Covidstatistiken und ihre Widersprüche
Die Gefährlichkeit des Coronavirus ist umstritten. Während ca. 80% der Mediziner und Virologen es für wesentlich gefährlicher als eine normale Grippe halten, ja einige für einen Killer, zumindestens bei Risikogruppen, sehen sogenannte Alternativexperten mit sehr zweifelhafter Kompetenz nur eine leichte Grippe, die nicht über Aerosole übertragen werden würde und „nur“ die Risikogruppen befällt und auch diese nicht unbedingt wegen Covid sterben, sondern mit Covid–d.h. andere Vorerkrankungen ursächlich seien und das ganze gar nicht auf den Viurs zurückzuführen und für den Großteil der Bevölkerung harmlos sei.
Was eine Risikogruppe ist, dass in Deutschland 1/3 der Bevölkerung übergewichtig ist, Zivilisationskrankheiten haben, Raucher sind, etc., das scheint die sozialdarwinistischen Verharmloser nicht zu stören. Manche reden sogar von biologischer Auslese und Selektion, dass man dadurch die Renten-, Gesundheits- und Sozialsysteme entlaste und die Verjüngung der Bevölkerung erzielen wie auch die Kranken aus dem Volksgesundheits- und Fitnesswahnkörper beseitigen könne. Sozialdarwinistische Volkseuthanasie mit Vollgas.
Dann hieß es, dass vor allem Raucher betroffen seien, zumal es sich um einen Viurs handele, der vor allem die Lunge angreife. Dann überraschten französische Forscher mit der Nachricht, dass bei den untersuchten Covidtoten gerade einmal 7 % Raucher waren und dann spekuliert wurde, ob das Nikotin nicht sogar die Rezeptoren verkleben würden und vor dem Virus schützten. Zudem wurde dann erklärt, dass der Virus nicht nur die Lunge, sondern genauso andere Organe und das Nervensystem angreife.
Jedoch ist nicht kleinzureden, dass es durch die Covidmaßnahmen erhebliche Kollateralschaden gab, seien dies psychische und physische oder finanzielle Schäden oder eben die Tatsache, dass viele Menschen mit anderen schwere Krankheiten nicht zum Arzt oder ins Krankenhaus gingen oder nicht behandelt wurden. Nicht nur in den reicheren Industriestaaten, sondern vor allem eben auch in schwächeren Staaten. Hinzu auch die volkswirtschaftlichen Verluste samt Prekarisierung und Armut. Selbst Hungersnöte werden vorausgesagt.
Die regierungsfreundlichen ÖR- Medien bringen dann eben auch wieder Berichte von den Ausnahmefällen, wo auch junge, gesunde Menschen auf der Intensivstation lagen, ohne dies ins Verhältnis zu setzen, um eben zu sagen: Jeden kann es treffen, bzw. trifft es, obwol jeder weiß, dass dies nicht so stimmt, zumal Jugendliche und Kinder bisher davon fast gar nicht betroffen sind und scheinbar einen ausreichenden Immunschutz auch ohne Impfung haben. Zwischenzeitlich galten dann Kinder und Jugendliche als Virenschleudern, was inzwischen wieder korrigiert wurde, wonach sie genauso wie Erwachsene den Virus weiterverbreiten können, aber auch nicht mehr.
Jeder zitiert da die ihm genehmen Fälle und Statistiken. Ebenso behaupten einige, dass der Lockdown gar nichts gebracht habe, während man an den USA, GB und Brasilien aber aufgrund der Totenzahlen und Ausbreitung des Virus sieht, dass Deutschland und andere Länder da aufgrund des Lockdowns Schlimmeres verhindert haben. Dennoch sollte man auch einmal einige Widersprüche, die Drosten und das RKI samt Bundesregierung und neueste Kanzleranwärter verbreitet haben sehen.
Wochenlang wurde als Kennziffer und Indikator von Drosten und RKI-Wiehler in ihren gottesdienstmäßigen Pressekonferenzen am Mittwoch die Reproduktionszahl R genommen, die mit allen Mitteln unter 1 zu drücken sei, da alles darüber einen neuen Lockdown auslösen müsse. So ging das 8 Wochen, bis dann Söder und andere überraschenderweise erklärten, dass die Reproduktionszahl eigentlich völlig unerheblich sei und die Zahl der Neuinfektionen als der eigentlich Indikator für einen Lockdown erklärt wurde.Zwischenzeitlich war R wieder auf 1,25, was eigentlich früher einen Lockdown ausgelöst hätte, nun aber unerheblich zu sein scheint.
