Kampf für Demokratie: TU München und Grand Beauty Salon in Leipzig

Kampf für Demokratie: TU München und Grand Beauty Salon in Leipzig

Nachdem nun BND, AA, Bundesbahn und andere staatlichen Stellen, Juristen, Ärzte, Bundeswehr und einige Unternehmen ihre braune Vergangenheit durchleuchtet haben, Berichte und Studien darüber veröffentlichten, man mit Widergutmachungen da aber zumeist lieber zurückhaltend blieb, denn das wäre jenseits Berufung auf schon völkerrechtlich angeblich geschlossene Verträge und Wiederaufmachen alter Fässer, einen Finanztsunami (Griechenland: 360 Mrd. Euro, Kaczynski- PiS- Polen: 850 Mrd. Euro, postkoloniale Herero- Namibia und muntere weitere Gesellen würden sich da einstellen, ja auch als Verrechnung von Euro- oder anderen Schulden, völlige Lösung der Schuldenbremse und Masstrichtkriterien), der nicht nur Lindner, die Grünen und die EU samt jetzt schon bei der kaum mehr stemmbaren Finanzierung ihres Green Deal, Aufrüstung und anderen Projekten in echte Bedrängnis bringen würde, zudem dann die AfD wieder eine Idealvorlage für den Vorwurf der „Melkkuh Deutschlands“ nebst „Sozialamt der Welt“ hätte, wo ja schon die bisher recht mickrigen Beträge der Wiedergutmachung für Israel als neues Versailles einer jüdischen Weltverschwörung und antideutschen Schuldkomplex- Abzocke desöfteren behauptet werden und für die „Vogelschiß“-AfD und Höcke da die Steilvorlage für Dexit, 180- Gradwende in der deutschen Geschichte und nicht nur der Geschichtsschreibung eines vergangenen 1000 jährigen und nun auch zukünftigen 1000- jährigen Deutschen Reiches samt historischen Gegenabrechnungen und in Sachen Berliner Holocaustschandmal nun auch wegen „Nazi- Gaza Holocaust/Genozid“- Israels werden könnte. Zudem auch Wehrmachtsaustellung Reemtsma, den Streit um den Traditionserlass um Panzer- Uschi von der Leyen oder die OMGUS- Berichte über Deutsche, Dresdner oder Commerzbank gab, erreicht die Aufarbeitungswelle, nun auch infolge des Kampfes für Demokratie und der Massendemos gegen die AfD die  Technische Universität München:

„Im Widerspruch zu heutigen Werten“: TU München benennt Gebäude und Räume um

Stand:16.03.2024, 07:20 Uhr

Von: Elisa Buhrke

TUM München

Die Technische Universität München (TUM) entfernt Namen ehemaliger NSDAP-Mitglieder aus ihren Gebäuden. © Sven Hoppe/dpa

Namen von ehemaligen NSDAP-Mitgliedern werden von Gebäuden und Räumen entfernt. „Wir bekennen uns zu Demokratie und Menschenrechten“, so der Präsident.

München – Die Technische Universität München (TUM) hat beschlossen, die Namen von NS-Unterstützern von ihren Gebäuden und Räumen zu entfernen. Darüber hinaus hat die Universität ihre Distanzierung von sechs Ehrendoktorwürden, die während der NS-Zeit vergeben wurden, sowie von weiteren Ehrentiteln, bekannt gegeben. Diese Informationen wurden am Freitag, 15. März, von der TUM veröffentlicht.

TUM entfernt Namen von ehemaligen NSDAP-Mitgliedern von ihren Gebäuden

Thomas Hofmann, Präsident der TUM, hatte eine unabhängige Kommission von Experten beauftragt, die Geschichte der Universität zu untersuchen. Das Präsidium folgt nun den Empfehlungen dieser Kommission. Hofmann äußerte: „Wissenschaft darf sich nicht von ethischen Normen entkoppeln und aus der Verankerung in der Rechtsstaatlichkeit lösen. Genau das war aber in der Zeit des Nationalsozialismus der Fall und steht im Widerspruch zu den heutigen Werten der TUM“. Er fügte hinzu: „Wir bekennen uns zu Demokratie und Menschenrechten sowie zu Diversität und Internationalität.“

Insbesondere werden die Namen von zwei Gebäuden, die an den Architekten German Bestelmeyer (1874-1942) erinnern, entfernt. Bestelmeyer, der einen Lehrstuhl an der damals als Technische Hochschule München bekannten TUM innehatte, war ab 1933 Mitglied der NSDAP und ein überzeugter Nationalsozialist. Die Universität plant, an „geeigneter Stelle“ auf dem Hauptcampus über die Gründe für diese Entscheidung zu informieren.

TUM schafft Gedenkort für Opfer der NS-Zeit: Eröffnung im Juli geplant

Darüber hinaus werden die Namen von Willy Messerschmitt, Gustav Niemann, Ludwig Prandtl und Ernst Schmidt nicht länger Räume auf dem Campus Garching kennzeichnen. Anstelle dessen soll ein „Ort der Reflexion“ eingerichtet werden.

Da ein „formeller Entzug“ von Ehrentiteln bei verstorbenen Personen nach gängiger juristischer Meinung nicht möglich ist, hat die Universität beschlossen, sich von bestimmten Ehrentiteln zu distanzieren. Dies betrifft beispielsweise die Ehrendoktorwürde für Fritz Todt, der ab 1940 Reichsminister für Bewaffnung und Munition war.

