Ukrainekrieg- News jenseits des Lodenmantelgeschwaders: Putins Hoffnung auf den Dnjepr und die Midterm Elections

Ukrainekrieg- News jenseits des Lodenmantelgeschwaders: Putins Hoffnung auf den Dnjepr und die Midterm Elections

Es nervt inzwischen dieser ganze Hype um die russische Söldnerfirma Wagner als archaisch- brutales Sinnbild für asatische Despotie. Es ist auch Quatach zu sagen, Putin würde momentan Bomber Harris machen. De Zivilbevölkerung der Westukrainebleibt weitgehendst verschont, es geht ihm als nächster Eskalationsstufe um einen Luftschlägekrieg gegen kritische Infrastruktur und Kraftwerke, die indirekt den Kampfeswillen der Ukrainer brechen soll. Nicht harmlos oder verniedlichbar, aber er bombadiert momentan nch nicht haupptsächlich zivile Zentren und Bevölkerung, zumal auch die Toten- und Verwundetenzahlen im Vergleich zu Irak, Afghanistan und Bomberharris doch marginal sind. Zwar ist da Wagner eine sehr brutale Truppe, aber eben nicht so einsam einzigartig und so unbesiegbar. Ebenso wenig wie Kadyrow. Ein muslimisch- despotisches Schlächter- und Bluthumdgrossmaul, das diese Titel als Ehre begreift und inzwischen seine minderjähringen Söhne opfern muss, um überhaupt noch innerhalb dieser Gewaltorgienhierarchie bestehen zu können. Irgendwie ist Wagner und Kadyrow und die westliche, zumal auch russische  Medienberichterstattung darüber exotisch und so sensationsheischend wie die Berichte über Putins Rockergang Nachtwölfe als letzte symbolische Refugie von angry white man , aber tun wir doch nicht so, als hätten die USA keinen Militarismus, Machogehabe, jede Menge solcher Typen in den USA, als sei der Irakkrieg 2003 nicht genauso ein verbrecherischer, völkerrechtswidriger Aggressionskrieg mit jeder Menge Kriegsverbrechen und Flüchtlingswellen und Zerstörung des Kernteils des Nahen Ostens gewesen, für den Bush jr. genauso vor Den Hagg gehören würde wie nun Putin wegen seines Agressionskrieges in der Ukraine,  zumal umgekehrt die Ukraine gerade an die Krajjnaoffensive unter Führung der US-amerikanischen Sicherheitsfirma  MPRI in Kroatien in den 90er Jahren und die ethnischen Säuberungen an den Serben so erinnert. Dazu noch ein Artikel

Der ehemalige Russlandexperte und Putinbefürworter Rahr sagt, der Fluss  Dnjepr ist eine physikalische unüberwindbare Grösse, die die Ukrainer nicht überqueren können. Ich meinte, das sei richtig, insofern die Ukrainer nicht das entgegengesetzte Ufer und damit die 300000 widerwilligen russischen  vielleicht auch desertierenden Zwangsverpflichteten unter Beschuss nehmen und seitens des Westens nicht Pontonbrücken, Brückenpanzer und Boote gestellt bekommen, was aber eher unwahrscheinlich erscheint, da inzwischen Offensivwaffen nicht weiter diskutiert werden, sondern vor allem die Flugabwehr. Also meine Prognose abseits aller Lodenmantelgeschwader: Putin. wird sich am Dnjepr einrichten, insofern er die ganzen neuen Truppen unterhalten kann, auf eine Wende bei den Midterm Elections hoffen ,auf einen Waffenstillstandvorschlag der USA hoffen. Zumal es ja inzwischen nicht nur Trump, sondern die Republikaner zu sein scheinen. Stellungskrieg, Gaswinter in Europa und Midterm Elections in den USA ist Putins Ziel und letzte Hoffnung. Vielleicht noch nächstes Jahr einen NATO-Konflikt zwischen Griechenland und Erdogan. Und dann eine USA, die in einem solchen Fall keine US-Bastion in die Restukraine als Expansionshemmer reinhauen, sondern ihn unter dem Titel neutrale Ukraine gewähren lassen. Aber es bleibt abzuwarten, ob Putins Rechnung aufgehen wird.

