War on Drugs, der „Drogenstaat Honduras“ und andere Kandidaten

War on Drugs, der „Drogenstaat Honduras“ und andere Kandidaten

Eine Meldung, die diese Woche in deutsche Medien fast unterging mit Ausnahme der FAZ , aber in den USA auch in Sachen Migration und War on Drugs, der teils auch War on Terror ist, da Drogen eben auch zur Finnazierung letzterem dienen, heiß debattiertes Wahlkampfthema ist:

„DROGENSCHMUGGEL-URTEIL IN USA: Früherem Präsidenten von Honduras droht lebenslange Haft

  • AKTUALISIERT AM 08.03.2024-22:10

Von 2014 bis 2022 war Juan Orlando Hernández Präsident von Honduras. Dabei machte er das mittelamerikanische Land laut der amerikanischen Anklage zum „Drogen-Staat“. Die Jury ist dieser Einschätzung nun gefolgt.

Eine Jury in New York hat den früheren Präsidenten von Honduras, Juan Orlando Hernández, wegen Verschwörung zum Drogenschmuggel und Waffendelikten schuldig gesprochen. Das verkündeten die Geschworenen am Freitag vor Gericht in Manhattan, wie die Behörde mitteilte. Das Strafmaß soll zu einem späteren Zeitpunkt verkündet werden. Hernández droht eine lebenslange Haftstrafe.

Der Fünfundfünzigjährige war zwischen 2014 und 2022 Präsident von Honduras. Kurz nach Ende seiner Amtszeit wurde er in die USA ausgeliefert, wo ihm nun der Prozess gemacht wurde. Der Anklage zufolge soll er Honduras zum „Drogen-Staat“ gemacht haben, um die Institutionen des mittelamerikanischen Landes zu korrumpieren und sich selbst zu bereichern.

Der konservative Politiker soll Drogenschmugglern – darunter auch dem inzwischen in den USA in Haft sitzenden mexikanischen Ex-Kartellchef Joaquín „El Chapo“ Guzmán – geholfen haben, Hunderttausende Kilogramm Kokain über Honduras in Richtung USA geschleust zu haben.

Hernández wies die Vorwürfe stets zurück. Seiner Ansicht nach sind die Anschuldigungen eine Rache von Drogenhändlern, die von ihm an die US-Justiz übergeben wurden. Sie hätten gelogen, um Vereinbarungen zur Verringerung ihrer Strafen zu erreichen.

Früherer Präsident von Honduras wegen Drogenschmuggel verurteilt (faz.net)

Ein zweiter Noriega? Biden will wohl zeigen, dass nachdem Trump China nicht nur für den Chinavirus, sondern auch für die Fentanylkrise in den USA als Wahlkampfthema verantwortlich machte , er nun nach der Zusammenarbeit mit China in Sachen Fentanylkrise nun auch War on Latino-Drugs kann. Neuerdings werden ähnliche Vorwürfe auch gegen Mexikos Obrador erhoben, wobei gestern Demonstranten versuchten seinen Präsidentenpalast zu stürmen Anlass waren ie verschwundenen Studenten, die damals von der Polizei festgenommen und Drogenkartellen ausgeliefert wurden, die sie dann ermordeten, was eben auch die enge Verzahnung von mexikanischen Sicherheitskräften, Politik und Drogenkartelle aufzeigte. Zumal Trump Trump auf gerne Mexikaner und Lationmigranten als Kriminielle, und Drogenhändler alle in einen Topf wirft, aber dennoch von vielen Latinos aufgrund seines unwoken Wertekonservatismus, Antisozialismus und WIrtschaftspolitik gewählt wird, ja auch der Chef seiner Prod Boys Latino war, zumal Drogenkartelle und Drogenkriminalität ja keine Erfindung Trumps ist, wenngleich er da nicht sonderlich differenziert. Im US-Wahlkampf forderten einige Republikaner auch den Einsatz des US-Militärs in M3exiko gegen mexikanische Drogenkartelle über DEA, FBI und Special Forces hinaus. Mal sehen, wie das weitergeht. Interessanterweise haben nun die USA auch die bisher von ihnen unterstützten rechtsradikalen Paramilzen und Todesschwadronen, die genauso wie FARC und ELN im Drogenschmuggel und Anbau verstrickt sind nun auf ihre Liste gesetzt, zeitgleich als es nun zu Verhandlungen zwischen kolumbianischer Regierung und ELN kommt und man sie wie die FARC amnestieren will .In Ecuador Berichte von der Massenflucht Indigener , deren Gebiete nun Kriegsgebiet zwischen Drogenkartellen um Anbauflächen geworden ist.