Abschließend plant die TUM, in Zukunft an ehemalige Mitglieder der Universität zu erinnern, die während der NS-Zeit verfolgt wurden. Die Eröffnung des entsprechenden Gedenkorts ist für Juli vorgesehen.

„Im Widerspruch zu heutigen Werten“: TU München benennt Gebäude und Räume um (merkur.de)

Wie sieht das denn bei der LMU aus? Da gab es scheinbar noch keinen Stein des  Anstoßes oder Untersuchungsstudie. Aber die LMU ist da bekannter auch wegen der Festnahme der Geschwister Scholl bei der Flugblattaktion , die ihnen und anderen Mitgliedern es Widerstandskreis „Weiße Rose“, wie etwa auch ihrem Professor Huber das Leben kosteten und auch verfilmt wurden. In den 80ern und 90ern war es bei einigen emanzipierten Studentinnen nach dem Kinofilm auch chic eine „Sophie-Frisur“ zu tragen, während konservativere Studentinnen sich lieber an Lady Di- Schnitt orientierten, wobei es da auch Kombinationen gab und man da nie so genau wußte: Hat man sich jetzt in Sophie oder Di verliebt? Naja. igrendwie beides Prinzessinnen der Herzen auf ihre jeweilige Art und Weise. . Leserinnen von IN-OUT- Listen- Lifestylemagazinnen eher Whitney Houtson und ähnlichem Haarstyle( nacheiferten..

Ludwig-Maximillian bleibt wohl. Wobei interessant ist, dass mein damaliger konservativer Professor Kindermann, dessen Vater tief im NS-Kulturstaat verstrickt war, in seinem umstrittenen Buch „Österreich gegen Hitler – 1933-1938: Europas erste Abwehrfront Dollfuss und die Austrofaschisten in einem umstrittenen Buch in Schutz nahm als Patrioten Österreichs gegen Hitlers Pangermanismus und Großdeutsches Reich sich an vorderster Front für eine Umbenennung der LMU in Geschwister- Scholl- Institut aussprach. Näheres zum umstrittenen Buch Kindermanns, das in der Wiener Hofburg von ÖVP- Khol vorgestellt wurde, während SPÖ und KPÖ, deren Anhänger reiheweise ermordet wurden oder in KZs unter Dollfuß landeten darin eine Verherrlichung des Austrofaschismus und Geschichtsrevisionismus sahen, ja auch Kindermann schon mal im Rahmen der Gesellschaft für Auslandskunde Vertreter der Haider- FPÖ und den als möglichen neuen rußischen Pinochet“ General Lebded als eventuellen Nachfolger Jelzins einladen wollte, der dann aber einen Flugzeugabsturz hatte (ob Putin da zuvorgekommen ist?)  wie Kindermann auch ein Bewunderer Tschiang Kaitscheks, wenngleich auch des Dalai Lamas war:

Österreich gegen Hitler – 1933-1938: Europas erste Abwehrfront : Kindermann, Gottfried K: Amazon.de: Bücher

Zu den wesentlichen Unterstützern einer Umbenennung in GSU galten im Windschatten Kindermanns damals der linke und teils auch linksradikale ASTA und der Gedenkkreis der Weißen Rose (wobei eines deren führender Mitglieder und damaligen Widerstandskämpfer  dann Mitglied der SS-Schönhuber-Republikaner wurde, was für weitere erregte Debatten sorgte). Seitdem scheint diese Forderung nicht mehr erhoben worden zu sein oder blieb man lieber monarchistisch und königstreu beim König Maximilian, dass auch die Königstreuen von George Lohmeyer samt Guggelmänner und Anklage vor dem königlich- bayerischen Amtsgerichts nicht noch auf die Barrikaden gehen konnten. Gut möglich, aber dass eine erneute Umbenennungsdiskussion beim Kampf für Demokratie dann von SPD oder der umtriebigen Trümmerfrauen-Katharina Schulze wiederentdeckt werden könnte. Wobei dann interessant wäre, wie sich dann AfD, CSU und Aiwanger positionieren würden.