Doch die Frage ist, ob sich die USA, die Ukraine und der Westen nur auf Waffenlieferungen, Militärisches im engen Sinne verlassen, die geographischen Linien eines Flusses akzeptieren oder mal den Spiess umdrehen und zu anderen Mitteln greifen. Wenn Putin 300000 zumeist zwangsrekrutierte Russen, zumal sehr viele aus entlegenen oder Minderheitengebieten in den Donbass schickt, sowie mittels Kriegsrecht über den Donbass nun  die dortige Bevölkerung ungefragt zwangsrekrutieren will, stellen sich doch zwei Fragen. Erstens; Inwieweit kann der Zwang seitens immer ausgedünnterem  Unterdrückungspersonals physich un dorganistaorisch ausgeübt werden, zumal die „russische Welt“ideolgie ja nicht mehr einend ist, dass er diese Massen zwingen kann. Zweitens: Sollte man nicht einmal überlegen,ob man westlicherseits nicht aktiv Wehrkraftszersetzung,aber vor allem Formierung russischer und ostukrainischer Soldatenrâte organisiert,wie dies die Reichswehr damals mit Lenin getan hat – natürlich unter heutigen Bedingungen. Dann könnte auch der Dnjepr nicht mehr eine unüberwindbare physische Grenze sein- vielleicht auch mit etwas Hilfe von Elon Musks Starlink.

Es hätte auch einen anderen Inhalt und auch Erscheinungsform, insofern man dies nicht getrennt oder identisch betrachtet, sondern als dialektischen Gegensatz, der einander bedingt und zugleich sich entwickelt auf immer neueren Stufen. Konkret: Wie wäre es oder wie sehen es aus, wenn die USA, der Westen und auch Deutschland als vorletzter keine Waffen mehr liefern würde oder nur noch Flugabwehrsysteme . Nicht mal Waffensysteme, die über die angeblich absolute Grenze an das andere Ufer der „russischen Welt“ schiessen oder darüber hinaus schiessen. Pontonbrücken. Lege- und Brückenpanzer , Schlauchboote und Kampftaucher vielleicht, aber erst mal besser im Ringtausch. Zumal im Winter ist dann alles wieder zugeeist und der Fluss vielleicht doch nicht mehr so unüberbrückbar,  unstürmbar, und Signal für eine neue Offensive. Vielleicht ist Putin da kurzfristig kalkulierend. Jedoch, eine neue versuchte Synthese zwischen all diesen Lodenmantevorschlägen ist. Was wenn eine Bildung von Soldatenräten im Sinne Reichswehr- Lenin oder aber eben in modernisierter Form enstehen könnte, so würde sich der Inhalt und der Narrativ der Russischen Welt schlagartig ändern: Was ist, wenn nicht die USA. und Selensky-Ukraine eine neue Offensive militärisch starten, sondern die zwangsrekrutierten Russen  , die ohne äussere Bedrängung auch keinen Krieg mehr wollen, vielleicht noch 2 Wochen warten, naja, vielleicht auch mal schiessen, wovon sie zunehmend und schlagartig von ihrem Unterdrückungsapperat unterdrückt werden, ja, vielleicht rebellieren Soldatenräte gegen die politische und gewohnte Führung, in der Ukraine, ihre Kommandeure und Unterdrücker, nicht gleich, aber dann desto heftiger und wahrscheinlich auch schon, wenn dann Putin-Russlandtreue Russen und russisch-stämmige Henleins aus dem dann durch Referendum annektierten und gleich unter Kriegsrecht gestellten Teil des Donbass gegen zwangsrekrutierte Russen, einigen russischen Putinumstürzlern, mit Ukrainern schon mal  in einer Freundschafsgesellschaft gewesen seienden unbekannten Personen („Eine Tochter will in Harvard studieren“), russigstämmigen Exil- Donbasslern, die meinten über den Status eines Kohlearbeiters seien sie nicht zu ihrem eigenen  Oligarchen geworden,  aber das könne man ja ändern, jedenfalls aber scheinbar auch ihr Volk so denkt und Russland First und Ukraine First mal da so eine Überlegung ist, keine Russische Föderation mehr, Nationalstaat Russland und damit auch die Geburt des kriegsentstandenen ukrainischen Nationalstaats oder eben umgekehrt. Jedenfalls bleibt als Überlegung festzuhalten: Bevor man  über eine Offensive von aussen und militärisch nachdenkt, sollte man auch über eine Offensive von Innen durch klassische Mittel der Wehrkraftzersetzung des alten deutschen Militärs mittels Lenins mal nachdenken.  