Gestern war auch noch auf ZDF Info eine Dokumentation über den Narcoterrorismus der Hisbollah. Dort wurde sehr detailliert geschildert, dass Iran, Nicaragua und Venezuela schon nach dem Treffen von Ahmadinedschad, Ortega und Chavez eine enge Zusammenarbeit begründeten Bindeglied dabei auch die Hisbollah im Libanon. Dazu wurde eine Direktfluglinie von Caracas nach Teheran eingerichtet, wobei diese nicht zivilem Tourismus diente, sondern eine Art Air America war, Militärberater, Spione, Waffen und Sprengstoff nach Lateinamerika transportierte und umgekehrt Schwarzgelder und Drogen, vor allem Kokain in den Nahen Osten, wo sie dann nach Europa und Umfeld weitergeleitet wurde, sowie die Gelder, vor allem über Hisbollah-Bankfilialen gewaschen wurden. In der ersten Amtszeit Obamas, wurde die DEA. Operation Kassandra beschlossen, um das Narco-Netzwerk der Hisbollah, die als Terrororganisation eingeschätzt wurde zu bekämpfen. Als mächtigstes Instrument dazu erwägte die Obama-Regierung den Artikel 311 zu aktivieren, der als Art finanzielle Atombombe gesehen wurde und ganze Länder vom Dollar abschneiden konnte. Dennoch entschied man sich im Falle der Canadian- Lebanese Bank in Beirut, die als Hisbollah zentrale galt, diesen nicht anzuwenden, da sonst wahrscheinlich das gesamte Finanzsystems des Libanons , vielleicht auch des nahen Ostens zusammengebrochen wäre. Stattdessen überzeugte die DEA andere Banken, auch mit Drohung, ihre Geschäfte mit der Canadian-Lebanese Bank einzustellen, betonte, dass es nicht gegen den Libanon oder Schiiten, sondern nur gegen die Hisbollah ginge, worauf diese sich überzeugen ließen. Ähnliche Aktionen liefen auch in westlichen Ländern, da das Narcoterror-Finanznetzwerk der Hisbollah international ist. Desweiteren verschärfte Obama die Sanktionen gegen den Iran, um Druck aufzubauen, um über sein Atomprogramm zu verhandeln. In der zweiten Amtszeit Obamas wurde dann alles einem möglichen Iran-Deal untergeordnet Da Ahmadinedschad zugunsten angeblich moderaterer Kräfte ersetzt wurde, störten  nun Obama die Operation Kassandra, da er der Ansicht war, dass dies Iran verärgern könnte, wie es auch schlecht wäre, den Ian und die Hisbollah als Drogenhändler und Terroristen dazustellen, mit denen man verhandele. Somit lief dann Kassandra aus und wurde der Irandeal unterzeichnet, während die Hisbollah und Iran ihre Narcoterrornetze zur Finanzierung weiterer Nahostkriege munter ausbauten und ihre konventionelle Stellung im Nahen Osten erweiterten, auch im Syrienkrieg, Irak Yemen und Libanon je denn mehr mitmischten, wie eben nun auch bei der Unterstützung der Hamas im Gazakrieg. Angesichts der Achse Iran-Venezula-Nicaragua ist es eben auch kein Zufall, dass Nicaragua nun gegen Deutschland beim ICJ eine Anklage wegen „Beihilfe zum Völkermord“ eingebracht hat. Iran lässt da angebliche Vertreter des Global South stellvertretend für sich handeln. Es sieht eher aus, dass Boden da eher symbolische War on Drug, nicht einmal War on Terror- Politik betreibt, da er einen ehemaligen konservativen Ex- Präsidenten eines Ministaates, der vielleicht auch noch von Drogenkartellen selbst angeschwärzt wurde, um einen Sündenbock zu haben und die wirklich harten Narcoterrornetzwerke, eben auch Iran-Venezuela- Nicagarua und Meiko nicht anzugehen, zumal man wahrscheinlich auf während des Gazakriegs Hisbollah und Iran nicht „provozieren“ will, wobei letzterer ja sein Atomwaffenprogramm weiter vorantreibt und mittels dieserNarcoterrrismus netzwerke die ganze Instablität finanziert, wie nun auch Hisbollah, Iran und Assad der größte Captagon- und Drogenproduzent geworden sind, dass Jordanien und Saudiarabien wie auch andere Golfstaaten Assad dazu drängten, diesen zu bekämpfen oder zumindestens grenzüberschreitend abzustellen, falls er wieder Mitglied der Arabischen Liga werden solle. Dass Putin und Lawrow da auch invlviert sind, htte The Insider ja auch schon ünber einen Artikel angedeutet, bei dem einige Wege über den in Berlin ansässigen angeblichen karibischen Zigarren- und Cognachändler Baron Bossner läuft oder lief:

Ministry of strange affairs: How the Russian foreign ministry and secret services help smuggle cocaine into the country

Anastasia Kirilenko

13 October 2020

Last week, the Dossier Center published a long read on cocaine traffic to Russian via Moscow’s embassy in Argentina. Its authors challenged the official findings of the investigation, which had exonerated Russian diplomats and officials. The Insider’s investigation, which also takes note of both the Argentinian and the Russian case files, leaves no room for doubt: the Russian ambassador and other high-ranking diplomats were actively involved in cocaine trafficking, while Russian authorities impeded justice by ignoring evidence, hindering the investigation, and setting up cyberattacks.

Ministry of strange affairs: How the Russian foreign ministry and secret services help smuggle cocaine into the country (theins.ru)

Global Review fragte auch mal bei Dr. Alexander Rahr nach, der ja seitens der ukrainischen Propagandaorganisation Underdog Ukrainians als „Putins Stimme in Deutschland“ und ebensolcher Networker gesehen wird, was eigentlich aus dem sehr umtriebigen Baron Bossner, der in Berlin wirkte geworden ist:

„Organisiert eigenlich der umtriebige Berliner Russenbaron Bossner , der offiziell mit Karibikzigarre und Rum handelte, von Bellingcat aber angeklagt wurde, mit Kokain und Waffen zu handeln, nebst Kulur- und Literaturveranstaltungen auch solche rauschenden Feste? Man denke an das Bild von ihm, Ihnen und Sahra Wagenknecht im Rotlichtsalon. Aber Sahra und rauschende Orgie? Wohl eher nicht!“

Konstantin Loskutnikov (Bossner), Alexander Rahr, and Sahra Wagenknecht (Die Linke)

https://theins.ru/en/corruption/235826

Dr. Rahr meinte: „Der Baron hat sich zurückgezogen. Kein Kontakt. Vielleicht lebt er inzwischen in Spanien. Taucht bestimmt wieder auf“

Wohl wahr, denn Bossner macht den Eindruck eines machthungrigen Genußmenschen und Stehaufmännchen, der sich so leicht von keiner Krise unterbringen lassen will.

Dr. Rahr meinte noch: „Wir haben alle vielzu viel rauschende Feste gefeiert. Jetzt leiden wir am Kater danach.“