Da hat es die TU einfacher, da sie keinen Personennamen hat, sondern eben neutral-technisch- wissenschaftlich- funktional  oder soll sie noch einen bekommen, vielleicht eines antifaschistischen Widerstandskämpfers? Oder wird die TU dann noch in Geschwister Scholl- Universität umbenannt? Vielleicht dann auch ihre Singapurer Zweigfiliale? Wie die Asiaten und das autoritäre Singapur darauf reagieren würde, wenn die TU umbenannt würde, ist auch so eine Frage. Nach den für viele Vertrter des Global South etwas merkwüdige Gebaren der deutschen Politik ,nun mit feministischer Außenpolitik Baerbocks, die spätestens bei den Frauenprotesten im Iran auch kollabiert ist oder noch wokerer Gender- Regenbogenbinde Faesers bei der WM im islamistischen Hamasunterstützerstaat Katar tortz HabecksLNG- Abhängigkeit und Milliardenschweren Investitionen der GOlfstaten in deutsche Fußballvereine und Industrie und Banken , man doch die TU wegen ihrer technischen Expertise würde solch einen benennend antifaschistische Benennung der TU in Singapur auch die Nachfrage aufkommen lassen, inwieweit die deutschen Uns noch Technologiezentren, technologische Expertise sind, wenn schon die gesamte Wind- und Solarindustrie nach USA und China abgewandert ist, scheinbar bei der Energie- und Verkehrswende ziemlich Planlosigkeit besteht, die Züge und Flugzeuge nicht mehr pünktlich, wenn überhaupt fahren oder fliegen , Deutschlands Autoindustrie scheinbar den Bach runterzugehen scheint auch in Sachen E- Mobilität von China und Tesla überrollt wird, in Sachen KI auch meilenweit nichts mehr zu bieten haben, mehr zivilgesellschaftliche Latte- Macciatto- Workspace- Start Ups in irgendwelchen Berliner Internetcafes, wo solche Nieten wie Sascha Lobo, der nichts zustande gebracht , nicht mal als Kleinunternehmen oder gar börsennotierter Elon Musk in Deutschland, i3nentlci die totale Null und o-Performer oder wie man das neuerdings so in seinem eigenen Duktus so nett nennt, sondern nur aufmerksamkeitsökonomischer Influencer mit ein paar Klicks, die ihn als Experten hochkatapultierten und von der Spiegelkredaktion dann als Non plus ultra-Kompetenz angesehen wurde, wie irgendwelche butoxaufgepritzten- Silicon Valleybusen Wonderwomen Shopping- Beautyqueen als digitales Wonder- angry white man- Cyberpunk, der/die ja eigentlich nicht solche sein dürften , aber desto beherzter zitiert wurden mangels eigener Kompetenz in allen Feldern. .Kurz: Bessr als nichts und dann totalitär un dscheinbar allwissend und wenn nicht omnipotent, so doch omikomotent.

Analog , aber mal überhaupt als digital native und wegen seines rote Irokesen dann noch umhinterfragbar und inklusiv als „Cyberpunk“ eine Kolumne im SPIEGEL bekommen hat, weil er „was mit Computern“ gemacht hatte auf shaky ground jenseits aller realen Kompetenznachfragen von nicht inetrnetaffinen Spiegel-Jourrnalisten als analog foreigners , die von gar nichts eine Ahnnung haben und da notgedrungen „was mit Computern“ rekrutieren mussten und dann eben als Chefexperte erkoren wurde (nebenbei auch genauso bei Alice Weidel mit ihrer erfolglosen Startup- Biographie, die ganz kurz war und scheinbar keinen interessiert und auch nicht näher nachgefragt wird, da die ja auch mal kurz bei Goldman- Sachs war und dann schnell gefeuert wurde- beiderseits fragt da keiner so nicht-n a´nach, was dieser sogenannte Start-up ist da so der vereinigende Begriff und die daraus scheinbar herausgehende Megakompetenz in allen Sachen angeblich daraus errgeht- Die AD , die den Rest ihrer politschen Konkrurrenz nur als arbeitsfaule, transferbekomende Studienabrrecher. und Randexistenzen portraieren will für die bestenfalls noch Sarah Wagennecht noch als Hartzpartei gut ist, darstellen, sagt nichts zu ihren fehlgeschlagenen arbeitenden fehgeschlagenen Kleinbürgern und insolventen Kleinkapitalisten oder auch Großkapitalisten , noch gar so morlaisch verdmmend, weder von deren Inslovenzen noch deren Geschäftsmodellen und am wenigsten über die Start- Up „-Versagerin“ und Losserin Alice Weidel selbst, die eibe Art AfD- Sascha Lobo zu sein scheint. . Es geht da nur um moralische Verdammungen , den Arbeitfetisch „Wer arbeiten will, wird Millionär“. unter Ausklammerung aller gesellschaftlichen Umstände, auch Globaisierungoutsourcing und der Neoliberalismus die gesamte Stahlindustrie und sonstige Industrie in Deutschland mit Ausnahme Auto- Chemie und Maschinenbau nicht nur im aus dem Ruhrpott einfach gekillt hat, auch wenn ein Trigema- Grupp da noch als letzter letzter Texitlindustire- Mojikaner das Gegenteil als behauptet, und die sogenannt ehrlichen deutsche Arbeiterklasse wie die nun wieder entdeckte American working class nicht nur im Rust Belt in den USA, die jetzt treue Wähler von Trump wurden,´´, nachdem Hllary Clinton Bernie Sanders abservierte, eben türkischen Gastarbeiter und die biodeutschen Arbeter gleichermaßen ihren Söhnen da nicht wie früher wie bei Krupp einen geneartionesübergreifenden Vertrg “ Opa bei Krupp, Vater bei Krupp. Sohn bei Krupp, Enkel bei Krupp“ oder wie bei den Siemensianern oder anderem noch anbieten konnte, mal völlig abgesehen von der Migration war dieser Strukturwandel eben keine Sache von oder moralischem Sozialdarwinsimus oder Faulheit ,ondern, ss der Neoliberlaimus und ide dsmlaige Globalisierung auch die meisten deutschstämmige Kruuppiner und andere Firmen umfasste, eben ds Hauptproblem. Zudem Neoliberalismus, Globalisierung, Out Sourcing, Just in time- Toyota, etc. eben Massenentlassungen bewirkte, die gar ethnisch oder nicht moralisch mittels Faulheit und Gen Z , sondern eben ökonomisch und gesellschaftlich zu begreifen sind.