Dann wurde zuerst erklärt, dass die Masken nichts bringen oder man keine Maskenpflicht einführen wolle, da es nicht genug Masken gebe. Inzwischen hat jeder eine Maske und wurde erklärt, dass wenn alle die Masken auf hätten, die gegenseitigen Aerosole zurückgehalten würden und die Verbreitung dann doch verhindern würden.
Nun wird als neuester Wert die Infektionszahl genannt, wobei faktisch der Begriff irreführend ist. Denn Infizierte sind faktisch nur positiv Getestete, die durch gewisse Symptome eine Berechtigung zum Test erlangt haben, während der Großteilder Bevölkerung nicht getestet wird, obgleich Söder nun jedem einen Test bezahlt von der Krankenkasse zugestanden hat. Aber auch freiwillig. Man fragt sich, warum man nicht mal die ganze Bevölkerung durchgetestet hat, damit die wahre Infiziertenzahl und die Virusträger identifiziert hätte, diese dann isoliert hätte und dann wäre der Spuk eigentlich schon vorzeitig beendet worden. Wie mitgeteilt, gab es nicht genug Teststäbe, zu wenig Personal, die solche Massentests durchführen könnten und zumal wäre dies auch zu teuer.Dennoch wurden die sogenannten Infizierten, die eigentlich nur die positiv Getesteten, die Symptome aufwiesen, sind, getestet und einem dies als Infiziertenzahl für Deutschland oder andere Länder verkauft.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass etwa die Infiziertenzahl nach dieser Statistik im Iran 250 000 betrug, eine Studie des iranischen Gesundheitsministeriums im Auftrag von Präsident Rouhani aber schätzt, dass inziwschen 25 Millionen Iraner infiziert sind. Wenn man diese Zahl der real Infizierten zu den Totenzahlen setzt, kommt man auf wesentlich kleinere Verhältnisse, was die Sterblichkeit betrifft. Ebenso interessant ist, dass die Zahl der Gesundeten, die den Virus überlebt haben nun gar nicht mehr angegeben wird und auch nicht ins Verhältnis gesetzt. Ebenso fällt auf, dass ewige absolute Zahlenkolonnen von Infizierten, Toten, Neuinfizierten veröffentlicht werden ohne die in Relation zur Bevölkerung (also pro Kopf) oder zu den Gesundeten zu setzen.
Desweiteren wird auf die Bedeutung der Aerosole hingewisen, obgleich dies laut regierungsnahen Medien nun eine Harvardstudie bezweifelt. Umgekehrt wird dann wieder berichtet, dass Aerosole nicht über 1,5 Meter, aslo dem verorfdneten Mindestdistanzabstand sondern sogar über 8 Meter ansteckend sein können, , wogleich aber geschlossene Räume von Schlachtbetrieben, in denen die Aeroslole durch die Belüftungsanlagen im Raum konzentriert werden als neuer Panikmacher dienen. Zuvor hieß es, dass bei Joggern und Sporttreibenden sogar über 15 Meter wegen exzessiven Ausatmens Ansteckungsgefahr bestehe.
Andere wiederum verweisen darauf, dass man die Totenzahlen in Verhältnis zur Weltbevölkerung setzen müsse. Bisher seien nur 850 000 Menschen gestorben und selbst wenn man mal auf 6 oder 60 Millionen Tote komme, sei dies bei einer Weltbevölkerung von mindestens 6 Milliarden gerade mal 0,001 oder 0,0001%. Fernab jeder Apokalypse und Aussterben der Menschheit also. Dieser Logik nach waren ja Spanische Grippe, Erster und Zweiter Weltkrieg,etc. völlig unerhebliche Ereignisse, wenn man das nur allgemein genug sehen will.
Es ist zwar richtig, dass man den Rechtsradikalen, Verschwörungstheoretiker, Esoterikern und sonstigen Spinnern nicht glauben sollte, die von einer Merkeldiktatur, DDR 2.0, neuem Faschismus, neuer Weltregierung, NWO und Neuem Yalta faseln, bei der freiwliigen, dezentralen und anonymen Coronaapp, die der Chaos Computer Club als unbedenklich eingeschätzt und mitentworfen hat schon das chinesische Sozialbonussystem und George Orwells 1984 sehen, wenn sie verbreiten, dass mit der Impfung Chips implantiert werden sollen, die dann alle über 5G überwachen, aber diese Demagogen setzen eben auch an den Widersprüchen der Bundesregierung und ihrer Virologen an, die es eben auch gibt. Radikalisieren kann sich das Ganze, wenn die durch die Covidmaßnahmen arbeitslosen , sozial Deklassierten und Insolvenz gegangenen Bevölkerungsschichten mittels solcher Widersprüche empfänglich für rechtsradikale Rattenfänger und Verschwörungsdemagogen werden.