin gut stellen, vor allem nach dem SA-Irandeal. Jedenfalls scheinen die USA hinter den Kulissen über einen neuen Irandeal zu verhandeln, werden jetzt 5 amerikanische Häftling im Iran freigelassen und scheinbar die Sanktionen für südkoreanische Erdöllieferungen aus dem Iran aufgehoben, der ihn in Konfronation mit den Republianern und Trumositen bringt.

“GOP, Biden administration clash over Iran

TEHRAN – With the prisoner swap deal with Iran going into effect, the Biden administration appears to be on the defensive due to its inability to force Iran into making concessions.2

https://www.tehrantimes.com/news/487927/GOP-Biden-administration-clash-over-Iran

Derweil wiederum Berichte in der Jerusalem Post , dass der Iran nach vermeintlicher Übernahme der syrischen C- Waffenproduktionsstäten nun auch einem Nukleartest und einer Atomwaffe sehr nahe ist- unter Berufung auf europäische, vor allem niederländische und deutsche Nachrichtendienstkreise. Ob das nun eine Warnung der Europäer sein soll, um möglichst schnell Biden zu einem dies begrenzenden neuen Iran- Nukleardeal zu bewegen, bleibt unklar, zumindestens wird es seitens Israel verwendet, um auf eine akut werdende Gefahr hinzuweisen:

“Iran close to testing nuclear weapons for first time – European intel

Iran’s fast-moving development of weapons-grade uranium is bringing the possibility of an Iranian first nuclear test closer.”

https://www.jpost.com/middle-east/article-754467

Aber momentan sind weniger der Iran noch die Hamas oder die Palästninser die wesentliche Sorge der Israelis, sondern die Hisbollah, wie auch in einem Webinar des Middle East Forum thematisiert:

“Is War Between Israel and Hizbullah Imminent?


with Sarit Zehavi


Hizbullah leader Hassan Nasrallah a year ago gave clear ideological and religious authorization for escalated confrontation with Israel, and tensions have duly risen since then. Recent weeks have seen Hizbullah provocations reach a level not seen in nearly two decades. How has Hizbullah evolved since the last major fighting in 2006? How prepared is the IDF for war with it? What are the likely implications of such fighting?
 

Monday, August 14, 2023
1:00pm – 1:30pm ET
Online:
Click here to join just before 1:00pm ET
By Phone:
 US:  +17193594580,,81691496179#,,805813

Lt. Col. (res.) Sarit Zehavi is the president of the Alma Research and Education Center, which specializes on Israel’s security challenges on its northern border. She served for 15 years in the Israel Defense Forces Intelligence Corps. Ms Zehavi holds an MA and a BA in Middle East Studies from Ben-Gurion University in Israel.

Die Frage ist, ob ein Krieg zwischen der Hisbollah und Israel diesmal so glimpflich ausgehen würde wie beim zweiten Libanonkrieg 2006.Da hat Israel ja den Südlibanon ziemlich eingeplättet mit Luftschlägen und Granaten, wobei erstaunlich ist, wie wenig Tote es dabei gab. Diesmal aber hat die Hisbollah enorm mit Raketen aufgerüstet und der Iran eifrig neueste Technologie geliefert. Das sind nicht mehr so alte bessere Silvesterkracher wie zuvor oder bei der hamas ,sondern was Sprengkraft und Reichweite angeht schon ein anderes Kaliber, mit dem .die Hisbollah nicht nur Tel Aviv, sondern scheinbar ganz Israel erreichen kann.  Ob Netanjahu das wirklich riskieren will? Umgekehrt droht Israel nun nicht nur das traditionelle Hauptgebiet der Hisbollah, den Südlibanon, sondern den gesamten Libanon in die Steinzeit zurückzubomben .Das Land ist nach Bürgerkrieg, Corona, Explosion des Beiruter Hafengebiets und Wirtschaftskrise samt Ukrainekrieg ohnehin schon eine Art  failed state und kurz vor dem Kollaps. Umgekehrt scheint keiner im Libanon die einzig bewaffnete Miliz der Hisbollah aufhalten zu wollen oder zu können und auch die libanesische Armee scheint nicht mächtig genug. Auffällig ist aber, wenn man die Tehran Times verfolgt, dass Iran zu Palästina und Israel auffällig still ist, während die Hisbollah immer lautstarker wird. Vielleicht erhofft sich Iran auch einen Stellvertreterkrieg, aus dem er sich pro forma raushalten kann, um die Chuíb3sen du Inder nicht zu erzürnen, zumal nach SA-Irandeal und nun Versuchen nach der SCO nun auch Mitglied der BRICS werden zu können. Zudem scheinen die USA und Iran auch wieder Gespräche über einen Irandeal zu führen wie nun auch ein Gefangenenaustausch stattfand.