Und dasselbe Argument der AfD mal gegen sie selbst gerichtet:Höcke ist doch dann da noch nach diesen Kriterien auch nur so´ der angeblich faule, langurlaubsmachende und arbeitsscheue , auf Kosten des Steuerzahlers subventionierte bürokratische Beamte, der wie die Beamtenpartei SPD da nur seine Rente will, wenn man auf dieser Basis noch politische Inhalte diskutieren will Nein, Schluß mit dieser moralisiiernden Arbeitsfetischpropaganda und Diskussion ohne die politischen Inhalte. Und wenn Höcke ein fauler westdeutscher Beamter sein sollte, der jetzt desto besser in Ostdeutschland als fauler staats- und steuerzahklerbeammtensubventionierter Wessi bei den faulen Ossis ankommt oder bei eben zu 70% eigentlich nicht nicht, ist doch der Punkt dass er politisch die Nazivergangenheit hochleben lassen will und auch die Macht ergreifen, wogegen er scheinbar als Beamter wie bei der DKP kein Berufsverbot gibt, dies wahrscheinlich auch nichts nützen würde da er eben Überzeugungstäter ist. und kein Opportunist und eben eigentlicher Rentensüchtiger Beamter ,ja sich als Märtyrer feiern lassen würde. Noch hoffen die Restdemokraten , die AfD mittels Verfassungsschutz als berechtigterweise rechtsradikal outen zu können, aber der Verfassungsschutz ist da nur eine kommentierende Behörde und kann Höcke und die AfD nicht wie die von ihnen gewünschte GestaPo lals politische Feinde wegsperren und in KZs liefern. mit Mit zivigesellschaftlichen Massendemos vor allem erst mal als Mobilisierung seiner eigenen Parteileichen da die Gesellschaft, wenngleich nicht die Wählerschaft oder Nichtwähler mobilisieren zu können, auf ein, wahrscheinlich scheiterndem Parteiverbot, Sahra Wageknecht oder der Hoffnung ,dass Weidel die Höcke-AfD übernehmen würde oder sich im anderen Falle als halbe und untergerordnete und wertekonservative- marktliberale AfD als Halb- AfD- Wählerstimmen umfassende eigener kleinerer Bündnispartner der Union abzuspalten und als Koalitionspartner für eine Weidel- AfD- Unionsregierung anbieten würde, sit da so der feuchte Traum überdauernder Stahlhelm-Unionler der Merkel überdrüssig gewordenen alternativlosen Union. Ansonsten bestenfalls eben schwarz- grün oder Grö- Groko oder Jamaika als „letztem Schuß“( Spahn), wenn es darüber nicht die Union zertrümmert und sie den Weg der italienischen Democratica Christiana Andreottis und seiner P 2 geht als letzte christliche Partei weltweit, die nun national wurde mit vor Berlusconi. oder nun Georgia Meloni. Einige hoffen ja auch auf Weidel als die neue Meloni, die Kubitscheks Sezzession ja als „Merkelianisierung der Rechten“ kritisiert, und wenn all das nichts nichts bringt das Niederlandemodel mit einer parteilosen, Expertenregierung, wobei die Experten dann auch wieder umkämpft sein werden.

Zumindestens werden solche Leute wie Alice Weidel oder Sascha Lobo als Hitech- Start- Up- Kompetenzbestand Deutschlands gefeiert und gefördert, inklusive- demokratische Beauty Salons als Dienstleistungsgesellschaft, wo die KP China doch anders die Bedeutung des produzierenden Sektors herausstreicht, ja auch den Neoliberalismus in Sachen Boeing und Niedergang der Qualität der US- Industrie recht treffend charakterisiert, ja Deutschland und die EU vielleicht wieder zurück zum Verbrenner muss, um überhat noch zu irgendwelchen Zielen zu kommen oder nicht einen pragmatischen Kompromiss noch eingeht-alles unberechenbar, unter den jetzigen überambitionierten EU- und Grünenziele der Energiewende und Verkehrswende, nicht nur von der gesellschaftliche Akzeptanz wegen, zumal auf von anderen internationalen Wirkung mittels des EU- Binnenmarkts, Protektionismuss.Sanktionen und Zugang als Verhandlungsgewicht auch global, als würden in Afrika, oder dem Global South jemals so E-Mobilität so schnell hergestellt werden können wie die seitens deutsche Grünen und Van der Leyen- EU- Green Deal- Zielplanvorgaben an die DDR- ähnlichen Planübererfüllungsziele ala Neues Deutschlands oder Prawda anmuten anlassen , wahrscheinlich weder innerstaatlich, noch innereuropäisch noch international erfüllbar sind, ja wahrscheinlich schon in den sogenannt imperialiscishen Zentren scheitern werden, auch wenn Habeck betont, dass Deutschland die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt sei, nun Japan abgehängt habe, aber eben verschweigt in weitem Abstand zu China und den USA, wie er auch jetzt die Klimaziele für schnell erreichbar sieht, auch mit neuen Angaben des Umweltbundesamts, aber Green Peace meint, dass man die Deindustrialisierung und die Wirtschaftsrezession, die es ja angeblich laut Habeck dann wieder nicht gibt, als Erfolge einer planvollen Reduzierung der CO2- Werte und Habecks Klimaschutzpolitik sehen sollte, sondern von Green Pace, Umwelthilfe und anderen nur eben als Konjunkturbruch und Flucht von deutschem Kapital ins Ausland geshen werden. Trotz allem empfehlen diese alle samt die ganze Umwelthilfe, FFF, Extinction Rebellion und Last Generation nebst nun Vulkangruppen : Noch mehr, noch schneller und Habeck erzählt ganz scheinbar dazu moderat und als Stimme der Vernunft und nicht der Kinderbuchautor- Pipi- Langstrumpf- Prosa: Jetzt Kurs halten. Und Weiter os. Alles alternativlos. Und jetzt erst recht.

