Kurznotiz: Trotz China und Russland- der Islamismus ist nicht tot!

Kurznotiz: Trotz China und Russland- der Islamismus ist nicht tot!

Der War on Terror, der inzwischen eingestellt scheint unnd den man besser als War against Islamism hätte konzipieren sollen, wird nun wieder von Grossmachtkonflikten abgelöst. Während jetzt wieder alles auf Russland und China schaut,wachsen die Islamisten wieder heran,wobei ich auch die Erdogan-Türkei mit ihrer neoosmanischen Reichsidee mit den Muslimbrüfern aller Länder dazu zähle.Zudem auch ein Sturz Assads möglich ist,der dann eine islamistische Diktatur in Syrien hervorbringt.Russland wird dem nicht allzuviel entgegensetzen können.Dann hat man zwar Assad und die Russen samt ihren MIlitärstützpunkten in Syrien und im Mittelmeer weg, aber dafür das vielleicht noch größere Problem.Interessant,dass auch Lawrow und Schoigu heute ihren Türkeibesuch abgesagt haben.Dann haben wir wahrscheinlich 2 islamistische Gürtel, einen von der die Sahelzone bis Nigeria und dem Horn von Afrika mit dem Islamischen Staat und einen zweiten von Nordafrika bis Syrien mit Erdogan gestützten Muslimbrüdern und der FIS in Algerien.Am besten wäre noch,wenn die sich bekriegen.Und ob Saudiarabien,Ägypten, und Pakistan dann weiter stabil bleibt,bleibt auch abzuwarten.Zudem wird das Ganze noch durch Palästina und Jerusalem angefacht. Und der US’Irankonflikt kommt noch hinzu.Ob sich die PLO noch halten kann und nicht die Hamas übernimmt,bleibt auch abzuwarten.

In Südasien erstarkt die Taliban wieder nach dem NATO-Abzug, sind die Islamisten in Pakistan mit erster muslimischer Atombombe und Indien im Aufwind, ist der Kaschmirkonflikt keinesfalls gelöst, erstarken Islkamisten in Bangladesch, Indonesien und Malaysia, wie auch der Rohingyakonflikt in Burma seitens Islamisten genutzt wird über vermeintliche islamische Solidarität auch die Regierungen in Indien., Pakistan und Bangladesch zu destabilisieren. In Zentralasien sorgt bisher noch die von China und Russland geführte Shanghai Cooperation Organization (SCO) für Stabilität, sowie der immerzu islamischer werdende Kadyrow in Tschetechenien, der aber auch immer eigenwilliger wird und zudem ein Schlächter ist. Ebenso ist es möglich, dass Chinas Uigurenpolitik mit der brutalen Internierung von 1 MIllionen von 10 Millionen Uiguren in Konzentrationslager iese zum einen radikalisieren wird und Solidaritätseffekte bewirken kann. Jedenfalls verbietet sich aus westlicher Sicht hier bisher eine Kooperation mit China in Sachen Islamismus, zumal auch der sinoamerikanische Konflikt an Schärfe gewinnt.

Ich habe letztens die Bundestagsdebatte um Mali gesehen und hatte wie sie den Eindruck,dass weder SPD noch CDU irgendwelche Erfolge vorweisen konnten.Im Gegenteil wurde von einem Übergreifen und eine Ausweitung der Kämpfe in die Sahelzone berichtet und wohl Hoffnung auf die G5-Truppe gesetzt.Zudem wird die Welt auch noch durch den Covidvirus geschwächt,was viele Volkswirtschaften und ohnehin schon schwache Regierungen weiter schwächen wird.Trübe Aussichten. Hoffen wir,dass sich die Schläfer mehr als Schreckgespenst herausstellen.

Insofern man eine Neue Ostpolitik gegenüber Russland befürworten will,gilt aber ebenso,dass diese nur aus einer Position der Stärke oder zumindestens der Augenhöhe erfolgen kann. Zumal auch Moskau sich bewegen und mindestens einmal das Minkjer Abkommen müsste, da nur dann Putin einen Reiz darin sieht, die EU und die NATO nicht weiter zu destabiliseren.Zuvor kann es keine einseitigen Zugeständnisse oder Lockerung der Sanktionen geben.Trumps Truppenabzug, wie auch sonstige Außenpolitik untergräbt jedoch die westliche Einheit.Weiterhin bleibt abzuwarten,wie sich die Lage und die Beziehungen zwischen Putin und Erdogan in Syrien und Lybien entwickeln. Sollte es zu einer Aufteilung in Interessenssphären kommen,wäre neben der russischen Stützpunkte in Syrien auch neue in Lybien denkbar. Suezkanal und Mittelmeer wären dann in unmittelbarer Nähe.Ein russich-türkisches Bündnis wie früher zwischen dem Osmanischen Reich und dem Russischen Zarenreich wäre eine immense Bedrohung für den Westen und Europa—es wäre dann im Zangengriff.Dennoch haben die Transatlantiker zu einseitig nur Putin als Feind auserkoren. Islamist Erdogan,der zwar noch NATOmitglied ist, nutzt den westlich-russichen Konflikt weidlich zum Ausbau seines neoosmanischen Reichs aus und betreibt strategic balancing zwischen beiden..Zudem möchte er sich Atomwaffen zulegen,wofür der Ausbau der türkischen Atomindustrie durch Japan und Russland sowie seine neuesten Kontakte zur muslimischen Atommacht Pakistan Indizien sind. Die Frage ist,ob ein nuklearbewaffnetes neoosmanisches Reich im Sinne des Westens oder Russlands wären.Oder hofft man gar auf eine Achse NATO-Erdogan-Türkei im Kampf gegen Russland in Europa und dem Greater Middle East und vielleicht auch Erdogans neoosmanisches Reich und die Muslimbrüder als Verbündete im Kampf und Puffer ggen den sich bazieichnenden zwieten islamische Grütel von Nigeria über den Sahel bis zum Horn von Afrika, den wahrscheinlich der Islamische Staat mit Boko Haram und Al Shabab kontorllieren möchte? Vielleicht Nostalgie an die das alte Bündnis Deutsches Kaiserreich-Osmanisches Reich? Wahrscheinlcih weiß es der Westen selbst nicht so genau.

Vielleicht wäre es besser sich auf den sinoamerikanischen Konflikt und den Islamismus zu konzentrieren, versuchen Russland mittels einer Neuen Ostpolitik in Sachen sinoamerikanischer Konflikt neutral zu halten und als Verbündeten bei der Bekämpfung des Islamismus zu sehen.

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