Tja,vielleicht ist es auch insofern falsch gedacht,da es keine politisch,diszplinierten Organisationen wie die Bolschewiki und einen charismatisch-disziplinierten Lenin mehr gibt. Oder könnte das Nawalny sein? Gibt es nur eherene historische Tnedenzen und Gesetze, in denen schienbar auswechselbare Mächtige immer nur Exekutoren von weltgeschichtlichen Weltgeistern und deren Materialisierung sind oder machen Männer Geschichte, das Individuum, unser aller Lifecoach? Wie gesagt: Begrenzte Anzahl von potentillen Läser und trouble makern, wer setzt sich aufgrund der Ausnützung der schlechte Situation durch, zumal auch ob er dann eibne Strategie hat, die er machtpolitsch absichern kann oder nur iregndwie als kurzfristiger Wutbürgerführer hochkommt, der insofern er nicht doch eine totalitäre Machtübernahme bezweckt, doch mehr das Zweck/ Mittel- Verhältnismässigkeitsprinzip auch mal ab und auch zu bringen müssen., Aber bei der Organisation solcher Aufstände, muss man einiges berücksichtigen und auch sehen, was man nicht wiederholen will. Zum einen: Die Berufung auf die deustche Militär- Leninachse soll nicht heissen, dass man dann wieder 70 Jahre Kommunismus oder ähnliches bekommen will, Aber an der Strategiebetontheit, der Organisation, der Diszipliniertheit fehlt es huezutage am meisten. Wahrscheinlich auch der Grund,warum der Arab Spring,der ein islamistischer Winter/Heisssommmer wurde.als Kollateralschaden und Ergebnis der Twitter-Revolutionäre – hedonistische Libertäre und Egoshooter. Wer ein Handy hat, hat dieser Logik nach die Macht, insbesondere durch soziale Netzwerke und Facebook-Likes. Und Instagramm und Tiktok werden es nicht viel besser machen. Peter Scholl Latour kommenterte den Arabischen Frühling ja mal derfolgt; „Die Macht kommt nicht aus den Handys, sondern den Gewehren. “ Stimmt so auch nicht, da in Syrien genug Gewehre seitens lead behind des Friedensnobelpreisträgers Obama über die Waffenlieferungen der Regionalstaaten Türkei, Golftsaaten, Saudiarabien und Katar für die jeweiligen Ismaistenbrandschatzermilizen erfolgten. Mit noch desaströserem Ergebnis. In diesem Sinne wird auch begründet, warum die Massenproteste im Iran keine Revolution, sondern mehr zugespitzte Massendemonstrationen sind. Solange die Ölarbeiter nicht zum Generalstreik,die Bazarhändler nicht zum Bazarstreik aufrufen , das Militär und der Klerus sich nicht spaltet, bleibt das eben keine Revolution,auch wenn es etwas krasser und radikaler abgeht.Oder wie Israels Jerusalem Post sagt:Next time! Daraus sollte man Konsequenzen für eine Offensve von innen ziehen.

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