Ja, viele ausländische Staaten fragen sich da, ob diese Deutschen für die man bei diesen als Volks. und zunehmend mehr als untergehender mentaler Schicksalsgemeinschaft haftbar macht ,nicht ihre unverarbeitete Vergangenheit mittels Moral- und Demokratie- und Woke-Export, an dem die Welt genesen soll jetzt ersetzen wollen und da auch bei ihren Unis nicht mehr so technologische Expertise vermitteln können, sondern nur noch antifaschistische Bekenntnisse abfordern und demnstrieren wollen. .Ob sie überhaupt noch reale hard power, auch in der Technologie haben, um nicht zu einer Art woke Demokratie-Export- NGO als Uni zu werden. Ob sie dei einfchtsen gesellschaftlichen Sachen icht mehr auf die Reihe brngen und andere dann mit ihrem dysfunktiobalen moraischen politrischem System auch noch destabilisieren wollen.

Durchaus möglich, dass das gesellschaftliche und auch internationale Klima für politische Veränderung zu langsam ist, als irgendeine sinnvolle Klimaschutzpolitk zu machen, dann eben auch Milliardenbeträge in irgendeine Abwehr und Begrenzung der Klimaschutzschäden herzubekommen, aber faktisch ist der bisherige Weg ebenso eine Sackgasse zum anderen möglichen Desaster, auch unterhalb der vielzitierten tipping points , auch zumal wenn man dies durch Alibidiskussionen über Gender, Moralität anreichert .Ohne einen gesellschaftlichen Minimalkompromiss scheint es in beide Seiten auszuarten und das ist leider die wahrscheinlichste Option und „Zukunft“. Vielleicht wird das aber in den Saaten des Globa South und auch Asiens , die auch untereinander lieber“ den Westen“. insofern er noch nach Trumps Widerwahl Bestand haben sollte, als Bündnispartner haben trotz aller seiner „Macken“, ja selbst einen unwoken Trump, MiIlei und andere aufgrund nicht so woker Kriterien als geopolitische und geoökonomische Gegner oder gar Feinde auch Singapurs, Im Falle einer Namensänderung der TU auch in Singapur würde die bestenfalls noch gelassener gesehen, zumal die TU auch in Singapur noch einen ganz guten Ruf , auch aufgrund ihrer realen Ergebnisse hat und würde das eher als deutsche Macke gesehen, die mangels technologischem und wirtschaftlichem Niedergang und Auslaufen von hard power nun vermehrte symbolische soft power-Duftmarken setzen will, um noch eigen Stärke. vorzutäuschen. .Aber dazu ist es noch nicht genommen. Vorerst bleibt es bei der symbolischen Distanzierung von alten TU- Vergangenheitsbeständen ohne AFD oder realen Zustand von Deutschland überhaupt ansprechen zu müssen.

Doch zurück zur stattfindenden Vergangenheitsbewältigung der TU München. Der NS-Architekt German (klasse teutonischer Namen, wer ewar denn der Vater der ihn darauf getauft hat und gibt es egentlich einen Germa als Namen? ) Bestelmeyer dürfte bisher nur Nazidevotionaliensammlern, Insidern und Architekturhistorikern- oder Professoren ein Begriff gewesen sein. Es gibt aber ein interessantes dtv- Buch über die Architektenschulen an den Münchner Unis, wobei es einen konservativen Architektur-Professor gab, der mehr eine romantische, klassizistischen oder biedermeiermäßige Richtung einschlug, um den sich die NSDAP-Studenten nebst zum Brauen Haus  sammelten, unter anderem auch Rudolf Heß, der ja auch noch mit Haushofer und dessen Geopolitik in Kontakt stand, Albert Speer ebenso Vertreter dieses Architekturstils war, also eher so die Monumentalbau- und Germaniafraktion, während bei einem anderen TU-Professor sich die moderne, funktionale Bauhausfraktion sammelte, auch viele KPD-Studenten. Zumal Hitler ja als gescheiterter Kunst- und Architekturstudent dem zentrale und gesteigerte Aufmerksamkeit schenkte, sich nicht nur für den Größten Feldherren aller Zeiten (GröFaZ) sondern auch Größten Architekten alle Zeiten hielt, zumal eben dem Architekturstudenten Albert Speer und seinen sakralen Monumentalbauplanungen seines 1000- jährigen Reiches  nicht nur als Rüstungsminister breites Vertrauen und Gehör schenkte. Auch zu empfehlen für Architekturinteressierte das Buch von Werner Furth: Deutsche Architekten.Ich hatte auch die Ehre den Sohn von Albert Speer, eben Albert Speer kennenzulernen, der wie sein Vater Archittekt´wurde, ja ein Architektenbüro in Frankfurt und in China unterhielt und auch da berühmt wurde für solche futuristische Auto- Stadt wie in An Ting. Der Sohn betonte, dass er dies nicht am Reißbrett im Gegensatz zu Momentualismus seines Vater entworfen hätte, wobei richtig ist, dass dies nicht die alten germanenhaften Formen waren, aber eben futuritstischer Monunmentalismus blieb, Albert Speer 2.0, er aber meinte dass all dies mittels sorgfältiger Befragung und 3D- Virtulalität der zukünftig darin lebenden Einwohner als menschengerechter Stadt bei der Planung erfolgt sei. Dennoch war die Stadt eher als Komposition konzentrischer Stadtringe angeordnet, die scheinbar sehr stupide und simpel mehr den Erfordernissen einer schönen Grünen Tisch.-Präsentaton mit futuristisch egometrisch geordneten klaren geometrischen Formen von Stadtplanern, entsprach, die KP- Funktionäre mittles platter erster scheinbarer Übersichtlichkeit und Kontrollierbarkeit überzeugen sollten, wenngleich man auch den Eindruck hatte, dass dies auch den Immobiliengeschäften von Evergrande und Country House diente.