Wirllich. Möglicherweise hat Baron Bossner noch alle Koksgrünen. und Bundestagsabgeordneten beliefert, wenn man den Abwässserwerten im deutsche Bundestag trauen sollte. Und dieses ganze Towowahobu nd die Cannabislegalisierung, die nur für ein paar Alt- Hippies und Wähler der Grünen dient, ist doch seit legal highs, Amphetaminen, neuen Designerdrogen, die ja Start ups aus der Berliner Szene ganz legal als neune nicht justizable LSD- Kreationen durch Anhängen einer Molekülgruppe ganz legal unterlaufen und damit noch im ARD gefeierte Drogenmillionäre werden, und Ecstasy-und Drogenküchen aus Osteuropa, den ganzen Drogengürtel im UCK- Kosovo, den Beckstein mal als Organisierte Kriminaliät von Menschenhandel bis Drogenzentrum in de Verfassungsschutzbericht bringen wollte, bevor er da seitens der Bundesregierung und den Amerikanern zurückgepfiffen wurde, da das eben der NATO- Verbündete sei. Aus Osteuropa Drogenküchen viel lethaleren Stoffen, ersten Fentanylfunden in München, anderen hartem Drogenkonsum ist das ganze erregte Gequatsche um Cannabislegalisierung als Verhinderung der Drogekriminalität und des Narcoterrorismus doch auch nur so dummes ablenkendes Alibigequatsche und Ablenkungsmanöver , um ein paar biertrinkende CSUler gegen ein paar doofgekiffte Althippe-68er, die nur noch ihren Veteranenkifferclub haben wollen ohne Rücksicht und Interesse an der Gesamtgesellschaft als woken und unwoken Kulturkampf maximal reinzubekommen, aber die ganze Dimension des Problems ausblenden wollen. Wie gesagt; Wegen eigener Gier oder geopolitscher Rücksichtsnahme. Von daher bräuchte es einer gesamtheitlichen Betrachtung der Drogenpolitik, nicht nur aus hedonstisch- individualistischer Ego-Dummkiff- und Volldröhnperspektive, auch der geopoltischen Dimensionen und daraus eben eine Strategie, die ein Mittelmaß des Machbaren zwischen rein kriminalistisch (ist unterhinterfragbares Gesetz) , moralistisch ( jeder hat schon mal auf einer Party einen Joint geraucht, sogar auch mit einigen Polizisten, deswegen keine Kriminalisierung, aber umgekehrt auch keine Verharmlosung von Drogen und scheinbar auch sogenannten sanften Drogen) , jenseits eines neue Asketentums und Puritanismus einer totalitären Gesundheit (Nicht rauchen, nicht trinken, nichts, am besten auch kein Sex vor der Ehe oder nur noch Veganer und fleischlos , ja selbst Energydrinks und Kaffee sind nun auf der Drogenliste, wie auch Tee, insofern man nicht Fencheltee trinkt, zumal die EU nun auch rauch und kaffeefrei werden will) und geopolitisch , akls auch realpolitisch formuliert. Eigentlich innenpolitsich wieder zurück zur Libertas Bavaritas vor Wokeness, Stoiber und Politial Correctness: Leben und Leben lassen, aber eben alles in der Epikurischen Mitte. Mehr ein bißchen barock und weniger moralisch und wassertrinlend als er Luther als Wolfratshaisen Stoiber. Das Wesentliche aber scheint zu sein, dass die Leute wieder Optimismus in die eigene und gesellschaftliche Perspektive des Landesid auh wieder in ihr Leben haben und das schient das eigentliche Problem für Depressionen, Drogen- und sonstigen MIßbrauch zu sein, also mal andere Politik zu machen, die den Leuten wieder Hoffnung gibt, zumal es ja auch nicht so ist, dass sich jetzt alle in Drogen flüchten und alles schon abgeschrieben haben. und da hilft auch nicht viel weiter für ein paar Althippies und junge Grünwähler die mittels Cannabislegaliserung noch ein gemütlicheres und nur noch vollgedröhntes Lebensende organisieren zu wollen sondern eher mal zentrale Themen wie Wohnungsmangel, unkontrollierte Migration, Rentenversicherung, etc. für den Großteil der Bevölkerung so zu reformieren, dass sie keine Ängste haben müssen oder nicht mehr so extrem oder man zumindestens mal sagt: Die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte unter Merkel und Schröder und einige internationale Falktoren wir nicht so schnell abstellen oder alles beeinflussen, aber eine Mindestsicherheit und einen groben Kompass formulieren, eine Art Perspektive mit auch Plan A, Plan B und Plan C zu erstellen als groben gemeingesellschaftichen Kompass. Sicherlich nicht einfach, aber notwendiger als irgendwelche dämlichen Kifferlegalisierungen und Gendersternchendebatten, wo man sich die Sorgen wegdröhnen oder sich sexuell neu orientieren soll. Noch mal ganz abgesehen von solch dann sehr tiefgehenden Fragen es Lebenssinns. Aber soweit dringt ohnehin keiner vor. Man lebt, man muss irgendwie leben, sich anpassen, das Gestalten oder der Glaube an dessen menschlicher und/ oder gesellschaftlicher oder gar politischer Änderungsmöglichkeit jenseits irgendwelcher esoterischer oder anderer Schicksals- und Vorherbestimmungs- und Karmadeterminsimus fällt da hintenab in dem ganzen hedonistisch- individualistischen Ego- Selbstoptimierertum oder wird nur noch als Gegenbewegung in ganz extremen Formen als denkbar gedacht mit der Hoffnung auf einen radikalen Erlöser-Schnitt, der alles verändern würde. Zumindestens ist das dumme Vollkiffen kein Way out of Rosenheim, wenngleich es scheinbar so in Berlin so als wichtigstes und scheinbar Alibithema für die eigene Nischenklientel, denen die Restbevölkerung nicht mehr so wichtig ist, gehypt wird.

WAR ON DRUGS-WAR ON MEXICO?

 15. September 2023  Ralf Ostner

War on Drugs-War on Mexico? – Global Review (global-review.info)

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