Drei (angry) white old men: Henry Kissinger, Rupert Murdoch und George Soros
Henry immer noch mit 100 aktiv als elder white old statesman. Nachdem er mit Ex- Google-Chef Eric Smith und MIT- Professor Huttenbacher, das Buch „The Age of AI“ schrieb, Xi Jinping persönlich traf , nun folgendes:
„Es ging um Milliarden für die Ukraine Selenskyj-Geheimtreffen in New York!
++ US-Republikaner stellen sich bei Kriegshilfe quer ++
Von: Herbert Bauernebel
22.09.2023 – 10:48 Uhr

Dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (45) über Waffenlieferungen verhandelt, gehört zu seinem Alltag. Doch jetzt beginnt offenbar schon das Tauziehen um die Zukunft: Den Wiederaufbau des durch den russischen Invasionskrieg schwer zerstörten Landes.
Wie CNN berichtet, nutzte Selenskyj seinen diesmal persönlichen Auftritt am New Yorker East River zur UN-Vollversammlung nicht nur für Diplomatie.
Bei einer Serie von Geheimtreffen in Manhattan wurde bereits um Milliarden-Investitionen für die Zeit nach dem blutigen Krieg in der Ukraine gerungen. Am Tisch: Amerikas Geld-Adel, sowie einflussreiche Power-Player aus Politik, Tech und von der Wall Street.
Das Tauziehen um Investitionen für die Zeit nach dem Krieg
Zu einer dieser Zusammenkünfte hatte die größte US-Bank, JPMorgan Chase, geladen: Neben den Gastgebern, vertreten durch drei Top-Manager, da Chef Jamie Dimon (67) verreist war, drängten sie sich in einen Konferenzsaal in Midtown Manhattan:
►Ex-Bürgermeister und Medien-Milliardär Michael Bloomberg (81),
► der ehemalige Google-CEO Eric Schmidt (68),
► der Milliardärs-Eigentümer des Football-Clubs „New England Patriots“, Robert Kraft (82),
► Hedgefonds-Krösus Bill Ackman (57),
► sowie die lebende Außenpolitik-Legende Henry Kissinger (100).
Ziel des Treffens: Die Schaffung einer Plattform zum Einsammeln von Investitionsgeldern aus dem Privat-Sektor für den Wiederaufbau der Ukraine!
► Kiew verspricht Anlegern vor allem Verdienstchancen in den Sektoren grüne Energie, IT und in der Landwirtschaft. Das Treffen sei, so Insider, sehr „produktiv“ verlaufen. Und habe länger als vorgesehen gedauert. Über konkrete Summen und Projekte wurde aber nichts bekannt.
Treffen mit dem Chef des größten Hedgefonds der Welt
Stunden vor der hochkarätigen Diskussionsrunde hatte sich Selenskyj mit dem Chef von BlackRock, Larry Fink (70), getroffen, berichtete „Fox News“. Der größte Investmentfond der Welt verwaltet Einlagen in Höhe von fast 8,6 Billionen Dollar.
Auffällig: Bei diesem Meeting hatte Selenskyj das gewohnte militärische Olivgrün gegen einen schwarzen Pulli getauscht.
Bereits im Februar hatte JPMorgan eine Delegation nach Kiew entsandt: Es wurde die Stabilisierung der durch den Krieg schwer ramponierten Wirtschaft besprochen. Und wie das nötige Kapital für den Wiederaufbau bereitgestellt werden kann.
Höhere Hürden warteten auf den Kriegspräsidenten bei seinen Terminen in Washington D.C. am Donnerstag. Besonders heikel war das Treffen mit „Speaker“ Kevin McCarthy (58), dem Republikaner-Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus.
► Bekannt wurde, dass Selenskyj um eine Rede vor beiden Kongress-Kammern angefragt, doch McCarthy kalt abgelehnt hatte. „Wir hatten dafür einfach keine Zeit – und er hat ja schon mal eine gehalten …“, verwies er auf die Ansprache im Kongress vergangenen Dezember.
Republikaner stellen sich bei Kriegshilfe quer
Es rumort bei den Republikanern – und der Ukraine schlägt ein eher rauer Wind entgegen: Der rechte Flügel will Militärhilfen für Kiew auf Eis legen, solange es keinen Friedensplan gebe.
► Ein weiteres Hilfspaket muss vom Kongress genehmigt werden. US-Präsident Joe Biden (80), der Selenskyj Donnerstagabend im Weißen Haus empfing, hat um weitere 24 Milliarden Dollar angesucht. Die Chancen für ein erfolgreiches Kongress-Votum stehen derzeit schlecht.