In München, das ja damals als Hauptstadt der Bewegung galt, gibt es noch viele architektonische Hinterlassenschaften dieses braunen Architekturstils, die man nicht so einfach beseitigen konnte, da man quasi die halbe Stadt hätte wegsprengen müssen, wenngleich man dann doch das Braune Haus nicht stehen ließ, dafür als Gegenprojekt ein NS- Dokumentationszentrum und eine jüdische Synagoge am Jakobsplatz nebst teils in der jüdischen Community umstrittenen Stolpersteinen, Mahn- und Gedenktafeln und anderes errichtete- Näheres kann man bei Stadttouren zur Architektur des 3. Reichs in München erfahren.

Beim emsigen Kampf für Demokratie gibt es auch einige staatliche Demokratieprojekte, die etwas skurril anmuten. Nun auch „Orte der Demokratie“. Modellcharakter hierfür zum „Frauenkampftag“ der Beautysalon in Leipzig. Postmoderne Dekonstruktion von Schönheitsidealen, Inklusivität, Diversität, Multikulti, Weltoffenheit—bleibt zu hoffen, dass das dann nicht an irgendwelchen Treueschwüren zu Israel, Erdogan, Islam und Frauenbilder oder zum Gaza-Krieg bei dann doch mal näheren Nachfragen nicht selbst dekonstruiert wird, nachdem die taz gerade in einem anderen Artikel mit der Ikone und Mutter alles woken, postmodernen und postkolonialen Genderfeminismus Judith Butler als Philosophin ohne Kleider abgerechnet hat und FFF International und der einstige Kinderstar nun auch zur antisemitischen Hamas Greta erklärt wurde.

Besonderer schön werden

Frisörin Ibtissam Zaher fönt einer Besucherin die Haare

Foto: Stella Weiß

Besonderer Frisörsalon in Leipzig: Solidarisch schöner

Sich schick machen zu lassen, kostet im Grand Beauty Salon in Leipzig kein Geld. Hier werden Schönheitsideale dekonstruiert und nicht reproduziert.

Ein Artikel von

Sabina Zollner

7.3.2024, 16:25 Uhr

Ein älterer Herr kommt die Treppe des Salons hinunter. „Das hat ja super geklappt“, sagt er. Dass er gerade beim Frisör war, lässt sich an seinen frisch gestutzten Haaren erkennen.

Der Salon ist in einer weiß-grünen historischen Stadtvilla in einem Park in Leipzig-Grünau. Bäume und laubbedeckte Wege geben dem Ort etwas Märchenhaftes. Nur Geräusche der nahen Straße und braune Plattensiedlungen im Hintergrund erinnern an die Lage am Rand der Großstadt. „20 Euro kostet der Haarschnitt bei meinem Frisör, das kann ich mir nicht mehr leisten“, erzählt der ältere Herr. In letzter Zeit hat er deshalb seine Haare selbst geschnitten. Dann hat ihm eine Bekannte von dem Grand Beauty Salon von Frauke Frech erzählt.

Schönheit & Selbstbestimmung

Frech sitzt im Park vor der Villa und trinkt einen Kaffee. „Und wissen Sie schon, wie unserer Tauschkreislauf hier funktioniert?“, fragt sie, als der ältere Herr mit den frisch geschnittenen Haaren ihr vor der Villa begegnet. „Wir wollen, dass alle, die hierher kommen, auch etwas in die Gemeinschaft geben.“ Der Mann räuspert sich, wirkt etwas verdutzt: „Also, Singen oder Tanzen kann ich nicht.“ Es stellt sich heraus, dass er schon etwas Geld gespendet hat.

Frauke Frech ist Künstlerin und Gründerin des Grand Beauty Salons. Jeden Freitagnachmittag können Menschen hierher kommen, um sich kostenlos die Haare schneiden, sich massieren oder schminken zu lassen. Auch Augenbrauen werden gezupft. Finanziert wird das Angebot mit Stiftungsgeldern, Spenden sowie Mitteln aus dem Förderprogramm „Orte der Demokratie“ des Landes Sachsen. Etwa 15 Leute zwischen 20 und 70 Jahren gehen pro Woche ein und aus.

Im Team arbeiten neben Frech sieben weitere Leute. Die meisten sind gelernte Frisör:innen, Mas­seu­r:in­nen oder Make-Up-Artist:innen. Sie kommen aus Afghanistan, Deutschland, Mexiko, dem Libanon, Libyen, Portugal und Syrien. Viele können ihren Beruf nicht in Deutschland ausüben, weil ihr Abschluss hier nicht anerkannt wird oder sie noch keine Arbeitserlaubnis haben. Hier können sie ungezwungen ihre Fähigkeiten ausleben und das machen, was sie lieben, sagt Frech. Als Ehrenamtliche können sie in dem Salon mitwirken, manche sind als Mini-Jobber:innen angestellt.