Ein deutscher Orientalist und Chinaexperte meinte dazu noch:

„Ich bin oft im Libanon gewesen, das letzte Mal nur kurz im Juni zu der Akkreditierung einer Universität im Norden. Es war ein bisschen Normalität zurückgekehrt. Der Libanon ist nicht nur Hizbollah. Diese ist entstanden, weil so viele Palästinenser aus Israel fliehen mussten, ohne dass Libanon jemals an einem Krieg gegen Israel beteiligt gewesen wäre. Die Flüchtlinge, die Israel 1948 und nach dem Sechs-Tage Kriege verlassen mussten, haben das labile Gleichgewicht aus maronitischen Christen, sunnitischen Moslems, Drusen, griechisch-orthodoxen, armenisch-orthodoxen, syrisch-orthodoxen Christen (die Balamand Universität, bei der ich war, gehört einem von deren drei unterschiedlichen Patriarchen) und eben unter anderem auch schiitischen Moslems gehörig durcheinander gebracht und stellen. Obwohl auch viele Christen die Israelis deshalb von ganzem Herzen hassen, gibt es auch eine ganze Menge christlicher – und von den Franzosen  zu halben Europäern gemachte – Libanesen, die in Israel heimlich eine Hoffnung sehen, ohne dass sie sich das zu laut zu sagen trauen würden. Ob Netanyahu sich diese wirklich auch noch zu Feinden machen möchte? Die amerikanisch-jüdischen Siedler könnten sich natürlich gut vorstellen, dass man im Südlibanon ein wenig Landnahme betreiben könnte. Ist ja schließlich zum Teil auch in der Bibel erwähnt. Aber insgesamt wäre das kein guter Deal. Die Israelis sind ja mit den Chinesen gut verbandelt, und so etwas würde ihnen deren Unterstützung mit Sicherheit entziehen. Dann hätten sie nur noch die Amerikaner, nachdem Putin nicht mehr wirklich infrage kommt. Viele Juden waren ja aus historischen sehr Russland-freundlich.“

Da kann man oft genug in der Vergangenheit im Libanon gewesen sein, vielleicht noch nostalgische Erinnerungen an das Paris des Nahen Ostens und die geile Nightclubs in Beirut haben wie auch einige Sextouristen aus den doppelmoraligen Golfstaaten und SA. .Die Hisbollah ist nicht alles, aber der inzwischen entscheidende Faktor im Libanon. Die einzig verbliebene bewaffnete Miliz, die aus einer Abspaltung der Amal hervorging mit nun Nasrallah auf Lebenszeit, wenn man ihn nicht beseitigt, , zudem mit den ganzen Raketenarsenalen und Waffen aus dem Iran inzwischen schon eine Armee, während die libanesische Armee ein marodes hybrides Rumpfgebilde ist, die nicht mal solche technologisch fortgeschrittenen Waffen aus dem Iran hat. Die Zeit der Djumblatt-Drusenmilizen, der Sunnitenmilizen , der  Maronittenfalagne ist seit Waltz with Bashir und Sabra und Shatilla und der Ermordung Hariris samt Selbstentwaffnung deren Milizen vorbei

 vorbei. Es lebe die Zivilgesellschaft. Und ein paar libanesische Juden machen da auch kein Pfund mehr. Auch zeigt sich, wie folgenlos die Explosion des Hisbollah- Waffendepots im Beiruter  Hafen blieb Die libanesische Armee ist noch nicht mal so auf dem Stand wie die afghanische ANA und so korrupt und so zerstritten, dass sie beim ersten Ansturm der Hisbollah zerbrechen würde. Und einen Bürgerkrieg, zumal einen den man nicht gewinnen könnte, wollen die Restlibanesen gegen die Hisbollah auch nicht riskieren

Auch zeigtc sich auch anhand der Explosion des Hisbollah-Munitionsdepots im Beiruter Hagen und deren Folgenlosigkeit, wer da das Sagen hat. Mögen da deutsche Karl May-verliebte Orientialisten, Eurasier und BND da noch nostalgische Erinnerungen an den durch den BND vermittelten damaligen medienträchtigen  Gefangenenaustausch und Gefallenenaustausch hochheben lassen, so sind das alles nostalgische Wunschträume, wie auch Kinkels „Kritischer Dialog“ mit dem Iran,.Wenn Nasrallah den Krieg will, wird er ihn beginnen

Er erzählt ja inzwischen auch nichts mehr von irgendwelchen Sheeba-Farmen. Wenn jemand auf die Hisbollah einwirken kann, sind das die Iraner und sicherlich nicht die Libanesen und Chinesen ,Letztere nur indirekt wegen SCO und BRICS und SA-Irandeal. Die Frage ist, ob  Netanjahu einen Raketenhagel auf Tel Aviv oder dann Israel mit dann richtig vielen  Toten riskiert, um die innenpolitische Krise zu ventilieren, wobei man dies seinen rechtsradikalen  Bündnispartnern und religiösen Fanatikern in der Tradition Kahane, Ben G´vir und Smotrich durchaus zutrauen kann, ,zumal er eben noch hoffen mag die Chinesen und Indien auf den Iran einwirken zu lassen.

Verwandte Thema, Bei aller angeblich immer so beschworenen und behaupteten Brutalität und Konsequenz der Israelis, hat einen aber immer gewundert, dass sie bereit sind soviele Zugeständnisse bei gefangen genommenen israelischen Soldaten oder Rückführung von Toten zu machen. Gefühlsduselei oder werden die als zu schützende Märtyrer gesehen? Helmut Schmidt war ja bei Schleyer nicht so nachgiebig da hieß es, dass der (deutsche) Staat keine Zugeständnisse an Terroristen machen dürfe. Vielleicht sieht man da doch die Hisbollah nicht wie die RAF als Terroristen, sondern schon als Fakt gewordenen Staat im Staate Libanon mit dem man realpolitisch verkehren müsse-trotz aller Rhetorik von Islamismusideologie, die angeblich die funktionale Rationalität verdränge. Man wird sehen.

Kommentare sind geschlossen.