Bei Treffen mit Senatoren wurde der Ukrainer deshalb deutlich: „Wenn wir das nicht bekommen, werden wir den Krieg verlieren …“
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch ,dass der gute Henry ja unlängst Xi traf und hinter den Kulissen auch einen Friedensplan mit den Chinesen in Sachen Ukraine vermitteln will. Mc Kerry und etliche Republikaner fordern von Selensky inzwischen auch einen Friedensplan und wollen Druck mittels Reduktion der Waffenlieferung machen. Henry und seine Finanzaristokraten möglicherweise Selensky über in Aussicht gestellte Wiederaufbauhilfen beeinflussen.Nachdem Polens Ministerpräsident ankündigte, dass Polen die Waffenleiferungen für die Ukraine einstellen werde und Präsident Duda dies dann wieder dementierte, scheint die Solidaritätsfront mit der Ukraine, auch angesichts einer möglichen Wiederwahl Trumps, sowie dem Drängen des rechten Flügels der Republikaner sich nun mehr China und nicht Russland zuzuwenden, etwas zu bröckeln und die Kräfte, die auf eine Beendigung des Ukrainekriegs, vielleicht auch mit Korea- oder Israellösung drängen, stärker zu werden. Zumal Henry hofft da auch mittels Chinas Hilfe und dem chinesischen Friedensplan etwas bewirken zu können.
Interessant das Treffen Selenskys mit Biden. Zuerst nur 325 Mio Euro Waffenhilfe-Granaten,38 Abrahams, aber nichts wirklich Substantielles .Ben Hodges würde wieder im Kreis springen. Nun noch dann die Meldung dass nun doch zusätzlich die ATACMS geliefert werden sollen, wenngleich in begrenzter Zahl.
George Soros gibt die Führung seiner Open Society Foundation an seinen Sohn Alexander weiter, wobei dieser nun erklärt, dass er sich aus Europa zurückziehen wolle und scheinbar Orban und dessen Matthias Corvenius Thinktank für illiberale Demokratie das Feld überlassen will.
Rupert Murdoch übergibt nu auch die Leitung seines Medienempires an seinen Sohn. Interessantes Detail. Das Wallstreet Journal gehört Murdoch. Zudem sich die KP China zuletzt über zunehmende Kampagnen des WSJ gegen sich beschwerte und Murdochs Blatt da inzwischen eine Vorreiterrolle zu spielen scheint. Murdoch ist ja auch mit einer Chinesin verheiratet. Es wird interessant, wie sein Testament da verfasst wird.
„Er übergibt an seinen Sohn Medienmogul Murdoch gibt Rücktritt bekannt
21.09.2023 – 17:02 Uhr
Der mächtige Medienunternehmer Rupert Murdoch tritt als Chef der US-amerikanischen Fox-Gruppe und des Verlags News Corp. zurück. Der 92-Jährige wolle die Leitung an seinen Sohn Lachlan übergeben, kündigte er laut dem TV-Sender Fox News am Donnerstag an.
„Ich schreibe Ihnen, um Ihnen allen mitzuteilen, dass ich mich entschieden habe, in die Rolle des emeritierten Vorstandsvorsitzenden bei Fox and News zu wechseln“, schrieb Murdoch seinem eigenen Sender zufolge an die Mitarbeitenden. Über seinen Abgang, mit dem mögliche Veränderungen in der Unternehmensführung verbunden werden, war seit Jahren spekuliert worden.
„Während meines gesamten Berufslebens habe ich mich täglich mit Neuigkeiten und Ideen beschäftigt, und daran wird sich auch nichts ändern. Aber jetzt ist der richtige Zeitpunkt für mich, andere Rollen zu übernehmen“, schrieb Murdoch weiter. Sein Sohn werde beide Firmen weiterführen.
Der 1931 geborene Murdoch fing mit dem Aufbau seines globalen Medien-Imperiums bereits im Alter von 22 Jahren an, mit einer Zeitung in seinem Heimatland Australien. Mit Boulevardblättern wie „The Sun“ setzte er kompromisslos auf Sensationsjournalismus, mit Sendern wie Fox News später auf politische Meinungsmache, die auch als Wegbereiter etwa für Donald Trump gesehen wird.
Bereits in den 1970er Jahren hatte Murdoch sein Medienimperium auf die USA erweitert. Zum Portfolio gehören mittlerweile neben der Fox-Sendergruppe unter anderem auch die Zeitungen „New York Post“, „The Sun“ in Großbritannien und die US-Finanzzeitung „Wall Street Journal“.
Murdochs enge Beziehungen zur Macht und sein Geschick, die politische Elite für seine Interessen einzuspannen, sind legendär. „Republikaner dachten ursprünglich, dass Fox für uns arbeite. Nun stellen wir fest, dass wir für Fox arbeiten“, sagte der Redenschreiber des früheren US-Präsidenten George W. Bush, David Frum, einmal in einem TV-Interview.
(cbu/dpa)