Während Frech vor der Villa auf einem Stuhl sitzt, kommen immer wieder Frauen mit Kindern an, grüßen sie herzlich, verschwinden dann im Haus. Es ist überraschend warm an diesem Freitag Mitte Februar. „Schönheit ist für mich vor allem eine Solidarisierung untereinander“, sagt Frech bestimmt. Freiheit und die Möglichkeit, das eigene Selbst ausleben zu können, hängen für sie eng zusammen.

Der Salon gibt dafür einen Rahmen. Schönheitsideale sollen hier dekonstruiert statt blind reproduziert werden. Dabei geht es um den Austausch über ästhetische Normen – etwa die Frage, warum Menschen wie aussehen wollen und welche Vorstellungen von Schönheit dahinter stecken. Nur mit der Auseinandersetzung mit diesen Normen können Menschen lernen, einander respektvoll zu begegnen und Fürsorge für sich selbst und andere entwickeln, ist Frech überzeugt. „Wenn wir unsere eigene Schönheit anerkennen, können wir sie auch besser in dem anderen sehen“, sagt sie.

Wie eine inklusive Gesellschaft funktionieren kann, beschäftigt Frech schon länger. Die 42-Jährige studierte Performancekunst in Genf und in Kiel. Als Künstlerin fehlte ihr jedoch immer der Kontakt zu einem Publikum fernab der Bühne. 2014 war sie als Gastkünstlerin in einem interkulturellen Hotel in Augsburg, in dem Asylbewerber gemeinsam mit Tou­ris­t:in­nen untergebracht sind. Dort lernte sie Geflüchtete kennen, die in ihren Herkunftsländern im Beautybereich arbeiteten, und entwickelte die Idee für Grand Beauty.

In den Jahren 2018 und 2019 tourte Frech mit einem mobilen Salon durch Sachsen. Seit zwei Jahren ist der Friseurladen fest in Leipzig stationiert. Das Haareschneiden und Massieren brachte sie sich selbst bei, eine Ausbildung im Schönheitsbereich hat sie nicht. Für sie hängt das Handwerk eng mit ihrer künstlerischen Praxis zusammen. „Das Erscheinungsbild und das Haar werden zum künstlerischen Material, aber auch die Wünsche der Person fließen mit ein.“ So entstehe ein Dialog, in dem die äußeren und inneren Anliegen ausgehandelt werden können.

Der Salon soll ein Ort der Begegnung sein, an dem Menschen ins Gespräch kommen, die sonst keine Berührungspunkte haben. Bestenfalls werden so auch Vorurteile abgebaut. „Es ist dieses zusammen Wohlfühlen, das dieser Raum ermöglicht. Und durch die verschiedenen Sprachen und Kulturen erweitern wir alle unseren Blick“, erklärt die Künstlerin. Deshalb will das Team keine klassischen Kund:innen, sondern Personen, die sich aktiv am Geschehen vor Ort beteiligen. Ein älteres Paar komme beispielsweise regelmäßig zum Haare schneiden, berichtet Frech. Im Gegenzug hilft es beim Gärtnern. Kuchen backen, bei Behördengängen unterstützen oder mal Putzen, all das kann eine Gegenleistung sein. Aber auch Spenden für die Schönheitsbehandlungen werden akzeptiert.

Begegnen können sich Be­su­che­r:in­nen in der Villa in zwei großen Räumen, die über eine Flügeltür verbunden sind. In einem der Zimmer lädt ein Sofa zum Verweilen ein, in der Ecke werden einer Frau gerade die Augenbrauen vor einem Schminktisch gezupft. In dem anderen Raum befindet sich neben drei Frisörstühlen ein Tisch mit Make-up-Utensilien. Grüner, blauer, violetter Lidschatten, Lippenstifte in allen möglichen Farben stehen darauf. Der Salon ist ein großer Experimentierraum. Auf einem der Stühle sitzt eine junge Frau. Dunkelblauer Lidschatten säumt ihre Augen, die nassen lockig-braunen Haare hängen über ihren Schultern. Die Frisörin Ibtissam Zaher ist dabei, ihr die Haare zu schneiden. „Die Haare sind am Ende dünn, deswegen mache ich ihr einen Stufenschnitt“, sagt sie.

Für die 53-jährige Zaher ist der Salon ein zweites Zuhause geworden. Hier kann sie ihren Beruf ausüben, mit anderen Frauen ins Gespräch kommen und vor allem: Deutsch lernen. Sieben Jahre hat Zaher auf ihre Arbeitserlaubnis gewartet, seit zwei Jahren darf sie in Deutschland erwerbstätig sein. Sie ist in dem Beauty Salon als Minijobberin angestellt.

Zahers Familie kommt ursprünglich aus Palästina, ihre Familie wurde mit dem ersten arabisch-israelischen Krieg 1948 aus dem heutigen Israel vertrieben. Sie wuchs in einem Flüchtlingscamp im Libanon auf, hat aber die meiste Zeit ihres Lebens in Libyen verbracht. Dort hatte sie ihren eigenen Frisörsalon. 2015 ist sie mit ihrer Familie und sechs Kindern nach Leipzig gekommen.

Seit zwei Jahren ist sie im Grand Beauty Salon. Das Haareschneiden sei ihr Herz und Blut, noch nie habe sie etwas anderes gemacht, sagt sie. Auch Buchhaltung könne sie. Aber ihre Ausbildung werde in Deutschland nicht anerkannt. Nicht nur das Ignorieren ihrer Qualifikation durch die Behörden ist eine Hürde für sie. „Ein deutscher Frisör hätte Hemmungen, mich als Frau mit Kopftuch einzustellen“, sagt sie.

Im Alltag ist Zaher antimuslimischem Rassismus ausgesetzt. „Warum trägst du ein Kopftuch?“ oder „Ich hasse Muslime“ – das sind Sprüche, die sie regelmäßig etwa im Supermarkt zu hören bekommt. Sie zeigt auf ihr rechtes, dann auf ihr linkes Ohr: Solche Sprüche gehen bei ihr da rein und da wieder raus. „Was soll man sonst machen?“, sagt sie lächelnd und nimmt eine Strähne in die Hand. Von Vorbehalten in der Branche gegen Frauen mit Kopftuch berichtet auch Frauke Frech. „Das Kopftuch kann ein Hinderungsgrund für eine Ausbildung oder Anstellung sein.“ Eine Bekannte von ihr finde keinen Ausbildungsplatz, weil sie ein Kopftuch trage.

Ende März muss der Beauty Salon die Villa verlassen, denn der Mietvertrag läuft aus. Die Stadt Leipzig hat die Räume bisher zur Verfügung gestellt. Frech ist im Gespräch mit der Stadt über einen neuen Standort. Noch ist keiner gefunden. Sie und ihr Team hoffen, dass ihr Projekt durch den Ortswechsel sichtbarer und zugänglicher wird. Denn der Park hat auch Barrieren. Nachts sei er sehr dunkel, was viele Frauen als unangenehm empfänden, berichtet Frech. Und Pas­san­t:in­nen kommen nicht zufällig herein. „Wir wollen aber gerade, dass Menschen uns entdecken, die noch nie von uns gehört haben“, sagt Frech.

Mittlerweile sitzt ein junger Mann auf einem der drei Stühle im Salon. Ein Frisör aus Syrien stutzt sein Haar zurecht. „Welche Sprache sprecht ihr hier eigentlich?“, fragt der junge Mann neugierig. „Arabisch, Kurdisch, Englisch, von allem ist was dabei“, antwortet der Friseur. Daneben warten Kinder, die ihr Gesicht mit Tiermustern bemalen lassen wollen. „Ich möchte eine Katze“, ruft ein kleiner Junge der Make-Up-Artistin entgegen. Welche Farbe sie denn nehmen solle, fragt sie ihn. „Warte, ich zeig Ihnen ein Bild“, sagt die Mutter und zückt ihr Telefon. Ihr Sohn möchte das Abbild seines Haustiers ins Gesicht gemalt bekommen.

Besonderer Frisörsalon in Leipzig: Solidarisch schön werden – taz.de

Ein inklusiver Multikulti-Tauschkreislauffriseursalon, um als ein weiterer Start-up Schönheitsideale postmodern zu dekonstruieren- wie die Haarschnitte dann aussehen. Kreativ- innovativ, oder einfach nur avangardistisch-potthäßlich und man/frau braucht kostenlose Versuchsopfer, die es wegen wegfallenden Kosten das an sich ausprobieren lassen?  Social spot und Ort der Demokratie statt social media spot, -zudem staatliche Fördermittel im Kampf gegen rechts. Ob die auch schon ein Solardach und eine Heizpumpe haben? Haareschneiden für Demokratie-man muss nicht immer demonstrieren. Ob die auch dem Höcke die Haare schneiden würden oder ihm einen Punkschnitt mit arabischem Undercut verpassen? Naja, vielleicht will er dann doch nur einen Führerscheitel, wenn es bei ihm zum Hitlterbärtchen nicht reicht und er so Nazivorwürfen mit Verweis auf dekonstruierte Schönheitsideale begegnen kann.

Letztendlich bleibt aber die Frage, bei aller Sympathie für die Demonstrationen und ein gewisses Erwachen einer bisher sehr passiven, wenngleich so oft zitierten „Zivilgesellschaft“ ,ob symbolischer Umbenennungseifer, zumal rückwärtsgewandt und solche etwas skurillen Gießkannen- zivilgesellschaftlichen Förderdemokratieprojekte wirklich die AfD zurückdrängen oder eindämmen können, insofern man nicht auch reale Fragen wie Migration, Wohnungsnot, Wirtschaftspolitik und anderes auch ins Zentrum rückt. So einfach wie der Chefredakteuer des Münchner Merkurs Georg Anastasiadis es sich mit der Parole „Die AfD wird nicht wegdemonstriert, sondern wegregiert“ macht, angesichts der von Schröder und auch Merkel aber auch sonstigen Union neoliberalen Politik und aufgestauten Probleme, ist es auch nicht, zumal a nun Dreierkoalitionen oder sogar wieder schwarz- grün im Gespräch ist, insofern man nicht Jamaika, also die Grö-Groko will und die Regierbarkeit da auch nicht so problemlos sein wird, ja das Modell Niederlande als parteienlose Expertenregierung als letzte Hoffnung sich auch noch nicht bewährt hat, aber eine Art konzertierte Aktion auf einem Minimalkonsens zur Milderung der offensichtlichsten Fehler der bisherigen Politik, wäre schon wichtig. Sonst erscheint die ganzen Demonstrationen, und symbolpolitischen Maßnahmen eben nur als Nebelkerzen, Alibihandlungen und zumal Ablenkungsmanöver,

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